Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

Globetrotter
Globetrotter
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Globetrotter
als Antwort auf Alkmar vom 09.11.2024, 17:43:25


Und wer nichts weiß, denn das gibt es auch, konkret über die Zustände in Südafrika, weil man es vielleicht nur als "Globetrotterin" sah, dann hat man halt vermutlich nicht viel, oder sogar fast Garnichts gesehen.

 


da irrst du, ich habe 4 Jahre lang in Johannesburg gelebt, und kenne das Land bestimmt besser als viele andere hier im Forum.
Noch Fragen?

LG globetrotter (ohne in)
Juro
Juro
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Juro

Hallo.

Jetzt habe ich erst mal ordentlich nachgelesen, was es hier so für Aufreger gab in den letzten Tagen.  Du meine Güte, was für einen Schmarrn kann man doch schreiben.
Als erstes: Anna842 hat alles Recht der Welt, sich gegen die Gemeinheiten von Olga, Granka, Edita, Phil und noch ein paar Claqueuren ähnlicher Äußerungen oder Unterstützer der Genannten zu wehren.
Kommunist zu sein ist ebenso kein Verbrechen, wie Anhänger irgendeiner anderen Ideologie, so sie denn nicht gegen geltende Gesetze sowie gegen Völker- und Menschenrechte verstößt. Jeder, der das Wort Kommunist als Schimpfwort missbraucht, der möge sich bitte die Dokumentationen über Verfolgungen ansehen. Das waren auch Pogrome und das waren Militärmaschinen, Polizeiapparate ganzer Staaten, die die Verfolgung mit dem Ziel der Ausrottung dieser Menschen organisierten. Der Vietnamkrieg der USA stand unter diesem Vorzeichen, der Kampf der USA gegen Cuba ist es heute noch.
Während die Beschäftigung mit den NS-Verbrechen in der BRD rasch ad acta gelegt wurden, herrschte ein von der Regierung Adenauer geduldeter Antikommunismus bis hin zum KPD-Verbot 1956. Es wurde 1952 zwar auch die als Nachfolgepartei der NSDAP angesehene Sozialistische Reichspartei (SRP), seltener Sozialistische Reichspartei Deutschlands (SRPD) verboten, was aber im Rahmen der alliierten Kontrollrechte geboten schien. Der Radikalenerlass in der BRD förderte den Antikommunismus bis 1991 (Bayern), ehe er völlig abgeschafft wurde. Dialog unter diesen Bedingungen? - Pustekuchen.

Zweitens: Putin ist kein Kommunist! Die Russische Föderation ist kein kommunistisches Land.
Überlegt euch bitte eine andere "Krücke", um Putin und die RF zu charakterisieren.

Drittens: Es scheint mir in diesem Zank eine Meinung zugrunde gelegt zu werden, das 1941 die Sowjetunion Deutschland angegriffen hatte und nicht umgekehrt. 
Dann wäre der 2. Weltkrieg und der Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion und gegen ihre Bevölkerung ein Akt der Verteidigung des Westens gewesen, alle Kriegspropaganda Deutschlands Wahrheit, und der Faschismus in seiner schlimmsten Erscheinung wäre rehabilitiert. So jedenfalls sehen viele Äußerungen dieser User gegen Anna oder andere User aus meiner Sicht aus. 
Welch ein Wahnsinn, solche Möglichkeiten zu denken hier zuzulassen. Geschichtsklitterung ist wohl der Ausdruck dafür.

Was nun den großen "Akt der Nächstenliebe", ich denke Olga64 hat ihn aufgebracht, der "Schutzräume" für Anna842 angeht, so ist das ein Infamität, die ihresgleichen sucht.
Olga64 - du lebst doch in München. Könntest du bitte mal in Dachau nachsehen, ob die alte Munitionsfabrik noch steht? das war nach den Polizeistationen 1933 das erste Konzentrationslager Hitlers gegen alle Andersdenkende. Dort kamen die hin, die nicht das Völkerverbrechen des Faschismus mitmachen wollten. Zum Schutz des "Deutschen Volkes" vor möglicher Beeinflussung.
Anfang bewachten Polizei und SA diese "Volksfeinde", sehr bald dann aber allein die SS. Der Lager-SS wurde die Gerichtsbarkeit im Lager übertragen, d.h. sie konnte morden ohne dafür Strafen fürchten zu müssen. Das taten sie auch. 
Olga und Co. - Sind das eure "Schutzräume", Internierung durch Ausgrenzung und Isolation?
Ich glaube, dass ich schon weiter oben die Verbindung zum Verbrechertum der Nationalsozialisten deutlich gemacht habe. 

Juro

jeweller
jeweller
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von jeweller
als Antwort auf Anna842 vom 09.11.2024, 13:03:17

Anna, bei uns ist es ähnlich. Aber sei nett zu ihr. Infarkte sind nicht einfach.
Ich hatte als Goldschmied auch immer einen sitzenden Beruf und anstatt zu laufen, hat mir die Vorsehung 2 Autos gegeben. Die Devise war, Sport ist Mord. Autofahren überlasse ich jetzt Christine, sie ist 4 Jahre jünger.
Mit 86 ist man nicht mehr so sicher.

Habt einen schönen Abend.
LG Hubert
Ibisse sind sehr hübsch, aber auch recht laut.
IMG_0735 (2).jpg


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cosi
cosi
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von cosi
als Antwort auf Juro vom 09.11.2024, 17:57:34

Danke Juro. So geht es doch auch.👍🍀

Juro
Juro
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf Edita vom 09.11.2024, 17:50:44

Hallo Edita,

du denkst wohl du könntest alle anderen auf der Welt nach deinem Gutdünken und auf der Grundlage deines Weltbildes kritisieren und beschimpfen.
Schau dir doch echt mal an, was das Ausland über Deutschland denkt. ist reichlich zu finden im Netz. Was viele Bürger dieser Länder persönlich über Deutschland denken, wäre auch mal gut zu erfahren.

Juro

Edita
Edita
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Juro vom 09.11.2024, 17:57:34

Sagt jemand, der dringend auch um die Unterstützung seiner prorussischen Narrative, gerne auch aus anderen Tasten,  buhlt, dem sich die persönlich Angesprochenen und „ihre Claqueure“ selbstverständlich verweigern!


Edita😀


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weserstern
weserstern
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von weserstern
als Antwort auf Alkmar vom 09.11.2024, 17:43:25
(OT)
 
Ich schlage also bescheiden und unmaßgeblich vor, wieder zum Thema zu kommen und die eigenen Befindlichkeiten einmal nicht immer in den Vordergrund zu stellen zu wollen...
Notwendige Beachtung und im Mittelpunkt stehen wollen, ist so, als wenn man eingeladen nicht zu einem Fest oder Party erscheint, denn dann reden auch gewiss alle von dieser Person!

 
Das ich doch mal eine gute Idee von dir-  wäre schön, wenn du dich auch daran hälst 😉

LG weserstern
Alkmar
Alkmar
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Friedensfreund vom 09.11.2024, 17:11:30
Diese Innocent-Beschreibung der Ukraine ist schon wirklich eine kühne These, olga, und ich meine, dass dies einer späteren Aufarbeitung sehr dringend bedarf. Bringt aber vermutlich auch nicht viel an objektiver Wahrheit in die Geschichtsbücher, denn diese werden bekanntlich ja stets von den Siegern geschrieben. Egal also, wer meint, die Deutungshoheit zu besitzen, wir werden mit mehreren Wahrheiten unterhalten werden, die Gnade der frühen Geburt aber wird es mir und den meisten anderen hier ersparen, dieses erleben zu müssen.
Ja man könnte dann auch sagen, der Herrgott schuf die Ukraine, um besetzt zu werden.
Z.B. als die Deutschen als Befreier begrüßt wurden, dann unglaubliche Kriegsverbrechen an dem Volk begingen und schließlich eine Panzerschlacht gegen einen weiteren Besatzer und Vielfach-Mörder verloren.

Sollte man dann nicht demütig sein und diesem Volk helfen, gegen den zweiten Besatzer und Kommunist, wo Juro richtig sagt, dass Russland kein Kommunistisches Land ist aber im eigentlichen Sinne auch dann nie war - was die Sache mutmaßlich nur in der Wahrnehmung Juros wahrscheinlich und nach neuerer Lesart ein Raschismus ist.

 
Alkmar
Alkmar
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf weserstern vom 09.11.2024, 18:14:43

Das war also dein Beitrag zum Frieden?
Nun... Nennt man das nicht im Volksmund nachtreten? 😄
Sehr unfeine Art, du enttäuschst mich nun.
 

Elko
Elko
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elko
als Antwort auf Juro vom 09.11.2024, 18:06:51
@Juro schrieb:
 

Schau dir doch echt mal an, was das Ausland über Deutschland denkt. ist reichlich zu finden im Netz. Was viele Bürger dieser Länder persönlich über Deutschland denken, wäre auch mal gut zu erfahren.

Eine seltsame Plattitüde! Wolltest du Leute zur Arbeit anstiften? Die Quellenangaben zu deiner kühnen Annahme wären ein probates Mittel! Welches Ausland? Jeder Bürger denkt immer nur persönlich, wie sollte das sonst gehen? Wäre aber auch gut zu erfahren aus welcher ideologischen Quelle dieses spritzige Bonmot stammt?

Peter

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