Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

olga64
olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf thea136 vom 09.11.2024, 16:21:48
aber wir importieren doch schon aus norwegen

weißt du, wieviel gas norwegen zusätzlich exportieren kann

und sollten wir uns im zuge der diversität nicht nur auf ein pferd setzen?
ES ist Herrn Habeck bewunderungswürdig gut gelungen nach dem von Putin verhängten Gaslieferstop sehr schnell neue Lieferanten weltweit zu finden. Es sollte aber auch immer bedacht werden,dass diese Lieferanten nicht unbedingt auf uns als Deutschland gewartet haben und deshalb auch nicht bereit waren oder sind, längerfristige Lieferkontrakte zu stornieren, "nur" um uns beliefern zu können.
Wir, d.h. Herr Habeck, mussten nehmen, was möglich war und dies auch zum geforderten Preis. Verhandlungen sind ja erst möglich, wenn es mehr verfügbare Ressourcen gibt,die verlässliche Liefermöglichkeiten bieten. So weit sind wir mittlerweile, auch weil wir - was damals noch nicht der 'Fall war - Lagermöglichkeiten für angelieferte Energieprodukte in ebenfalls grosser Schnelligkeit parat hatten und haben.
Aber auf längere Sicht sind z.B. Gas Auslaufprodukte - und das wissen auch die Lieferanten, dass sich dieses Geschäft auch mit Deutschland nicht auf vieleJahrzehnte erstrecken wird. Olga
 
Friedensfreund
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf olga64 vom 09.11.2024, 16:58:56

Es ist sicher keine Lüge, was Ihnen Ukrainer erzählten - aber was antworteten Sie diesen Leuten eigentlich - will heissen, was ist Ihre ehrlicheMeinung zu diesem blutigen Drama in der Ukraine, die ihrerseits völlig unschuldig ist an diesem Krieg? Olga
Diese Innocent-Beschreibung der Ukraine ist schon wirklich eine kühne These, olga, und ich meine, dass dies einer späteren Aufarbeitung sehr dringend bedarf. Bringt aber vermutlich auch nicht viel an objektiver Wahrheit in die Geschichtsbücher, denn diese werden bekanntlich ja stets von den Siegern geschrieben. Egal also, wer meint, die Deutungshoheit zu besitzen, wir werden mit mehreren Wahrheiten unterhalten werden, die Gnade der frühen Geburt aber wird es mir und den meisten anderen hier ersparen, dieses erleben zu müssen.
olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Bruny_K vom 09.11.2024, 17:04:53

Sehen Sie Bruny - jede(r), auch ganze Länder vertreten eigene Meinungen, die wir ihnen zugestehen sollen und müssen.
Und Deutschland, das auch  bedingt durch ein höheres Engagement bei der Hilfe für die Ukraine auch geografisch näher zu diesem Land liegt, hat naturbedingt eine wiederum andere Meinung.
Es wäre ja nicht allzu weit für Putin, wenn er weiterhin ERoberungsgelüste verfolgt, schon bald am Brandenburger Tor mit seinen Truppen zu stehen.

Es versucht doch niemand, dem anderen die eigene Meinung zu verbieten, wenn diese spezifisch anders lauten oder sich anfühlen?

Und genau so wie Ihnen erzählt von wohhabenden Ukrainern in Spanien negatiive Dinge über Selenskij berichtet wurden, wird es bei geflohenen Russen sein, die - endlich aus der Reichweite dieses Diktators entkommen - auch ihre Meinung zu Putin haben. Vieles hörte man ja schon von den aus den russischen Straflagern ausgetauschten Häftlingen - . Unsere Aufgabe sollte dann sein, gut zuzuhören, weil wir selbst uns nie eine persönliche Meinung zu Putin bilden können - ganz einfach deshalb, weil wir ihn nie persönlich treffen können.

Netten Spaziergang mit Bruno wünsche ich - Olga


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Der-Waldler
Der-Waldler
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf olga64 vom 09.11.2024, 17:18:06
Es versucht doch niemand, dem anderen die eigene Meinung zu verbieten, wenn diese spezifisch anders lauten oder sich anfühlen?
 


Aber man wird sehr schnell "schubladisiert", Olga, und hat damit sein Stigma weg. Von dem kommt man hier bei einigen Diskutanten und Diskutantinnen NIE mehr weg. Eine Meinung der anderen "zuzulassen" reicht meiner Meinung nach nicht aus, um Respekt diesen anderen gegenüber zu haben.

DW
thea136
thea136
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von thea136
als Antwort auf olga64 vom 09.11.2024, 17:11:09

oh, das ist ja interessant....
dann kennen sie details aus den lieferverträgen mit der usa?

thea136
thea136
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von thea136
als Antwort auf olga64 vom 09.11.2024, 17:18:06

ja, das hinterfragen von aussagen sollte doch jedem geläufig sein.

ich kann mich daran erinnern, dass wir kinder unseren eltern immer auf den keks gegangen sind,
weil wir immer "warum" gefragt haben

und manche kinter machen das heute noch!

warum also damit aufhören?

warum bezeichnen manche leute silenski als korrupt?
gibt es beweise oder sind es nur gerüchte oder stammtischparolen
und in welchem zusammenhang stehen die aussagen...etc.

warum haben die ostdeutschen bundesländer so starkes interesse,
sich russland wieder anzunähern?
weil sie so gute erfahrungen mit den russen gemacht haben?
weil sie noch immer gute geschäfte mit den russen machen oder machen wollen?
weil sie pro russland und contag usa sozialisiert wurden.....etc.


ja das wäre meine vorgehensweise.
aber meine erfahrung hat gezeigt, dass bereits das nachfragen als affront empfunden wurde.
und manchmal hatte ich auch den eindruck, dass der eine oder die andere keine antwort hatte und nachdem angriff die beste verteidigung ist, wurde aus allen rohren geschossen oder man beklagte sich, man fühle sich persönlich angegriffen.

schade!
wie interessant könnten doch all die antworten auf die "Warums" sein


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cosi
cosi
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von cosi

Nur mal so ganz nebenbei. Jemanden die Meinung, die er/sie hat, "verbieten", an sowas denkt man doch garnicht.

Alkmar
Alkmar
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Globetrotter vom 09.11.2024, 12:13:58
(OT)
 
Hier wird absolut nicht "gebasht" es geht vielmehr um eine lächerliche Herabwürdigungen gegen unser Land oder ungefragt Belehrungen für Ihre Bürger/innen der BRD dazu.
Und wie wir sehen, stört das den inneren Frieden, weil sich doch zeigt, dass verschiedene Menschen immer und immer wieder gerne, das Aufgreifen wollen, um ihre eigene OT Botschaft zu verbreiten, also letztlich Beachtung zu bekommen.

Mutmaßlich aus einer schweren Biographie heraus, die wir aber als Westdeutsche zumindest aufgearbeitet haben, während andere vielleicht das Böse, eher nachahmen wollen. 

So stört mich auch, eine Hilfe für Israel oder die Ukraine, wo man immer und immer wieder und zudem noch töricht zu nennen, an Bedingungen appelliert. Die jedoch einer Lebenswirklichkeit nicht entsprechen können, weil das kein Hallenhalma ist, sondern eine bittere und ernste, zumeist sogar tödliche Wirklichkeit beinhaltet!
Und wo man Menschen nicht wieder zum Leben erwecken kann, weil die Bibel alt und Jesus wahrscheinlich zu beschäftigt oder verärgert ist, weil eben die Menschheit immerzu und sogar mit Leidenschaft, wenn ich Putin zuhöre, rauben und morden muss.

Wer Deutschland nicht zu würdigen weiß, wer es nicht schützen will, vor Rechts- und Linksradikalismus, vor Wirtschaftsfanatikern und Kapitalismus alter Art, ist nun einmal kein Vorzeige-Bürger/in oder gar ein friedfertiger Mensch. Zumal nicht selten selbst bewaffnet, und wo auch immer auf der Welt, sollten diese Menschen erst einmal lernen - zumindest meiner Meinung nach - erst einmal vor der eigenen Haustüre zu  kehren!

Und wer meint, hier aus diesem ernsten Teil des Forums, ein Küchengeschwätz generieren zu müssen, hat doch Stränge genug, wo man das machen kann!
Dann sollte man es doch auch bitte tun!

Und wer nichts weiß, denn das gibt es auch, konkret über die Zustände in Südafrika, weil man es vielleicht nur als "Globetrotterin" sah, dann hat man halt vermutlich nicht viel, oder sogar fast Garnichts gesehen.
Was soll also die ganze Aufregung hier, um vielleicht noch mehr OT zu verbreiten!?

Ich schlage also bescheiden und unmaßgeblich vor, wieder zum Thema zu kommen und die eigenen Befindlichkeiten einmal nicht immer in den Vordergrund zu stellen zu wollen...
Notwendige Beachtung und im Mittelpunkt stehen wollen, ist so, als wenn man eingeladen nicht zu einem Fest oder Party erscheint, denn dann reden auch gewiss alle von dieser Person!

cosi
cosi
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von cosi
als Antwort auf Alkmar vom 09.11.2024, 17:43:25
(OT)
 
Hier wird absolut nicht "gebasht" es geht vielmehr um eine lächerliche Herabwürdigungen gegen unser Land oder ungefragt Belehrungen für Ihre Bürger/innen der BRD dazu.
Und wie wir sehen, stört das den inneren Frieden, weil sich doch zeigt, dass verschiedene Menschen immer und immer wieder gerne, das Aufgreifen wollen, um ihre eigene OT Botschaft zu verbreiten, also letztlich Beachtung zu bekommen.

Mutmaßlich aus einer schweren Biographie heraus, die wir aber als Westdeutsche zumindest aufgearbeitet haben, während andere vielleicht das Böse, eher nachahmen wollen. 

So stört mich auch, eine Hilfe für Israel oder die Ukraine, wo man immer und immer wieder und zudem noch töricht zu nennen, an Bedingungen appelliert. Die jedoch einer Lebenswirklichkeit nicht entsprechen können, weil das kein Hallenhalma ist, sondern eine bittere und ernste, zumeist sogar tödliche Wirklichkeit beinhaltet!
Und wo man Menschen nicht wieder zum Leben erwecken kann, weil die Bibel alt und Jesus wahrscheinlich zu beschäftigt oder verärgert ist, weil eben die Menschheit immerzu und sogar mit Leidenschaft, wenn ich Putin zuhöre, rauben und morden muss.

Wer Deutschland nicht zu würdigen weiß, wer es nicht schützen will, vor Rechts- und Linksradikalismus, vor Wirtschaftsfanatikern und Kapitalismus alter Art, ist nun einmal kein Vorzeige-Bürger/in oder gar ein friedfertiger Mensch. Zumal nicht selten selbst bewaffnet, und wo auch immer auf der Welt, sollten diese Menschen erst einmal lernen - zumindest meiner Meinung nach - erst einmal vor der eigenen Haustüre zu  kehren!

Und wer meint, hier aus diesem ernsten Teil des Forums, ein Küchengeschwätz generieren zu müssen, hat doch Stränge genug, wo man das machen kann!
Dann sollte man es doch auch bitte tun!

Und wer nichts weiß, denn das gibt es auch, konkret über die Zustände in Südafrika, weil man es vielleicht nur als "Globetrotterin" sah, dann hat man halt vermutlich nicht viel, oder sogar fast Garnichts gesehen.
Was soll also die ganze Aufregung hier, um vielleicht noch mehr OT zu verbreiten!?

Ich schlage also bescheiden und unmaßgeblich vor, wieder zum Thema zu kommen und die eigenen Befindlichkeiten einmal nicht immer in den Vordergrund zu stellen zu wollen...
Notwendige Beachtung und im Mittelpunkt stehen wollen, ist so, als wenn man eingeladen nicht zu einem Fest oder Party erscheint, denn dann reden auch gewiss alle von dieser Person!

 
Edita
Edita
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf olga64 vom 09.11.2024, 17:18:06

Liebe Olga, msn muß niemanden persönlich treffen, um sich eine Meinung über ihn bilden zu können! 
Perdonen des öffentlichen Lebens wie Scholz, Pkutin, Selensjyj, Trump,Orban und jede Menge andere Leute, sprechen zu den  Menschen über  Medien, das kann man, wenn man die Sprachen beherrscht, mitunter 1:1 mitverfolgen oder dann bißchen später lesen, und dann kann man sich sehr wohl eine Meinung bilden, auch diese künstliche Aufregung, wenn manDinge eines Landes anspricht, in dem man selber nicht wohnt, sind einfach albern und kindisch, man muß nicht in einem Lande selber wohnen, wenn man sich kritisch oder besorgt über schlimme Dinge äußert! 



Edita


 


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