Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

thea136
thea136
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von thea136
als Antwort auf Lenova46 vom 02.11.2024, 20:01:33
kennst du die bedeutung eines konjunktiv?
Nordlicht 55
Nordlicht 55
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Nordlicht 55
als Antwort auf olga64 vom 02.11.2024, 16:28:36


Sollte es hier in diesem Forum Mitglieder geben, die fachlich in der Lage wären, sich mit der Psyche von Menschen zu beschäftigen, so würden die es ablehnen, irgendwelche Ferndiagnosen zu erstellen.

Es gibt hier aber doch zahlreine User, die darüber sehr genau "Bescheid wissen" und auch schreiben, wie mit Putin umzugehen ist.
Was willst Du mehr ?? 😉

Katja
Das ist natürlich richtig, dass Ferndiagnosen von medizinisch völlig unbelasteten Menschen nur der eigenen Person helfen, weil sie sich dann entweder aus der persönlichen Unsicherheit etwas befreien oder sich generell wichtigmachen kann.
Aber solche Ferndiagnosen werden natürlich auch dargestellt ,wenn deutsche Menschen respektlos über eigene, gewählte PolitikerInnen Häme ausschütten und übergriffig deren Persönlichkeit angreifen - denn auch diese Leute werden die meisten deutschen Menschen nie persönlcih kennenlernen.

Tja, wie mit Putin umgehen? Keiner von uns wird je konkret in diese Situation kommen, weil wir alle - siehe oben - Putin nie persönlich kennenlernten, bzw. jemals dazu kommen,dies zu tun.
Wir können uns nur daran orientieren, was er selbst aussagt,bzw. welche Informationen wir über ihn erhalten und es dürfte schon legitim für uns alle sein, wenn wir diesen Mann wg. seiner fortgesetzten Kriegssucht verachten; denn die betreibt er ja bereits seit über 20 Jahren, entweder als Beihilfe in Syrien oder selbst angreifend seit mehr als 10 Jahren in der Ukraine.

Aber das geht nicht spurenlos an diesem grossen Feldherrn vorbei; aufgrund der Tatsache, dass so viele junge Russen in diesem Krieg schwer verletzt werden, bzw. versterben und dadurch die Bevölkerung schrumpft, bzw seine Armee sich dezimiert, rekrutiert er jetzt in höherem Masse Straftäter aus den Gefängnissen und wenn sie die Kampfhandlungen überleben sollten, entlässt er sie in die Gesellschaft. 'Darunter sind Mörder und Vergewaltiger - die russischen Frauen werden sich freuen, wenn sie solchen Männern ungeschützt ausgesetzt werden.
Es gibt in Russland heute schon keine geeigneten Mittel gegen häusliche Gewalt und es existiert dort der 'Spruch "kommen sie ,wenn sie getötet wurden".

Dazu ist jetzt ein Gesetz gegen Kinderlosigkeit geplant - am liebsten würde der Kreml wohl den Frauen im gebärfähigen Alter die Mutterschaft gesetzlich verordnen.
Abtreibungen werden erschwert, Scheidungen werden teurer und es soll strafbar werden,  positiv über ein Leben ohne Kinder zu sprechen.
Vermutlich wird dann bald Verhütung verboten oder preislich unerschwinglich.
Die Menschen werden auchdarüber schweigen, weil die Strafen bei Zuwiderhandlungen in Diktaturen zu drastisch sind. De Kreml mischt sich wieder mal ins Privatleben der RussInnen und das macht diese stumm und auch einsam. Olga
@ Olga,

vielen Dank für Ihren langen Text! Nur ging der leider an die falsche Person,  denn ich war es ja nicht, die nach dem Umgang mit Putin gefragt hat...
Ich selbst sage dazu kurz: 
Ja klar können wir ihn verachten, verurteilen und ihm die Pest an den Hals wünschen. 
Nur Eines können wir nicht, wenn es um Frieden in Europa geht: 
So tun, als brauchten wir ihn nicht dafür.
Wir werden Frieden in Europa entweder MIT Russland haben - oder keinen Frieden haben. 
Das ist meine persönliche Meinung. 

Katja
Juro
Juro
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf Michiko vom 02.11.2024, 17:00:14

Hallo Michiko,

ja, sie wollen es.
Das behaupte ich mal, ohne zu wissen, ob die ihren Groll seit 1948 irgendwann mal unterdrücken können.
welche Gelegenheit gaben ihnen, den Nachbarn, die israelischen Regierungen aber bisher. Ich meine nicht das israelische Volk, dem ich die gleiche Friedenssehnsucht unterstelle, wie den Nachbarvölkern.

Juro


Anzeige

Juro
Juro
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf thea136 vom 02.11.2024, 19:20:06

Hallo thea136
nichts rechtfertigt ein Abschlachten von Menschen!!!
Aber ein Volk in Unfreiheit versucht, seine Freiheit zu erlangen. Vor der Hamas und der Hisbollah gab es die Al Fatah. Hat man diese, die Partnerorganisation während der Camp David-Verhandlungen und der Osloer Verträge denn ernst genommen? Nein!
Warum wundert man sich dann über die weitere Radikalisierung von Kräften der Palästinenser. 
Eine bewaffnete Macht eines unterdrückten Volkes ist aus der Sicht der Unterdrücker gefährlich und wird zu Terroristen erklärt. Aus Sicht der Unterdrückten werden es immer Helden sein.

Stell dich mal in die Schuhe der anderen Seite und urteile dann aus deren Sicht.

Juro

pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed

Ohne Kommentar. Phil.

Bild Urheber FAZ

23.jpg

Juro
Juro
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf pschroed vom 03.11.2024, 08:33:28

Hallo Phil,
hast du die Karikatur auch auf "israelisch" mit Netanjahu?

Juro


Anzeige

pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Juro vom 03.11.2024, 08:51:07
Hallo Phil,
hast du die Karikatur auch auf "israelisch" mit Netanjahu?

Juro
geschrieben von Juro
Vermische nicht schon wieder zwei Threads wenn du keine Argumente mehr hast. Phil.
Edita
Edita
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Juro vom 03.11.2024, 08:51:07

Hallo Juro, 
auch wenn es sie gäbe ließen sich damit die russischen Kriegsverbrechen an ukrainischen Kindern  nicht relativieren! 


Edita

Lenova46
Lenova46
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf thea136 vom 02.11.2024, 23:22:31
kennst du die bedeutung eines konjunktiv?
Solange ich die Bedeutung deines nachfolgend zitierten Textes kenne reicht das.

"wenn die unterdrückung des palestinensischen volkes eine rechtfertigung sein soll,
dass man unschuldige menschen abschlachtet und jahr für jahr raketen gegen ein andes land abfeuert und damit unschuldige tötet und verletzt und dass man sein eigenes volk opfert,

dann wäre es auch eine rechtfertigung, dass eine regierung, dessen volk bestialisch angegriffen wurde, eine übertötung als verteidigungstat begeht.

eine solche exzessive notwehr gibt es selbst in unserem strafrecht.
Juro
Juro
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf pschroed vom 03.11.2024, 08:56:00

Ich vermische keine Threads, Phil. Im Hintergrund sind es die gleichen Kräfte. 

Ich denke ungern in Schubladen und unzusammenhängend. So ist nun mal die Dialektik.

Juro


Anzeige