Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

pschroed
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Rispe vom 01.11.2024, 14:13:02

Ich weiss dass ich vielleicht manchen nerve, aber so hat jeder seine Prinzipien, hoffen wir dass die Regime nicht das Sagen bekommen. Phil.

Lenova46
Lenova46
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Lenova46
"Ist ein „stabiler Frieden“ in der Welt möglich, und wenn ja, auf welcher Grundlage?

Dies beschäftigt das Jahrestreffen des internationalen Diskussionsklubs Waldai Anfang November in Sotschi. Der 2004 von Professoren der Moskauer Diplomatenhochschule MGIMO gegründete Verein ist das allein verbliebene nichtstaatliche Forum in Russland, an dem westliche Politologen und Historiker teilnehmen. Vertreten sind diesmal 13 ausländische Think-Tanks. Dominieren dürften Vertreter des Globalen Südens, besonders Afrika ist stärker präsent als in früheren Jahren, etwa mit Lassina Zerbo, dem einstigen Premier von Burkina Faso. Wer aus dem Westen anreist, ist nicht Befürworter der Sanktionen gegen Russland, soweit man das bisher weiß."

Quelle: "der Freitag" v. 30.10.2024
Der-Waldler
Der-Waldler
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Lenova46 vom 01.11.2024, 15:58:16

Liebe Lenova,

Dein Link ist veraltet, da hast Du Dich wohl vertippt. Hier der, auf den Dein Text sich bezieht:

KLICK!

LG

DW


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lupus
lupus
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von lupus
als Antwort auf pschroed vom 01.11.2024, 14:26:05

Wissen ist Macht, aber manchmal macht auch Wissen leider nichts!

lupus
 

Granka
Granka
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf pschroed vom 01.11.2024, 14:26:05
Ich weiss dass ich vielleicht manchen nerve, aber so hat jeder seine Prinzipien, hoffen wir dass die Regime nicht das Sagen bekommen. Phil.
https://www.focus.de/politik/ausland/frieden-in-der-ukraine-es-laeuft-auf-bittere-zugestaendnisse-fuer-kiew-hinaus_1351058d-1f70-47da-af73-8f6c5f7a28d2.html

"Russland gewinnt militärisch anscheinend die Oberhand – die Ukraine gerät in die Defensive. Der Historiker Jörn Leonhard erklärt, was das für Vermittler und die Suche nach Frieden bedeutet

Phil, auch der Historiker in diesem Artikel ist der Meinung, dass das Völkerrrecht der Masstab bei Friedensverhandlungen sein und die Ukraine als souveräner Staat bestehen bleiben sollte.
Die Realität sieht aber nicht danach aus und sollten Putins sämtliche Forderungen erfüllt werden, wird ihn vom nächsten Krieg nichts abhalten,  ein dauerhaften Frieden rückt in weite Ferne. So sieht es auch der Historiker in diesem Artikel.
Granka
Edita
Edita
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Edita
Die westlichen Waffenlieferungen sollen schuld an einer Friedensverschleppung sein??? 

„ 
Will der Westen keinen Frieden?
Behauptung: "Der Westen hat kein Interesse daran, dass Friedensgespräche starten. (…) Weder die USA noch die NATO haben das geringste Interesse an der fairen Regulierung des aktuellen ukrainischen Konflikts"erklärt der russische Außenminister Lawrow. 

DW-Faktencheck: Falsch

Der Westen nimmt bei dem Konflikt zwischen Russland und der Ukraine gleich mehrere Rollen ein, erklärt Jonas J. Driedger vom Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung (PRIF - Peace Research Institute Frankfurt) im Gespräch mit der DW. Der Westen sei zum einen ein Unterstützer der Ukraine und ein Sanktionierer Russlands, aber zum anderen auch Vermittler und potenzieller Sicherheitsgarant.

"Die Tatsache, dass das meiste, was an wirtschaftlicher Unterstützung, Waffenunterstützung und diplomatischer Unterstützung an die Ukraine geht, aus dem Westen kommt, wird aus russischer Perspektive dann so gedeutet: Wenn all das nicht passieren würde, dann hätten wir entweder die Ukraine bereits erobert und könnten einen Siegfrieden diktieren. Oder die ukrainische Führung wäre in so einer schwierigen Lage, dass sie im Grunde zu jeder Forderung der Russen 'ja' sagen müsste", sagt der Friedens- und Konfliktforscher.
"Das aber als eine Entgegenstellung zu jedweder Form von Friedensabkommen darzustellen, ist analytisch und politisch falsch.“

Dass der Westen bei den zukünftigen Friedensverhandlungen eingebunden wird, und zwar als ein potenzieller Sicherheitsgarant für die Ukraine, ist unvermeidbar. "Das ist ein Element, das Sie in ganz vielen Kriegen und Konflikten finden", erklärt Driedger. 

Ein weiterer Aspekt im Bestreben des Westens, einen fairen Frieden im Krieg zwischen Russland und der Ukraine zu erreichen. "Wir haben ein sehr schwach ausgeprägtes internationales Recht und das wird dadurch weiter ausgehöhlt, wenn man sagt, es ist in Ordnung, wenn starke Staaten zu Durchsetzung ihrer Interessen andere Staaten angreifen und auch aggressiv Land nehmen", erklärt Jonas J. Driedger.

Der erfahrene EU-Unterhändler und ehemaliger Leiter der Münchener Sicherheitskonferenz Wolfgang Ischinger betont im DW-Gespräch: "Wenn Sie zwischen zwei Parteien, die sich mit militärischen Mitteln bekriegen, vom Krieg zum Waffenstillstand oder zum Frieden kommen wollen, dann werden sie die Verhandlungen nur dann erfolgreich starten, durchführen und erfolgreich beenden können, wenn auf beiden Seiten die Entscheidungsträger zu der Einsicht gelangen, *1 dass der weitere fortgesetzte Einsatz ihrer militärischen Mitteln nichts mehr bringt".

*1 eingefügt von mir:
beide Seiten - und nicht daß nur die Ukraine lahmgelegt wird! 

Faktencheck: Wer verhindert den Frieden in der Ukraine?



Edita

 

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Edita
Edita
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Edita

Die Social Media Kanäle werden jetzt von nach Rußland zurückgewanderten Deutsch-Russen benutzt um Reklame für Rußland zu machen, wie geachtet und respektiert man dort als Deutscher wird, wie schön die Landschaft dort sei, wie sauber die Luft und wie billig das Leben dort sei!
Sie rennen den ganzen Tag mit ihren Handy-Kameras durch die Gegend und preisen das Land an!
Sollen so viel Putinversteher  wie nur möglich auf das Geseiere reinfallen und nach dort auswandern, 
dann können sie hier schon mal keinen Schaden mehr anrichten!



Edita 

olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Friedensfreund vom 01.11.2024, 14:25:11
 
Und wenn der @Friedensfreund glaubt, Trump wäre dazu in der Lage, dann dürfte er einer gewaltigen Propaganda auf den Leim gegangen sein, [...]
Die USA verfügen ja nur über dieAlternativen, entweder Trump oder Harris. Von letzterer hat man knapp 4 Jahre lang wenig bis nichts gehört, eine blasse Harmlosigkeit im Hintergrund von Biden, und nachdem der nicht mehr tragbar wurde als Präsidentschaftskandidat, und ihr die Sache übergeben wurde, glänzte sie bei ihren Auftritten mit unsortierten Lachanfällen, ein Strohfeuer an Sympathie, dass nun aber auch schon wieder erloschen scheint. Die wird doch im Ausland nicht ernst genommen und von Putin schon gar nicht, die kann doch nicht ernsthaft Wege zum Frieden ebnen, sie würde sicherlich weiter den Krieg befeuern. Ja und Trump ist der andere Kandidat, besseres als diese beiden scheint das 345-Millionen-Volk USA wohl nicht aufzubieten haben. Leider. Trump ist sicher ein wenig verhaltensoriginell in seinem Auftreten, im Unterschied zu Harris aber wird er von Putin respektiert (was auf Gegenseitigkeit zu beruhen scheint) und auch von Selenskyj, und aus diesem Grund wäre mir Trump in dieser Frage von Krieg und Frieden der bessere Präsident.
Ja, ja Friedensfreund - schon klar, der vulgäre und kriminelle Orangefarbene Opa in den USA scheint Ihr Wunschkandidat zu sein, vermutlich auch deshalb, weil er u.v.a. androhte, wenigstens für einen Tag Diktator in den USA sein zu wollen und eine Massendeportation von Migranten durchzuführen, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat.

In den USA wären übrigens 260 Mio Menschen wahlberechtigt, aber davon nur ein Bruchteil derer, die sich registrierten. Wie viele das waren, erfährt man nach Ende der Wahlen.
Aber die harte Wahrheit für Sie ist und bleibt, dass Sie nicht zu diesen Wählern gehören.
Aber es passt, weil Sie ja auch vor den Landtagswahlen in Ostdeutschland den Eindruck erweckten, als würden dort noch am Wahlabend die neuen Weichen für Gesamtdeutschland gestellt werden - auch wenn dort nur 9 Mio Menschen wahlberechtigt waren.
Und was ist nun nach 2 Monaten? Chaos, verzögerte Verhandlungen ´? Dort gibt es als erschwerend ein Politbüro mit Frau Wagenknecht,die zwar nicht diese Vulgarität, die Kriminalität und das hohe Alter des Herrn Trump besitzt - aber ähnliche, sich selbst überschätzende Wesenszüge und ausgeprägte Zerstörungstendenzen bei politischen Denkmustern. Olga
olga64
olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 01.11.2024, 17:41:45
Die Social Media Kanäle werden jetzt von nach Rußland zurückgewanderten Deutsch-Russen benutzt um Reklame für Rußland zu machen, wie geachtet und respektiert man dort als Deutscher wird, wie schön die Landschaft dort sei, wie sauber die Luft und wie billig das Leben dort sei!
Sie rennen den ganzen Tag mit ihren Handy-Kameras durch die Gegend und preisen das Land an!
Sollen so viel Putinversteher  wie nur möglich auf das Geseiere reinfallen und nach dort auswandern, 
dann können sie hier schon mal keinen Schaden mehr anrichten!



Edita 
Liebe Edita - ähnliche Gedanken hatte ich auch schon öfters.
Aber unsere Landsleute - egal welche politischen Meinungen sie vertreten, sofern überhaupt vorhanden, wären dafür nicht geeignet: fehlende Mobilität und natürlich auch Unsicherheit, gepaart mit Feigheit.

WEnn sie sich dann in Russland über etwas empören wollten, müssten sie dies heimlich flüsternd machen,denne sie wüssten ja, offene Fenster können gefährlich sein ebenso wie unbekannte Getränke und alsHöhepunkt ein Aufenthalt in zwar schöner, einsamer Landschaft, guter Luft, aber auch sehr kalt in Straflagern in Sibirien.
Also denke ich ,wir werden auch die nicht los, die auf die Kreml-Propaganda nach wie vor hereinfallen wollen. Olga
pschroed
pschroed
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf lupus vom 01.11.2024, 16:11:51
Wissen ist Macht, aber manchmal macht auch Wissen leider nichts!

lupus
 
Damit mußt du leben, ich muß keinem gefallen auch dir nicht, das nennt man liberales autonomes Denken ohne ferngesteuert zu sein. Und das schon mein ganzes Leben.

Meine Überzeugung ist auf der Seite der Menschlichkeit, nicht auf der Seite  einer Ideologie. Phil.

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