Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

Lenova46
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf Michiko vom 27.10.2024, 09:44:43

Die tägliche "digitale Reizüberflutung" trägt nicht zum Frieden bei. Im Gegenteil sorgt sie dafür, dass keine Ruhe eintritt.  
Wie kommen eigentlich die Gefangenenaustausche zwischen der Russischen Föderation und der Ukraine zustande? Da gibt es also doch Kontakt. 

Die einseitigen und ständigen Beschimpfungen bestimmter Personen öden nur noch an. Als ob es nur eine bzw. wenige zu missachtende Personen gibt. 

Granka
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf Friedensfreund vom 27.10.2024, 09:43:07
Das wird ja nun in aller Ausführlichkeit und zwar 24/7 in allen Medien ausgewalzt und natürlich auch hier, wozu dann noch mein unmaßgeblicher Senf dazu, wo doch schon in aller Breite alles erzählt wird. Diskussionswürdiger für mich ist da schon die Vorgeschichte, das Verhältnis des Westens zu Russland, das Verhältnis des Südens und des Ostens zu Russland, dies zu beleuchten halte ich für mindestens ebenso aufschlussreich,  wie Deine ständige unreflektierte schwarz-weiß-Malerei sowie die Deiner Gesinnungsgenossen.
Interessant in diesem Kontext war sicher der jüngst stattgefundene Gipfel in Kasan, und wenn man im allgemeinen die Haltung der BRICS-Staaten aber auch die des "Globalen Südens" zu diesem Krieg  sowie zur Einbindung Russlands in diesen neu enstehenden Wirtschaftsverbund mal rein objektiv betrachtet, muss man überraschenderweise feststellen, dass nicht Putin der Isolierte ist, sondern sich die Balance mittlerweile verschoben hat, und diese Rolle mehr und mehr der Westen einnimmt.
Da interpretierst du das Treffen in Kasan aber falsch, du solltest mehr lesen und zwar nicht einseitig.Das Treffen der BRICS hat eindeutig gezeigt, dass keiner der anwesenden Staatschef Putins militärische und imperialistische Machtgelüste teilt. Zwar haben sie sich nicht ausdrücklich von seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine distanziert, aber die territorale Unversehrtheit der Grenzen eines Landes betont, da viele in  Russland wirtschaftliche Interessen haben, aber Unterstützung bekam er nicht. Im Gegenteil, China und Indien haben in Europa wirtschaftliche Interessen, Russland spielt wirtschaftlich nur in punkto billiges Öl und Gas eine Rolle. Die Interessenlage der BRICS ist nicht einheitlich und nicht gegen Europa, das und die USA noch immer die wirtschaftlich grösste Macht ist. Selbst das einheitliche Zahlungssystem das Putin anstrebt um die Sanktionen zu umgehen, liegt in weiter Ferne.
​​Granka
pschroed
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Michiko vom 27.10.2024, 10:02:48

Ich berief mich auf die Aussage der Aussenministerin Finnlands, wo mit Recht Angst bekommen wenn sie das zögerliche Verhalten der EU mitbekommen, man schaue nur nach Georgien. Phil.

@Lenova

Reizüberflutung ?? erzähle das mal den Bürger in den baltischen Länder.

Wir können froh sein noch im Schutz der Nato zu leben. Wer beschimpft eigentlich wen ?? Phil.


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Friedensfreund
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf pschroed vom 27.10.2024, 10:09:41
Georgien?
pschroed
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Friedensfreund vom 27.10.2024, 10:16:13
Georgien?
Wahlen
Schau mal was der Massenmörder dort wieder anrichtet. Phil.
Simiya
Simiya
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Simiya
als Antwort auf pschroed vom 27.10.2024, 10:25:17
Georgien?
Wahlen
Schau mal was der Massenmörder dort wieder anrichtet. Phil.
Ist Putin in Georgien einmarschiert? Wie viele Abtrünnige hat er schon umgebracht? Oder ist der Wunsch der Vater des Gedanken??? 

Simiya

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pschroed
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Simiya vom 27.10.2024, 10:42:50
Georgien?
Wahlen
Schau mal was der Massenmörder dort wieder anrichtet. Phil.
Ist Putin in Georgien einmarschiert? Wie viele Abtrünnige hat er schon umgebracht? Oder ist der Wunsch der Vater des Gedanken??? 

Simiya
Wer schreibt denn von Einmarschieren ? Schön langsam lesen, das hilft und verleitet nicht zu unüberlegten Unterstellungen.  Phil.
Friedensfreund
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf pschroed vom 27.10.2024, 10:25:17

Was hat Putin denn dort angerichtet?
Mit Kalaschnikows in der Wahlkabine gestanden, und "Falschwähler" mit der Erschießung gedroht?
War das Wahlergebnis denn nicht auch ohne die von Dir wahr genommenen Fälschungen nicht doch eindeutig? Oder müssen zwangsläufig Wahlfälschungen stattgefunden haben, weil Du das Ergebnis nicht in Dein limitiertes schwarz-weiß-Schema einpuzzeln kannst?

 

Simiya
Simiya
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Simiya
als Antwort auf pschroed vom 27.10.2024, 11:01:02
Georgien?
Wahlen
Schau mal was der Massenmörder dort wieder anrichtet. Phil.
Ist Putin in Georgien einmarschiert? Wie viele Abtrünnige hat er schon umgebracht? Oder ist der Wunsch der Vater des Gedanken??? 

Simiya
Wer schreibt denn von Einmarschieren ? Schön langsam lesen. Phil.
Du schreibst davon, was der Massenmörder dort anrichtet. Von Mord und ähnlichen Ereignissen kam hier in den Nachrichten nichts. Also musst du andere Quellen haben, die dich veranlassen, so etwas zu schreiben.

Simiya
pschroed
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Friedensfreund vom 27.10.2024, 11:04:23
Was hat Putin denn dort angerichtet?
Mit Kalaschnikows in der Wahlkabine gestanden, und "Falschwähler" mit der Erschießung gedroht?
War das Wahlergebnis denn nicht auch ohne die von Dir wahr genommenen Fälschungen nicht doch eindeutig? Oder müssen zwangsläufig Wahlfälschungen stattgefunden haben, weil Du das Ergebnis nicht in Dein limitiertes schwarz-weiß-Schema einpuzzeln kannst?
Demokratische Wahlen scheinen in deiner Welt nicht wichtig zu sein. 
Es ist der Massenmörder Putin wo sich einmischt um sein imperialistischer Plan umzusetzen. Phil.
 

 

QUELE MORGENPOST
 
Manipulationen überschatten Wahl in Georgien

Trotzdem hat es wohl auch Wahlmanipulationen gegeben. Im Netz kursiert ein Video aus der Kleinstadt Marneuli im Südosten des Georgiens. Ein Mann habe in einem Wahllokal mehrere Stimmzettel eingeworfen, teilte die Zentrale Wahlkommission mit. Opposition und Regierung gaben sich gegenseitig die Schuld für den Vorfall.

Die Oppositionsparteien veröffentlichten zudem Aufnahmen von offenbar verstopften Wahlurnen im südöstlichen Dorf Sadachlo. Nach Angaben der proeuropäischen Präsidentin Salome Surabischwili sei es auch zu Gewalt gekommen. „Ich möchte auf die zutiefst beunruhigenden Vorfälle von Gewalt in verschiedenen Wahllokalen hinweisen“, teilte Surabischwili in Onlinediensten mit.

Vorausgegangen war ein harter Wahlkampf. Pro Europa oder doch lieber einen guten Draht zu Russland? Die Regierungspartei pflasterte die Hauptstadt Tiflis mit zweigeteilten Plakaten: Links waren Zerstörungen aus der Ukraine zu sehen, rechts moderne Schulen und Autobahnen in Georgien.

Regierung versucht Opposition mundtot zu machen

An Geld für Wahlkampf mangelt es dem Georgischen Traum nicht. Der Parteigründer und Ehrenvorsitzende Bidsina Iwanischwili residiert in einem riesigen Anwesen mit Kunstsammlung, privatem Zoo, und Hai-Aquarium. Der 68-jährige Multimilliardär stand selbst bei der Parlamentswahl nicht auf dem Stimmzettel. Präsidentin Surabischwili hatte vor der Wahl ihre „Georgische Charta“ vorgestellt, ein umfassendes Reformprogramm zur Beschleunigung der EU-Integration.

Ursprünglich versprach auch Iwanischwili Demokratie und eine Annäherung an die EU. Doch dem Milliardär werden Verbindungen in den Kreml nachgesagt, was seine Partei bestreitet.

Zum Zankapfel wurden zwei Gesetze, die der Georgische Traum gegen Massenproteste durchsetzte. Zum einen ein Gesetz gegen „ausländische Einflussnahme“, nach dem NGOs mögliche Finanzierungen durch das Ausland offenlegen müssen. Oppositionelle befürchten damit mundtot gemacht zu werden.

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