Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

Der-Waldler
Der-Waldler
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Simiya vom 25.10.2024, 16:37:27
Ich habe folgendes erkannt: Es gibt nur Frieden im ST, wenn wir DDRler alles, was über uns und unser Leben geschrieben wird, als wahrhaftig abnicken. Wir verleugnen dadurch zwar uns und unser Leben, aber wenn es denn so gewünscht ist, dann soll es so sein.
 

Liebe Simiya,

ich bin SEHR dankbar für Eure Berichte, Erfahrungen usw,, denn ich habe diese Kenntnisse und diese Erfahrungen NICHT. Und ich maße mir auch nicht an, anzunehmen, dass die Lektüre von Zeitungen und Zeitschriften oder das Anschauen des TV-Programms ausreichen, um da mit EUREN Erfahrungen mithalten zu können.

LG

DW
Michiko
Michiko
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Alkmar vom 25.10.2024, 15:39:04

Nimm es hin als Ergänzung Deines Wissens über die ehem. DDR, falls Du es noch nicht wusstest. Ich bin eher für Fakten als über meistens subjektiv geprägte Erzählungen.

Michiko
Aber Michiko, ich könnte nun "blind" behaupten, dass ich in der DDR mehr "Fakten" und zudem teils sehr unschöne Fakten zu sehen bekam, wo ich mit angrenzender Sicherheit vermuten darf, das du diese nicht kennst, geschweige zu sehen und zu hören bekamst.

Man vergisst leider schnell die Regeln: Man durfte nicht oder kaum, raus aus der DDR aber Wessis rein!
 
Weißt du, ich finde solche Rechthaberei und Unterstellungen auch kontraproduktiv, weil sie letztlich wenig aussagen und Hoheitsdeutungen über persönlichem Wissen, sind eh absurd zu nennen, denn wir sind als Mensch und obwohl es davon sehr viele gibt, alle Unikate!
Woher willst du also wissen, was ich sah und was ich darüber weiß!
Denn ich war garantiert an Stellen und Quellen, die du weder kennen wirst, noch davon weißt, dass sie existierten.
 

Ach Alkmar, ich finde auch Rechthaberei kontraproduktiv, deshalb die Frage: warum protzt Du nun aber dermaßen mit Deinem Wissen um Stellen und Quellen und unschönen Fakten und sonst noch alles Miese, was Du angeblich von der DDR kennengelernt hast. Und außer Dir weiß natürlich keiner der DDR-Bürger Bescheid!! 

Vielleicht war ich auch an Stellen, die Du nie kennen gelernt hast und vlt. weiß ich so Manches, was Du nicht weisst! Hoheitsdeutungen über persönliches Wissen findest Du absurd - und was machst Du?

Woher willst Du also wissen, was ich erlebt habe, wo ich überall war, was ich sah, mit wem ich sprach?

Also gebe hier nicht so an, Dein makabres Wissen über die DDR kannst Du für Dich behalten.


Michiko

 
Alkmar
Alkmar
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Simiya vom 25.10.2024, 16:37:27
Ich möchte das OT-Thema für mich auch abschließen. Ich habe folgendes erkannt: Es gibt nur Frieden im ST, wenn wir DDRler alles, was über uns und unser Leben geschrieben wird, als wahrhaftig abnicken. Wir verleugnen dadurch zwar uns und unser Leben, aber wenn es denn so gewünscht ist, dann soll es so sein.

Ich würde mich aber freuen, wenn das Thema DDR nicht mehr zur Sprache käme. Von uns "Ehemaligen" droht da eher keine Gefahr.

Simiya
Das ist ja mal wieder so richtig dünner Quark!
Erst alles hoch puschen und wenn das eigene Pulver verschossen ist, wo du wohl richtig gezündelt hast, kneifst.
 
Mir persönlich würde schon helfen, nicht ein so verklärtes Russlandbild zu fordern, denn wer interessiert sich noch für die DDR, wo ja alles so geheim war, dass es sie vielleicht auch gar nicht gab oder man von Staatswegen aus alles "vergessen" musste?
Akten Schreddern, sag ich da nur.

Hier sollte vielmehr die permanente Aggression in Russland und gegen andere Länder, eine Rolle spielen, denn mit dem Fall der Ukraine, kommt weitaus mehr ins Rutschen, als Europa, die NATO oder Deutschland.
Es tobt in Wirklichkeit ein stiller Krieg in Indien und Asien um eine wirtschaftliche Vorherrschaft.
Und Russland hat eine 4 tausend Kilometer lange Grenze mit China und so wage ich zu orakeln... Dieser Drops ist lange noch nicht gelutscht!

Und so könnte es Putin auch um Soldaten gehen, die er zwangsweise rekrutieren möchte.
Ihm fehlen Soldaten, weil sonst der Krieg da ankommt, wo es den Russen sehr wehtun wird.
Wenn ich Belarus sehe, glaube ich nicht, dass der Machthaber gut schlafen wird.

In Wirklichkeit geht es auch um die Vorherrschaft in der Welt, wo die USA noch führend sind.
Sollte Trump die Wahl gewinnen, sehe ich die Russen nicht in trockenen Tüchern, sondern sie und uns sogar gefährdet.
 

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Simiya
Simiya
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Simiya
als Antwort auf Alkmar vom 25.10.2024, 17:06:41
Ich möchte das OT-Thema für mich auch abschließen. Ich habe folgendes erkannt: Es gibt nur Frieden im ST, wenn wir DDRler alles, was über uns und unser Leben geschrieben wird, als wahrhaftig abnicken. Wir verleugnen dadurch zwar uns und unser Leben, aber wenn es denn so gewünscht ist, dann soll es so sein.

Ich würde mich aber freuen, wenn das Thema DDR nicht mehr zur Sprache käme. Von uns "Ehemaligen" droht da eher keine Gefahr.

Simiya
Das ist ja mal wieder so richtig dünner Quark!
Erst alles hoch puschen und wenn das eigene Pulver verschossen ist, wo du wohl richtig gezündelt hast, kneifst.
 
Mir persönlich würde schon helfen, nicht ein so verklärtes Russlandbild zu fordern, denn wer interessiert sich noch für die DDR, wo ja alles so geheim war, dass es sie vielleicht auch gar nicht gab oder man von Staatswegen aus alles "vergessen" musste?
Akten Schreddern, sag ich da nur.

Hier sollte vielmehr die permanente Aggression in Russland und gegen andere Länder, eine Rolle spielen, denn mit dem Fall der Ukraine, kommt weitaus mehr ins Rutschen, als Europa, die NATO oder Deutschland.
Es tobt in Wirklichkeit ein stiller Krieg in Indien und Asien um eine wirtschaftliche Vorherrschaft.
Und Russland hat eine 4 tausend Kilometer lange Grenze mit China und so wage ich zu orakeln... Dieser Drops ist lange noch nicht gelutscht!

Und so könnte es Putin auch um Soldaten gehen, die er zwangsweise rekrutieren möchte.
Ihm fehlen Soldaten, weil sonst der Krieg da ankommt, wo es den Russen sehr wehtun wird.
Wenn ich Belarus sehe, glaube ich nicht, dass der Machthaber gut schlafen wird.

In Wirklichkeit geht es auch um die Vorherrschaft in der Welt, wo die USA noch führend sind.
Sollte Trump die Wahl gewinnen, sehe ich die Russen nicht in trockenen Tüchern, sondern sie und uns sogar gefährdet.
 
Sag mal, wo habe ich ein verklärtes Russlandbild gezeigt? Und wer interessiert sich für die DDR??? Na, du doch auch, sonst würdest du nicht ständig darüber schreiben! Ruh dich erst mal aus und ordne deine Gedanken.

Simiya
Heddy79
Heddy79
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Heddy79
als Antwort auf Alkmar vom 25.10.2024, 17:06:41

@ Alkmar 👎 Du kannst ja gar nicht genug kriegen  Dein Wissen hier geheimnisvoll immer in den Mittelpunkt zu stellen. Was meinst Du ob das hier interessiert?

Es ist wohl endlich an der Zeit wieder zum Thema zurück zu kehren..
Heddy
 

aixois
aixois
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf Juro vom 25.10.2024, 14:11:39
einfach nur in der DDR gelebt hat, mit humanistischen Idealen

Nur mal so ein Gedankensplitter am Rande : angeblich -so eine Nachricht heute - evangelische Kirchenmitglieder in Mitteldeutschland (ex- DDR) beten viel häufiger, gehen viel zahlreicher und regelmäßiger in den Gottesdienst, sind mehr im Ehrenamt auch außerhalb der Kirche tätig, sind offener für Atheisten bzw. Andersgläubige usw als die Evangelischen im Westen (bezogen jeweils auf die eingeschriebenen Mitglieder) ...

Wie ist das zu interpretieren ?

Glauben die nicht das Gleiche im Osten ?  Oder meinen es die im Osten etwa 'ehrlicher', weniger 'scheinheilig' ?  Waren sie etwa engagierter, weil sie ihre Freiräume intelligent sich erarbeiten und nutzen wollten ? Warum machten gar nicht wenige mit, die gar nicht Kirchenmitglieder sind ..?
Gibt es etwa Verbindungen zum dem "Schwerter zu Pflugscharen" - Schmieden, zu den offenen Krichen und Treffs der 'Montagsdemonstranten' (Lorenzkirche u.a.), etwa ein andere Qualität des Verständnisses was Solidarität und Friedfertigkeit ist, einfach weil man sie brauchte , anders im Alltag erlebt hat ? Ein anderes, sensibleres Empfinden für Recht und Unrecht gar ?

Fragen über Fragen, die sich die Westler auch stellen sollten, bevor voreilig der Stab gebrochen wird, eben weil das Leben im Osten keines war, das sich so ohne weiteres mit einer Westbrille auf den Nase 'lesen' lässt.

 

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Michiko
Michiko
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Edita vom 25.10.2024, 15:59:04
Nimm es hin als Ergänzung Deines Wissens über die ehem. DDR, falls Du es noch nicht wusstest. Ich bin eher für Fakten als über meistens subjektiv geprägte Erzählungen.
Michiko

Ach ….., und Deine und Simiyas Erzählungen sind nicht subjektiv geprägt? 
Wobei ich gar nichts erzählt habe sondern seriöse Links eingestellt habe!


Edita

Dann stelle ich auch mal einen seriösen link ein, ein Thema, um das Du und auch Alkmar einen großen Bogen machen. Warum? Nicht nur alles Negative und Unmoralische in Richtung DDR schieben. Wenn wir im Osten schon entsetzt waren, wer sich alles dieser Firma angedient hat, was bewegt einen Bundesbürger, für die Staatssicherheit des Ostens "tätig" zu werden. Und nicht nur einen, es waren Tausende.Bundesbürger im Dienst der DDR-Spionage
 
Alkmar
Alkmar
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Michiko vom 25.10.2024, 17:02:43

Ja dann müsstest du mir ja zustimmen, denn sonst wird es unlogisch.
Zwei Wahrheiten kann es in einer selben Sache nicht geben.
Und was du schreibst, ist deshalb unlogisch, weil wir nicht über denselben Vorgang und damit  "Wissen" schreiben (können!) und du mich nur übertrumpfen möchtest, um mein Wissen darüber zu relativieren,  mit dem was du vielleicht wusstest. Das kann ich zugegeben nicht wissen!

Doch meine Logik sagt mir, dass wenn es verschiedene Fakten und Vorgänge gibt, wir nicht über das Gleiche schreiben.
Nur die zahlreichen Missstände in der DDR zu leugnen, kann einfach kein anerkanntes Wissen sein!
Denn sonst müsste die BRD der DDR beigetreten sein!

Aber nun ist es für mich gut... In der DDR war alles gut, die Wirtschaft florierte, niemand wollte in den Westen, und selbst Leute aus der DDR wissen nicht Bescheid - außer die, die hier schreiben.

Und es geht auch nicht darum dein Leben zu kennen, es geht darum, dass sich die neuen Bundesländer immer mehr radikalisieren und unser Schutz dagegen, machtlos erscheint.
Sorry, das ist mir auch alles jetzt zu schräg...
😄

Denn mangels Wissen über den Ukrainekrieg, über Strategien des Diktators in Russland, der aktuell dem Westen "Einmischung" in Georgien vorwirft, wird vergessen, dass Putin Erfolge braucht, um sich an der Macht zu halten.
Daher sehe ich durchaus die Gefahr, dass sich Russland mit Nord-Koreanischen Soldaten versorgte, um einen weiteren Krieg zu führen.

Wie töricht ist da den Zwang einer Ukraine aufzuerlegen, nicht auf russisches Territorium zu schießen.

olga64
olga64
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Michiko vom 24.10.2024, 20:56:51
Der Wessi orientierte sich am ZDF-Magazin mit Gerhard Löwenthal, na dann!  Erst kürzlich erfuhr ich, dass die Westberliner nicht einmal wussten, dass die Staatssicherheit der DDR ein Hotel in Berlin-West unterhielt, das Stasi-Hotel Luftbrücke im Stadtbezirk Kreuzberg. Was mich immer gewundert hat .. war, dass sich Bundesbürger zur Mitarbeit bei der Staatssicherheit bereit erklärten. Ende der 80er Jahre waren es noch 3.000, in den 40 Jahren DDR waren es 12.000 Bundesbürger (Quelle: Bundesarchiv).
Und wer soll dieser einzelne Wessi gewesen sein? Wir hatten doch viele TV-Sender und mussten uns wirklich nicht auf diesen Kommentator im ZDF beschränken. Vermutlich wurde er gerne in der DDR gesehen,da dort mW. mehr Westfernsehen als das staatliche SED-TV konsumiert wurde.

Nach der Wende zählte man ca 300.000 Stasi-Mitarbeiter (Dunkelziffer -die Schätzungen liegen höher). Wenn innrhalb von 40 Jahren jährlich 300 Bundesbürger Stasi-Mitglieder wurden, ist das doch eine sehr kleine Zahl, wobei davon ausgegangen werden kann, dass es sich um frühere DDR-Bürger handelte, die in den Westen geflohen sind und dann automatisch zu Bundesbürgern wurden. DAfür haben die dann auch Geld kassiert - wollen wir es ihnen nach so langer Zeit gönnen, wenn sie es mit ihrem Gewissen vereinbaren konnten.
Die exakten Zahlen können sicherlich nie ermittelt werden,da diese Stasi-Figuren ja in Nacht- und Nebenaktionen versuchten, die verhängnisvollen Unterlagen zu verbrennen, obwohl sie von tapferen DDR-Bürgern, die die Behörde stürmten, daran teilweise gehindert wurden.
Viel aufschlussreicher ist es, seine eigene Stasi-Akte zu lesen - ich tat das bald nach der Wende und war sehr erstaunt, was die alles glaubten, von mir zu wissen. Olga
aixois
aixois
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf Heddy79 vom 25.10.2024, 17:18:19

Dein Wissen hier geheimnisvoll immer in den Mittelpunkt zu stellen.

Es ist in der Tat schwer,  sinnvoll im 'Obskurantismus' zu diskutieren.
Zumindest ist nicht fair anderen gegenüber , die nicht in so geheimen "Anti-Freimaurerlogen" unterwegs waren.
Entweder Ross und Reiter nennen, oder es bleiben lassen, d.h. nicht mit 'Anspielungen' operieren.
Entweder man ist (z.B. beruflicherseits) zum Schweigen bis "zum Tode" verpflichtet, dann hält man sich an diese Pflicht, kokettiert dann aber nicht Wissen, das man hat, aber nicht sagen darf. 

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