Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

Nick42
Nick42
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Nick42
als Antwort auf Lenova46 vom 24.10.2024, 19:19:58
Dazu eine Buchbesprechung:

Emmanuel Todd: Der Westen im Niedergang

Ein Artikel von Emmanuel Todd

"Der prominente französische Historiker Emmanuel Todd sagte bereits 1976 das Ende der Sowjetunion voraus. In seinem neuen Buch „Der Westen im Niedergang. Ökonomie, Kultur und Religion im freien Fall“ wagt er wieder den Blick in die Zukunft: Er prognostiziert den endgültigen Niedergang der westlichen Welt. .....Hier folgt ein Auszug. 

.....Der »Rest der Welt« zieht Russland vor, das wird immer deutlicher...... ....Die militärische Schwäche der arabischen Welt und die pathologische Feindseligkeit der USA gegenüber dem Iran haben dazu beigetragen, dass sich Russland in der Praxis ohne besondere diplomatische Bemühungen zu einer Art Schutzschild des Islams entwickeln konnte.....
..... Ich hatte übrigens die Gelegenheit, in einem französischen Fernsehsender europäische Politiker, Journalisten und Akademiker als geistig »gestört« zu beschreiben,....
Über den Krieg in der Ukraine gibt es zur Zeit viele Bücher und Dokumentationen,  jeder kann sich informieren und ein Bild machen. Und ich hab mir den Auszug aus dem Buch dieses franzäsischen Historikers hier mal angesehen und kann nicht erkennen, dass da etwas lesenswertes steht. Hab aber mal eine einfache Frage:

Warum eigentlich wollen die vielen Flüchtlinge der Welt, die vor dem Elend und den Kriegen aus ihrer Heimat fliehen, alle nach Europa? Oder auf dem amerikanischen Kontinent nach USA? Wo nach reiserischem Buchtitel   „Der Westen im Niedergang. Ökonomie, Kultur und Religion im freien Fall“   ist? Warum nicht nach Russland, wenn das das Land der Zukunft sein soll?

Nein, sie wollen alle nach Europa oder USA wenn es räumlich möglich ist. Wissend, dass sie dabei von kriminellen Schleuserbanden ausgenommen werden und das oft lebensgefährlich ist.

Nick42  

 
Simiya
Simiya
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Simiya
OT

An alle, die die ehemalige DDR so gut kennen, z.B. Edita und Alkmar:

Ihr glaubt, durch Angelesenes oder durch Gespräche vor x Jahren zu wissen, wie wir früher gelebt haben. Wir haben die DDR erlebt, sind hier aufgewachsen, haben gearbeitet. Aber was wir schreiben, ist nicht wahr, ist verklärt. Schlimmer noch, wir wollen die alten Zustände zurück. Ihr unterstellt uns damit sowas wie Schwachsinn. Wir wissen nicht, wovon wir schreiben. Aber ihr wisst es, weil irgendwelche Journalisten auch nur aus Dokumentationen Vermutungen aufstellen.

Und was noch schöner ist, ihr verortet uns in die Ecke AfD, BSW, Putin-Jünger. Das ist schon ziemlich starker Tobak.
Ihr habt eben den absoluten Durchblick.

Aber ich frage mich, weshalb immer wieder die DDR ins Spiel gebracht wird. Und das von westlicher Seite aus! Schon mal an den Kalender geguckt, wie lange das her ist?

Was soll's, wir fahren gleich frühstücken und schwelgen dann mit anderen ahnungslosen Ossis in Erinnerungen.

OT Ende

Simiya


 
Edita
Edita
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Simiya vom 25.10.2024, 06:54:35

Es ist doch seltsam , daß Du und Dein ostdeutsches Gefolge, sich als 72% der Ostdeutschen ausgeben, also Ihr sprecht  für  11.530000 Odtdeutsche??? 
Bißchen arg dick sufgetragen, oder nicht?
Dazu kommt, was Du in Deinem Beitrag so vom Stapel läßt, wohl eher zu den 28 % paßt, die ,nichts am Mauerstaat auszusetzen hatten! 
Ich habe in meinem Beitrag keine persönlichen Anschuldigungen gemacht sondern ganz sachlich von einer offiziellen Studie berichtet, und Dir fällt nichts Besseres ein, als so primitiv um Dich zu schlagen und mit mir abzurechnen!?


Edita

 


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lupus
lupus
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von lupus
als Antwort auf Nick42 vom 24.10.2024, 23:07:11

Könnte es vielleicht sein, dass das dort historisch erreichte Versorgungsniveau und die Alimentierung dazu beeinflussend sind?

Das Buch von Todd ist doch wohl nur eine Prognose und keine Realität von Morgen und Prognosen werden doch nicht oft Wirklichkeit.

lupus


PS: Nur Rezension nicht Buch gelesen
 

jeweller
jeweller
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von jeweller
als Antwort auf Simiya vom 24.10.2024, 18:12:29

Vielen Dank Simiya und einen guten Morgen. Bemühe dich nicht, ältere Menschen wissen nicht, dass man sich heutzutage über ALLES in der Welt informieren kann. Völlig normal und nicht landesbezogen geschminkt. Ja, man wird nicht jünger.

Komm gut ins Wochenende.
LG Hubert

IMG_2718 (8).jpg

lupus
lupus
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von lupus
als Antwort auf Rispe vom 24.10.2024, 18:58:59

Ich werde mich hüten, das zu schreiben, was ich sonst noch darüber denke, und das wäre eine ganze Menge.
Na so verhalte ich mich doch auch schon länger!

lupus

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pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Edita vom 25.10.2024, 08:08:12

Liebe Edita.  

Man muß nicht lange suchen warum manche Beiträge endlose Diskussionen und Streit wo nichts bringen auslösen,  ausser nur Anmache wie schon gestern beschrieben, solches Verhalten schadet dem Forum und ist wirklich schade für die Kultur im Forum.

Eine Stimme, eine Meinung kann niemals für einen Millionenbürgertum reden, das ist einfach nur falsch.

Gut daß du darauf hingewiesen hast.

Kommen dann noch die Unterstützer hinzu und es spitzt sich weiter zu wird ein zurück in die Realität fast aussichtslos und der Admin waltet wieder mal mit Sperrungen seines Amtes und die Frustration nimmt weiter zu.  

Nein es tut dem Forum nicht gut. Es ist traurig. Phil.
 

Bruny_K
Bruny_K
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf Simiya vom 25.10.2024, 06:54:35

Warum ich nie über die ehemalige DDR schreibe hat einen einzigen Grund - ich kannte weder Land noch Leute. Die Schwester meiner Mutter lebte mit ihrer Familie „drüben“, aber auch die kannte ich nicht. Ich habe meine Tante und ihre Tochter nur einmal gesehen. Das Leben in einem anderen Land kann ich nur beurteilen, wenn ich selbst den Alltag dort gemeistert habe, mich mit Ämtern beschäftigen musste, die oft unergründlichen Wege des Polizeiwesens erfahren durfte, ob Freund und Helfer oder doch eher „Feind“ findet man raus. 
Alles andere ist für mich untauglich um zu glauben man könne Land und Leute beurteilen.

Bruny

P.S.: Genieße dein Frühstück, ich mache mich auch gleich auf den Weg und fahre ein paar ältere Damen zu ihrer Reha mit anschließenden Café con leche y tostada con tomate 😊.
 

Bruny_K
Bruny_K
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf Nick42 vom 24.10.2024, 23:07:11

Die meisten Flüchtlinge weltweit sind Binnenflüchtlinge. Die Flüchtlinge, die aus Südamerika kommend in die USA wollen, werden dort nicht ihr Paradies finden. Sie flüchten vor Drogenkartellen und Armut. Die Armut wird sie begleiten, auch wenn sie es in die USA schaffen sollten.

Die Flüchtlinge die es nach Europa schaffen erhoffen sich ein besseres Leben. Wo das letztendlich sein wird wissen sie nicht. Wenn sie nicht in einem Sozialstaat landen, sieht ihre Zukunft in Europa nicht unbedingt rosig aus. 

Heddy79
Heddy79
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Heddy79

Guten Morgen  nochmal zu dem Buch von Todd. Eigentlich hatte ich gedacht, das mehr Interesse und das für und wider  diskutiert würde. Aber so kann man sich irren. Sicher ist der Inhalt des Buches Utopie oder Wunschdenken von ihm .Zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht im.Ansatz daran denken.

Die Bemerkungen zu Ost/West sind interessanter für die "Elite der Alleswisser der DDR"hier. Viel Spaß bei der Aufarbeitung der DDR-Geschichte weiterhin. 
Einen schönen Tag wünscht Heddy
 


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