Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

olga64
olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf weserstern vom 24.10.2024, 20:07:02

Weserstern - Sie gehören leider auch zu denen, die gerne kritisieren und dann immer dazu schreiben, Sei wären ja nicht mehr oft bei Diskussionen. Das sehe ich nicht so - denn dann würde man ja auch ihre ständigen Kritikbeiträge nicht so oft lesen dürfen.
Es schadet sicher gar nichts, auch das eigene Verhalten zu überdenken und nicht das Negative immer anderen zuzuschreiben. Das erzeugt nur weitere schlechte Stimmung und raue Herbststürme, die dann vieles zum Kippen bringen .Olga

Bruny_K
Bruny_K
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf Lenova46 vom 24.10.2024, 19:19:58

Danke, dass du das eingestellt hast @Lenova46, dann brauche ich nicht mehr danach zu suchen.

Ich bin geneigt zu sagen, dass ich dem Artikel zustimme. Nicht weil ich mir das wünsche, sondern weil ich seine Aussagen für realistisch betrachte.

Bruny

Alkmar
Alkmar
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Simiya vom 24.10.2024, 18:12:29
Sie wissen doch über die DDR auch besser Bescheid als die, die dort gelebt haben. Wieso sollte sich Hubert nicht auch für Politik im Ausland interessieren?

Simiya
Es könnte sein, dass Wessis aber mehr über die DDR wissen, weil sie Einblicke bekamen, die der Normalbürger in der DDR niemals bekam oder kannte.
Ist doch logisch! Oder?

Wenn du den Unterschied zu Hubert rechtfertigst, dann muss ich auch sagen, dass Hubert fast nur OT schreibt.
Hubert sollte und darf natürlich über diese Themen hier schreiben, doch empfinde ich das manchmal als sehr dekadent, weil er uns pausenlos Ratschläge gibt, es ihm gleich zu tun und letztlich auffordert innerlich seinem Land kündigen.
Nun mag Hubert wohlhabend sein, dennoch würde ich niemals tauschen wollen oder meinem Land und den Menschen darin, nichts anderes, als nur Gutes, wünschen.
So mag auch Patriotismus aus der Mode gekommen sein, weil dieser auch missbraucht wurde, zum Vorteil der, die nicht wirklich Patrioten, sondern mehr Idioten sind.

Ich sehe das also anders, weil dieses Land ein schönes und anscheinend auch sehr begehrtes Land ist!
Da könnten sie mir noch so viele Häuschen ohne Keller in der prallen Sonne mit dröhnendem Inverter anbieten, bis die Schwarte kracht.

Ich sehe zudem mein Land nicht als Belastung an, sondern als Change für jeden, der sich engagieren möchte. Doch auch zu erkennen ist, dass leider immer mehr Menschen den Nutzen haben aber keine Verantwortung und Pflichten übernehmen wollen!
Also den Frieden auch zu verteidigen, den man immerzu bekundend vorgibt, so zu lieben!

Aus meiner Erfahrung raus, ist dies die Ukraine im Moment, die unsere Interessen gegen den Diktator und Imperator in Russland vertreten.
Wenn also eine zunehmende Zahl von Menschen das anders sehen möchte, weil „nehmen“ nicht seliger ist, als geben, so nenne ich das gefährliches Verdrängungsverhalten und Spiel mit dem Feuer.

Was man mit Gewalt erobert, wird zerfallen, wenn man nicht immerzu auch gewalttätig bleibt und darin sehe ich Russland schon lange leiden.
Nicht die Ukraine wird sich verlieren, sondern das Russisch dominierte Imperium.


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weserstern
weserstern
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von weserstern
als Antwort auf olga64 vom 24.10.2024, 20:15:11
Ich kritisiere nichts , ich stelle nur fest 😉
Tja, das eigene Verhalten mal zu überdenken, bevor geantwortet wird, wäre manchmal auch hilfreich, denn es war keine Kritik sondern eine sachliche Feststellung. Einfach mal richtig lesen.
Schönen Abend- weserstern
Friedensfreund
Friedensfreund
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf Alkmar vom 24.10.2024, 20:26:23
Sie wissen doch über die DDR auch besser Bescheid als die, die dort gelebt haben. Wieso sollte sich Hubert nicht auch für Politik im Ausland interessieren?

Simiya
Es könnte sein, dass Wessis aber mehr über die DDR wissen, weil sie Einblicke bekamen, die der Normalbürger in der DDR niemals bekam oder kannte.
Ist doch logisch! Oder?



 
😂 Die Systemtrompete hat wieder TUTUT gemacht ... 😂

Für das, was Du "logisch" nennst, also, dass der "Normalwessi" tiefere Einblicke in das Leben in der DDR hatte, als der "Normalossi", kannst Du doch sicher auch das eine oder andere Beispiel nachreichen, oder?
olga64
olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Alkmar vom 24.10.2024, 20:26:23
Sie wissen doch über die DDR auch besser Bescheid als die, die dort gelebt haben. Wieso sollte sich Hubert nicht auch für Politik im Ausland interessieren?

Simiya
Es könnte sein, dass Wessis aber mehr über die DDR wissen, weil sie Einblicke bekamen, die der Normalbürger in der DDR niemals bekam oder kannte.
Ist doch logisch! Oder?



 
DAnke Alkmar.
Ich habe schon oft geschrieben,dass ich mehrfach in der früheren DDR war (Leipziger Messe, Ostberlin usw.) und dort meine Erfahrungen machte, wenn ich mich durch die Schikanen meist sächsisch sprechender Grenzbeamten durchgekämpft hatte.
Natürlich hatte ich mehr Möglichkeiten, irgendwelche Interna von der DDR zu erfahren,weil ich dort auch Menschen kennenlernte, die mir gegenüber sicher offener waren als eigenen MitbürgerInnen,wo sie befürchten mussten, dass vieles der Stasi gemeldet würde.

Ausserdem wurden wir auch medial bestens versorgt mit DDR-Informationen; u.a. hatten wir ständige Beobachter vor Ort und es kamen auch Millionen zu uns geflohen, die uns natürlich auch vieles erzählten, ua.. ihre Fluchtgründe.
Aber solche Argumentationen helfen auch nach fast 40 Jahren nichts, weil sie von heutigen Überlebenden einfach nicht akzeptiert werden, bzw. als Bösartigkeit gewertet werden gegen ein längst untergegangenes Land.

Ähnlich verhält es sich beim Juwelier. Auch dieses Land Südafarika habe ich bereist. Aber wenn ich mir erlaube, negative Dinge über dieses korrupte Land zu schreiben oder auf die nach wie vor prekäre Lage der mehrheitlich schwarzen Bevölkerung hinzuweisen, die nicht die Vorteile der kleinen, weissen Bevölkerung geniessen, kommat als Reaktion, dass der Juwelier solche Berichte nicht mehr liest.

Das ist dann schon ein ausgewogenes Verhältnis, wenn man sich Kritik am eigenen immer unbekannter werdenden Herkunftsland erlaubt, aber im Gastland nicht zu lässt.

Das hat auch nichts mehr mit Interesse an der Politik im Ausland zu tun - es ist einfach bewusstes Dagegensein - aber oft nicht wissend, wogegen man überhaupt ist. Olga

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Michiko
Michiko
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Alkmar vom 24.10.2024, 20:26:23
Es könnte sein, dass Wessis aber mehr über die DDR wissen, weil sie Einblicke bekamen, die der Normalbürger in der DDR niemals bekam oder kannte.
Ist doch logisch! Oder?
geschrieben von Alkmar

Nein, überhaupt nicht logisch, sorry. Den alltäglichen real existierenden Sozialismus haben alle Bürger am eigenen Leibe gespürt und was in den Betrieben und anderen Einrichtungen vor sich ging, das wird kaum ein Wessi erfahren haben. Die Dinge, die vor den Bürgern in der DDR geheim gehalten wurden, wurde nach der Wende sehr gründlich öffentlich gemacht.

Der Wessi orientierte sich am ZDF-Magazin mit Gerhard Löwenthal, na dann!  Erst kürzlich erfuhr ich, dass die Westberliner nicht einmal wussten, dass die Staatssicherheit der DDR ein Hotel in Berlin-West unterhielt, das
Stasi-Hotel Luftbrücke im Stadtbezirk Kreuzberg. Was mich immer gewundert hat .. war, dass sich Bundesbürger zur Mitarbeit bei der Staatssicherheit bereit erklärten. Ende der 80er Jahre waren es noch 3.000, in den 40 Jahren DDR waren es 12.000 Bundesbürger (Quelle: Bundesarchiv).
Alkmar
Alkmar
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Friedensfreund vom 24.10.2024, 20:32:28

"Logisch" ist für mich erst einmal..., nicht Begrifflichkeiten zu verwechseln, oder mit DDR Slang aufwarten zu wollen, damit man ein schwaches Gegenargument konstruieren kann... 😄

Aber haben zugleich alle, die vor dem Mauerfall hier ankamen, gelogen über die Zustände in der DDR?

Wobei doch, um nur ein Beispiel zu nennen, die Zustände nach dem Kriegsende in Deutschland beinahe gleich waren, wobei die spätere DDR, sogar relativ wenig Krieg abbekam.
Wie erklärst du dir denn, die riesengroßen Unterschiede, warum die BRD nicht an die Türe der DDR klopfen musste, sondern umgekehrt?

Und musste nicht der "Klassenfeind" F.J Strauß aushelfen und Alexander Schalck-Golodkowski heimlich das DDR Tafelsilber in den Westen schaffen und da verhökern, wegen Devisennot?
Und wie kommt es, dass man sogar fürs Grobe einen Höke importierte und braucht?
Weißt du, was du nicht weißt, kann aber ein anderer durchaus wissen. Etwas anderes anzunehmen, könnte vielmehr sehr töricht sein.
 
 

Friedensfreund
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf Alkmar vom 24.10.2024, 21:02:37

Du beschränkst dich mal wieder nur auf's Ablenken und wolltest doch eigentlich Beispiele dafür bringen, dass Wessis besser über die DDR bescheid wussten und wissen, als die Ostler selbst.

Simiya
Simiya
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Simiya
als Antwort auf Alkmar vom 24.10.2024, 20:26:23
Nur zu deiner Info: Deine Ausführungen lese ich nicht mehr. Für so ein kleines Ossi-Hirn ist das zu viel.

Simiya

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