Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

aixois
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf olga64 vom 23.10.2024, 19:57:39

Biedenkopf, der 'König' von Sachsen  ( 12 Jahre)  Vogel, Ministerpräsident von Thüringen (11 Jahre) - auch West-Importe   von der 'Reste-Rampe' ?
Die kamen nicht nur, sondern wurden sogar noch gewählt ...

Für mich sind das die Begleiterscheinungen des Beitritts, bei dem keine Zeit zu verlieren war, es musste ja weiter gehen - aber eben  nach den Regeln mit denen sich nur die Wessis auskannten, sieht man mal von dem Monarchen Kurt ab, denn  die > 70 jährigen Sachsen waren damals ja noch die Monarchie und ihren geench 'gewöhnt'  ... 👑😊

Friedensfreund
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf Alkmar vom 23.10.2024, 19:48:46

Oder ist das der wahre Grund dafür, dass man im Osten einem Wessi (gemeint ist Höcke) zujubelt und wählen?
 
Ist schon arg respektlos, dem Ostvolk verbal so entgegenzutreten, denn immerhin brichst Du damit den Stab über politisch reife Bürger, denen es einst gelang, eine tatsächliche Zeitenwende zu vollbringen, ein einst gebildetes Volk, dass diese konsequent in wenigen Wochen zu Ende führte. Heute ein undenkbarer Vorgang, obschon es an der Zeit wäre. Zugejubelt wurde vielen Wessis, von Kohl bis Brandt, von Genscher bis Schäuble, mancher davon integer, mancher mit Dreck am Stecken.
aixois
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf lupus vom 23.10.2024, 20:15:01

Du hast völlig Recht - ich ziehe meinen "Napoleon" zurück, der ohnehin nur i.S. von 'kleiner Gernegroß' gemeint war.

Eine gewisse Angstreaktion könnte auch bei den Russen vorhanden sein

 

Eine gewisse ist gut.Ich bin überzeugt, dass die Russen die NATO sehr ernst nehmen und deshalb eben sich durch ihr Näherrücken an ihre Grenzen in ihrer alten Sicherheit verunsichert fühlen.

Wobei ich wieder bei Napoleon wäre, der (wie die Deutschen)  verloren hat, weil die Russen ihre wichtigsten Waffen, die unermessliche Größe und die großen Entfernungen, einsetzen konnten.

Sagte doch tatsächlich ein Kommentator,  Putin's Ziel sei, Russland bis an die Grenzen der NATO westwärts zu rücken.
Alles eine Frage der Perspektive - auch die "Westerweiterung". Ebensowenig geplant wie die Osterweiterung ...

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Friedensfreund
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf Edita vom 23.10.2024, 20:13:50


Das habe ich nicht erfunden, das kann man bei Quora und anderen Quellen nachlesen! 
Die DDR war ein vonRussen besetzter Satelitenstaat der SU, wäre es nicht so gewesen, hätte man auch Gorbatschow und mit Moskau zu schließende Verträge nicht gebraucht! Also bemühe Dich nicht weiter, hier Stories zu vertellen, die außer AfD und BSW-Anhängern, eh kein Mensch glaubt! 


Dita


 
Eigenartig nur, dass die DDR ein von den Vereinten Nationen anerkannter, souveräner Staat war, und das seit dem 18. September 1973, zeitgleich mit der Aufnahme der BRD in die UNO. Und wo bitte hat Dir Dein angegoogeltes Halbwissen erzählt, dass die DDR eine Sowjetrepublik war? Einen völkerrechtlichen Nachweis dafür solltest Du mal hier einstellen, wenn's beliebt. Du kannst natürlich auch weiterhin Deine Lügenmärchen hier verbreiten, nimmt Dir zwar sowieso keiner ab, aber versuchen kannst Du es ja mal.
Alkmar
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Friedensfreund vom 23.10.2024, 20:17:38

Ach weißt du...
Du nennst es respektlos zu kritisieren, wenn man radikal wählt?
Sehr seltsame Einstellung!

Ist es nicht vielmehr respektlos gegenüber einem Land, wo man beigetreten ist?
Und sollte es ungeachtet davon nicht noch mehr als respektlos gelten und zudem auch für jeden sein, überhaupt radikal zu wählen!?
 
Aber wer ist „Ostvolk“?
Das erinnert mich im Sprachgebrauch an ganz dunkle Zeiten.

 

Bruny_K
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf Alkmar vom 23.10.2024, 20:59:54

Und ihr plädiert tatsächlich für Frieden in Europa 😡


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Alkmar
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Friedensfreund vom 23.10.2024, 20:30:38

Halbwissen ist ja 50% Wissen, also angesichts solcher Vorgänge mit der AfD und BSW wünschte man sich das ja sogar.
Denn dann wüsste man wenigstens zu 50%, dass diese nicht wählbar sein sollten.
Mittlerweile fallen ja sogar selbstgewählte und selbstdefinierte Schranken in der Abgrenzung, um eben sich zu stärken.

Das kann also kein Halbwissen sein, denn als ich in die DDR kam, herrschte Angst vor Russen und dem Recht der Russen, die sich faktisch wie Besatzer gaben.
Es scheint gerade so, als wenn du selbst nicht da warst.
 

Alkmar
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Bruny_K vom 23.10.2024, 21:02:09

Du kannst mich ruhig Du nennen... 😄
Ihr sagte man, als es noch einen König gab.

Bruny_K
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf Alkmar vom 23.10.2024, 21:11:27
Dieses Ossi/Wessi Gedöns nervt.
Alkmar
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Bruny_K vom 23.10.2024, 21:19:17

Nur mal interessehalber, ohne Feindschaft und Hintergedanken.
Zulassen ist die größte Kunst sich selbst treu zu bleiben.
Fühlst du dich irgendwie verantwortlich für andere, die doch erwachsene Menschen sind?

Friede ist kein Selbstzweck, den man sich nicht erarbeiten müsste und Demokratie sollte nicht friedfertig gegenüber Radikalismus sein, denn dann wird sie zum Opfer des Radikalen und der Diktatoren.

Deshalb haben wir eine wehrhafte Demokratie in Deutschland.


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