Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

pschroed
pschroed
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Lenova46 vom 23.10.2024, 17:14:32
Aufmerksames Lesen könnte dir helfen, nicht ständig den Boden der Tatsachen zu verfälschen.

Meinst du denn wirklich, dass die Russische Föderation zusammen mit Nordkorea sowie die USA zusammen mit Südkorea sich gegenseitig erproben wollen. Immerhin hat Südkorea mit der Nato Vereinbarungen.

Deine tägliche Panikmache, worauf sie sich immer beziehen mag, entbehrt den Grundlagen.

 
Was ist denn daran falsch  ?
Paßt es nicht in deine Welt ?
Es entspricht auch nicht meinen Vorstellungen, vielleicht verstehst du daß die neue Weltordnung sich nicht nur auf 20% der Ukraine begrenzt.  Oder bewegst du dich auch in Richtung Lügenpresse wenn dir etwas nicht passt ? Oder glaubst du die Soldaten kämen auf Urlaub ? Phil.

Quelle TAGESSPIEGEL

Es ist noch nicht unabhängig bestätigt, dass Soldaten aus Nordkorea in Russland sind. Das nordkoreanische Regime wies die Berichte über eine Entsendung seiner Soldaten zum Einsatz in der Ukraine als „unbegründete Gerüchte“ zurück. Russland jedoch verweigerte jüngst eine klare Stellungnahme, die Sprecherin des Außenministeriums sah einen „Medienhype“. In den USA und der Nato hingegen will man Beweise vorliegen haben.

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin sagte am Rande eines Besuches in Rom vor Journalisten, es gebe Beweise für die Stationierung der nordkoreanischen Soldaten in Russland. Was die Männer dort genau machten, sei aber unklar. „Das müssen wir noch herausfinden.“

Wenn sie die Absicht haben, an diesem Krieg im Namen Russlands teilzunehmen, dann ist das ein sehr, sehr ernstes Problem“, betonte der Pentagon-Chef mit Blick auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Dies hätte nicht nur Auswirkungen in Europa, sondern auch auf die Situation im Indopazifik, mahnte er.
„Tausende nordkoreanische Soldaten sind in Russland, um zu trainieren“, sagte ein US-Regierungsvertreter am Mittwoch in Washington.

Auch die Nato gab an, dass Beweise für die Entsendung der Truppen vorliegen. Verbündete hätten die Stationierung nordkoreanischer Truppen bestätigt, erklärte Nato-Sprecherin Farah Dakhlallah am Mittwoch in Brüssel. „Sollten diese Truppen für den Kampf in der Ukraine bestimmt sein, würde dies eine erhebliche Eskalation der Unterstützung Nordkorea für den illegalen Krieg Russlands bedeuten“, betonte sie.

Wie viele nordkoreanische Soldaten in Russland sein sollen
Der südkoreanische Geheimdienst geht von 3000 nordkoreanischen Soldaten aus, die in russischen Militäreinrichtungen mutmaßlich für einen Einsatz gegen die überfallene Ukraine vorbereitet werden sollen. Insgesamt sollen sogar 12.000 Soldaten aus Nordkorea nach Russland entsandt werden, wahrscheinlich bis Dezember.

Angeblich steht der Einsatz an der Front unmittelbar bevor
Kyrylo Budanow, Chef des ukrainischen Verteidigungsnachrichtendienstes, erwartete die Ankunft der Nordkoreaner an der Front sogar schon für den heutigen 23. Oktober. Das sagte er dem Portal „The Warzone“ einem am 22. Oktober aktualisierten Artikel zufolge.

aixois
aixois
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf Friedensfreund vom 23.10.2024, 15:07:19

Ich maße mir nicht an zu wissen, wieviele jungen Männer welcher Nationalität mit welchem Status und welchen Aufgaben auf beiden Seiten, der russischen wie der ukrainischen,  am Kriegsgeschehen beteiligt sind, von wem die 'Tipps' für ihre para-autonomen 'Spezialeinsätze' kommen und wer den Respekt des  "ius in bello"  (Recht im Krieg) kontrolliert. 

Eines dürfte aber sicher sein, sie tragen keine Uniformen der Streitkräfte ihres Herkunftslandes, es sei denn, sie wären in die Armeen regulär integriert worden, sondern die Kleidung und Ausrüstung, die sie 'gestellt ' bekommen als 'Fremdenlegionäre', als Freiwillige, als bezahlte Söldner usw.

Weder Nord- noch Südkorea werden daher offiziell 'Kriegspartei'. Die Lieferung von Waffen und 'Militärberatern' ist hingegen zulässig und vergleichbar mit dem von Macron geplanten Einsatz französischer 'Berater' in der Ukraine. Ein Einsatz zuur "Befreiung" der Region Kursk würde wahrscheinlich als Verteidungsmassnahme angesehen werden.

Festzuhalten ist, dass sich die Karten neu verteilen und die Welt nach dem Krieg eine andere, keine friedlichere, sein wird. Russland, das eher auf Abstand zu Nordkorea gegangen war, ist jetzt zum 'Partner' (offensichtlich gegenseitigen Nutzen ) Nordkoreas geworden. Was dabei für die Entwicklung moderner (auch A - ?) Waffen für den kleinen Napoleon rausspringt,  wird man noch mitbekommen.

Eins ist sicher, die geopolitischen Gewichte verschieben sich und neue Allianzen werden sich bilden.

Die Gefahr von Spannungen und Konflikten steigt folglich, ohne dass man erkennen könnte, wer da feinfühlig und weise genug wäre , um Gegenzusteuern und auch noch dazu bereit wäre, sich zu engagieren (und das Zeug dazu hätte).

Zum Thread: Da begeben sich noch mehr auf den Weg zur Front, aber nicht auf einen Weg zum Frieden (in Europa oder Fern Ost).

 

Lenova46
Lenova46
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf pschroed vom 23.10.2024, 18:02:32

Statt wild um dich zu schlagen: Lies richtig.


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pschroed
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Lenova46 vom 23.10.2024, 18:06:05
Statt wild um dich zu schlagen: Lies richtig.
Lenova zügle dich ein wenig und behalte vor allem die Contenance und versuche zu lesen auf verschiedenen Seiten der Medien. Das hilft, glaube mir. So Ende der Diskussion. Phil.
olga64
olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf aixois vom 23.10.2024, 18:04:50

Mich erinnert das ein wenig an die Anfangszeit des von Putin begonnenen Aufmarsches in der Ukraine vor mehr als 10 Jahren. Damals wurden auch Soldaten in der Ostukraine gesichtet ohne Hoheitszeichen usw. aber in "grün" gekleidet. Putin erklärte damals,d ass diese grünen Männchen sicher dort Urlaub machten .- kurz darauf stellte es sich heraus,dass es russische Soldaten waren.

In dieser Zeit fiel auch die Bemerkung Putins, dass Russland anstrebe, die alten Grenzen aus Sowjet-Union-Zeiten wieder installieren zu wollen und zwar über das gesamte Gebiet des damaligen grossen, russischen Reiches.
Wenn er an diesem Vorhaben noch festhalten sollte, wird es interessant, wann es in Richtung Ostdeutschland geht. Olga

Alkmar
Alkmar
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf pschroed vom 23.10.2024, 18:13:38

Ok, lieber Phil,

die Stimmung schwankt hier und anderswo mit den Erfolgen der Ukraine, die gerne von gewissen Leuten zudem sogar vorab, als Verlierer feststehend gesehen wird.

Nur das was für Einige "wirklich weise voraussehend" und sogar nach vier Tagen bereits so feststehend erscheinen mag, dass es täglich und bis heute immer und immerzu, gebetmühlenartig wiederholt behauptet wird ohne jedoch sich auf das eigene Geschwätz von gestern, zu besinnen.
Ehrlich gesagt langweilt das.

So wogte es wie in einem Tanzsaal, Tag für Tag auf und ab, allerdings bisher ohne Feingefühl, was denn wirklich in der Russischen Föderation abläuft.
Hinter den Kulissen kracht es aber gewaltig und sogar Abgeordnete werden bedroht.

Ich müsste mich streng gesehen, der hier gegen dich geäußerten, wenn auch ungerechtfertigten Kritik, normalerweise anschließen, denn du veröffentlichst hier nur belastbare demokratische Presse und nicht die russische zensierte und geschönte Staatspresse, die ja eigentlich schon nach zwei Wochen vorhatte, den Sieg zu feiern.
Hat man denn vielleicht auch ein Fläschchen im Kühlschrank stehen, um auf einen russischen Sieg, der dummerweise bisher ausbleibt, anzustoßen und man bekommt so quasi Entzug? 😄
 


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Friedensfreund
Friedensfreund
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf olga64 vom 23.10.2024, 18:22:27

Wenn er an diesem Vorhaben noch festhalten sollte, wird es interessant, wann es in Richtung Ostdeutschland geht. Olga
Du liest eindeutig zu viel von pschroeds politischer Irrlichterei, olga64. Die DDR gehörte zu keiner Zeit zur Sowjetunion, viele im Westen wissen das bis heute nicht, weshalb sie auch nicht heim ins "Russische Reich" geholt werden kann, ganz davon abgesehen, dass es sie heute auch gar nicht mehr gibt, auch das scheint viele im Westen zu überraschen. Und eben davon leiten sie ihre Ansicht ab, dass Putin die Zonis ruhig haben kann, aber an der Elbe dann Schluss sein muss mit der Bolschewisierung Deutschlands. Ich möchte denen diese Hoffnung auf das Loswerden der Ostler ja keinesfalls nehmen, wenn wir allerdings sehen, dass Putin noch nicht mal mit der Ukraine fertig wird, schein Ostdeutschland militärisch gesehen in weiter Ferne.
olga64
olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Friedensfreund vom 23.10.2024, 19:13:36

Also ich könnte mir schon vorstellen,dass es in ostdeutschen Regionen mit fester, stabile Sympathie auch für Putin Menschen gibt, die es gerne sähen, wenn sie in diesen Lebenskreis aufgenommen würden. Da gibt es doch immer wieder so Figuren, die planen, z.B. über Kaliningrad mit einem Schlauchboot zu Putin zu fahren, um ihm die Erlaubnis abzutrotzen, dass sie einen Putsch in Deutschland planen mit der Hoffnung der dann folgenden Machtübernahme durch den Kreml.
Vielleicht befinden sich ja frühere Stasi-Leute darunter, die träumen, damit wieder eine wirklich, mächtige berufliche Chance zu erhalten - so wie es früher einmal war.
Putin hatte ja auch einen Stasi-Ausweis - der könnte sicher helfen.
Aber soviel ich weiss, haben Pschroed und ich getrennte Zeitungs-Abos und auch separate Wohnsitze usw. Also, Friedensfürst - leider ein schwachses Argument, das nicht so richtig zu Ihrer Intelligenz passt. Olga

Friedensfreund
Friedensfreund
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf olga64 vom 23.10.2024, 19:18:23
Also ich könnte mir schon vorstellen,dass es in ostdeutschen Regionen mit fester, stabile Sympathie auch für Putin Menschen gibt, die es gerne sähen, wenn sie in diesen Lebenskreis aufgenommen würden.
Sicher gibt es solche Zeitgenossen, gern werden diese ja von "investigativen Journalisten" gezielt aufgespürt und anschließend als typische ostdeutsche Spezies vorgeführt. Rein zahlenmäßig korriliert deren Auftreten vielleicht mit jenen Einwohnern Bayerns, die sich sicher sind, von Aliens entführt worden zu sein. Beides eher vernachlässigbar und nicht weiter ernst zu nehmen.
Elbling
Elbling
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf olga64 vom 23.10.2024, 19:18:23

Olga, Du hast ja garkeine Ahnung. Er hat mal 'Schwerter zu Pflugscharen' im Schreibtisch zu liegen gehabt - nur selber nie verinnerlicht. Er weiß doch wer hier richtig liegt mit der Meinung. Warte ab wenn die SW mal Kanzlerin wird - dann wird man Dir schon beibringen was Meinung bedeutet und wie Du zu denken hast......
(ist das genug Sarkasmus..?)


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