Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

Friedensfreund
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf pschroed vom 22.10.2024, 18:48:05

Frau Wagenknecht ist eben im Gegensatz zu Dir nicht für ein zeitlich unbegrenztes Töten auf beiden Seiten, sondern favorisiert ein Scheigen de Waffen und damit ein Ende des Tötens. Jeder nach seiner Façon.

pschroed
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Friedensfreund vom 22.10.2024, 18:58:22
Frau Wagenknecht ist eben im Gegensatz zu Dir nicht für ein zeitlich unbegrenztes Töten auf beiden Seiten, sondern favorisiert ein Scheigen de Waffen und damit ein Ende des Tötens. Jeder nach seiner Façon.
Ich bin aber kein Stalinist wie Sarah,  nur ein harmloser EU Bürger, wo an seiner Demokratie festhält, genau wie du aber möglicherweise auf der anderen Seite.. Ist ja ok wenn es klappen würde  was ich bezweifle, haben die Demokraten eben Pech.Phil.
Friedensfreund
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf pschroed vom 22.10.2024, 18:59:48

Es gibt leider genug "einfache Bürger", die sich von den Medien haben einlullen lassen, und statt für Frieden eindeutig für den Krieg sind. Kriegsstalinisten eben. Wach' endlich auf, pschroed.


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pschroed
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Friedensfreund vom 22.10.2024, 19:03:18
Es gibt leider genug "einfache Bürger", die sich von den Medien haben einlullen lassen, und statt für Frieden eindeutig für den Krieg sind. Kriegsstalinisten eben.
Keine Kriegsstalinisten, Bürger wo die Menschenrechte und das Völkerrecht respektieren, egal welchen Bürger es trifft. Das ist eben meine und die Prägung vieler anderen Bürger im Westen. Um mich umzupolen lieber Friedensfreund das würdest du nicht schaffen. Sarah ist eine entäuschte ehemalige LINKE Ikone wo es eben noch einmal wissen möchte, das gibt es auch unter uns Männer. Midlife crisis ? Warum nicht
BSW 8% ist nicht viel, eine Minorität.  Phil.
olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Friedensfreund vom 22.10.2024, 18:58:22
Frau Wagenknecht ist eben im Gegensatz zu Dir nicht für ein zeitlich unbegrenztes Töten auf beiden Seiten, sondern favorisiert ein Scheigen de Waffen und damit ein Ende des Tötens. Jeder nach seiner Façon.
Dann sollte sie nur noch glaubhaft versichern, wie sie dies bewerkstelligen möchte.
Mit ihrer bekannten Strategie der unerfahrenen PolitikerIn, einfach gegenalles zu sein und regierende Parteien unermüdlich zu beschimpfen und zu beleidigen, dürfte dies nicht klappen. Oder einer Ausweitung ihrer Monologe in deutschen Talkshows ebenso wenig.
Vielleicht sollte sie mal den Mut aufbringen und eine Reise in die Ukraine unternehmen für den Fall,d ass Herr Selenskij bereit ist, mit ihr zu sprechen. Im Anschluss daran könnte sie dann nach Moskau reisen,damit sie nicht nur theoretisch auf die Kreml-Propaganda angewiesen ist.
Das wäre doch mal ein verantwortungsvoller Umgang mit Krisen- und Kriegspolitik.
Alles, was sie jetzt macht, ist Theorie einer machtbewussten, aber unerfahrenen Frau, die auf die Bühne der Politik strebt, bevor es zu spät ist - denn so jung ist sie auch nicht mehr, dass ihr die Welt grenzenlos offensteht. Olga
 
Rispe
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Rispe
als Antwort auf Friedensfreund vom 22.10.2024, 18:58:22

Meine Güte nochmal, du angeblicher „Friedensfreund“, glaubt du wirklich, dass ein Schweigen det Waffen und damit ein Ende des Tötens“ herbeigeführt wird, wenn die Ukraine sich nicht mehr wehren kann?
Ich verstehe nicht, wieso alle die, die sich hier als „Pazifisten“ oder ähnliches outen, glauben, das würde den Frieden bringen.
Ich habe gestern von irgend einem Kommentator in irgend einer Sendung gehört, dass er von einem „faulen“ Frieden sprach, ein Friede, der von Denkfaulen herbeigesehnt wird, damit sie ihre Ruhe haben, die aber gar nicht bedenken, dass zu einem Frieden mehr gehört, als auf Waffenlieferungen zu verzichten.
Ich kann dir und deinen Mitstreitern eins sagen: Wenn die Ukraine wehrlos wird, dann wird sie ganz schnell russifiziert, und die Waffen schweigen trotzdem nicht, im Gegenteil, dann erst recht wird das Morden weitergehen, weil Putin sieht, dass er Erfolg hat mit seiner Strategie.
Wie kann man nur so naiv sein und glauben, so einfach wäre ein Frieden zu erreichen, indem man einfach die Waffenlieferungen einstellt! Ich fasse es nicht bei Menschen, die ich für intelligent halte. Und das immerhin bist du, daran besteht für mich kein Zweifel. Aber ich sehe mal wieder, dass auch intelligente Menschen dumm sein können, wenn es um Ideologien geht.


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MarkusXP
MarkusXP
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf Friedensfreund vom 22.10.2024, 18:58:22
Frau Wagenknecht ist eben im Gegensatz zu Dir nicht für ein zeitlich unbegrenztes Töten auf beiden Seiten, sondern favorisiert ein Schweigen der Waffen und damit ein Ende des Tötens. Jeder nach seiner Façon.
Das ehrt Frau Wagenknecht!

Bei ihrer Kritik an der Merz-Rede hätte es ihrer Glaubwürdigkeit sicherlich nicht geschadet, wenn sie auch ein paar Worte der Kritik zu den Angriffen der Russischen Armee auf Ukrainische Zivilisten, zumindest aber auf die Infrastruktur des Landes gesagt hätte ... denn es wird Winter, es wird kalt, nicht nur in Russland.

Mit dieser russlandfreundlichen Politik und ihren Vorstellungen, wie sich die Landesparlamente hier zu positionieren haben, kann ich nur abraten mit der BSW eine Koalition einzugehen. Die Altparteien würden von der Chefin am Nasenring durch die Manege gezogen.

... dann müsste man ggf. in eine Minderheitsregierung gehen.
MarkusXP





 
olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf MarkusXP vom 22.10.2024, 19:19:41
Frau Wagenknecht ist eben im Gegensatz zu Dir nicht für ein zeitlich unbegrenztes Töten auf beiden Seiten, sondern favorisiert ein Schweigen der Waffen und damit ein Ende des Tötens. Jeder nach seiner Façon.
Das ehrt Frau Wagenknecht!

Bei ihrer Kritik an der Merz-Rede hätte es ihrer Glaubwürdigkeit sicherlich nicht geschadet, wenn sie auch ein paar Worte der Kritik zu den Angriffen der Russischen Armee auf Ukrainische Zivilisten, zumindest aber auf die Infrastruktur des Landes gesagt hätte ... denn es wird Winter, es wird kalt, nicht nur in Russland.

Mit dieser russlandfreundlichen Politik und ihren Vorstellungen, wie sich die Landesparlamente hier zu positionieren haben, kann ich nur abraten mit der BSW eine Koalition einzugehen. Die Altparteien würden von der Chefin am Nasenring durch die Manege gezogen.

... dann müsste man ggf. in eine Minderheitsregierung gehen.
MarkusXP


 
Danke für diesen Beitrag, Markus XP!

Die Sache mit den Koalitionen ist aber komplizierter.
Auch wenn es in Thüringen zu einer Koalition zwischen CDU/SPD und BSW kommen sollte, ergibt dies nur ein Patt bei den Mandaten. Es müsste also der Unvereinbarkeitsbeschluss mit den Linken aufgehoben werden (der mE. sowieso Humbug ist, wenn man ihn nicht auch auf das BSW anwendet). Die brauchen also mindestens eine Stimme von den Linken.
Und sollte dies klappen, stelle ich mir die Zusammenarbeit dann mit dem BSW schon sehr kompliziert vor. Da zerstörte Frau Wagenknecht diese Partei und man kann davon ausgehen,d ass die alle ziemlich sauer aufeinander sind - und dann benötigt man mindestens einen Linken/eine Linke, um diese Koalition "zu vollenden".
Aber wenn das alles nicht klappt, käme es zu Neuwahlen bei die Gründung einer Landesregierung an gewisse Fristen geknüpft ist. Und dieses Ergebnis dürfte in Bezug auf AFD und BSW sicher noch unlösbarer werden.

Wie es in Sachsen weitergeht, wird auch interessant, zumal der dortige MP Kretschmer mit seinen positiven Ansichten zu Putin und Waffenieferungen für die Ukraine nicht so weit entfernt von Frau Wagenknecht ist; aber zu weit von den Bundesvorgaben der CDU und Herrn Merz. Da wird der Möchtegern-Kanzler Merz noch so einiges mit seinem widerspenstigen Parteifreund Kretschmer zu regeln haben.

Olga
Lenova46
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Lenova46

Es ist nicht einfach, in der Ukraine für Gerechtigkeit und Ordnung zu sorgen.

Korruption taucht regelmäßig auf.

Ukraine – Andrij Kostin: Generalstaatsanwalt zurückgetreten - DER SPIEGEL

"Die Staatsanwälte hatten sich den Status teils bereits unter Selenskyjs Vorgänger Petro Poroschenko verschafft. Seit dem prowestlichen Umsturz von 2014 gab es unter westlicher Aufsicht mehrere Reformen der ukrainischen Staatsanwaltschaft.
Nach Angaben des ukrainischen Geheimdienstes (SBU) wird gegen 64 Beamte medizinischer und sozialer Expertenkommissionen wegen mutmaßlich rechtswidriger Untauglichkeitsbescheinigungen ermittelt. Weitere neun Verdächtige seien bereits verurteilt worden. Zudem seien mehr als 4100 Untauglichkeitsbescheinigungen für ungültig erklärt worden.

Mobilisierung, hochumstrittenes Thema

Die Mobilisierung für den russischen Angriffskrieg ist ein hochumstrittenes Thema. Nach mehr als zweieinhalb Jahren hatte die Armee zuletzt große Schwierigkeiten, neue Soldaten zu rekrutieren. Vor diesem Hintergrund verschärfte Kiew bereits die Regeln für die Mobilisierung von Soldaten. Unter anderem werden Kriegsdienstverweigerer härter bestraft und Kriegsdienstleistende später entlassen.
Kostin war 2022 zum ukrainischen Generalstaatsanwalt ernannt worden. Er trat damals die Nachfolge von Iryna Wenediktowa an, die Selenskyj zuvor überraschend entlassen hatte."

aixois
aixois
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf MarkusXP vom 22.10.2024, 19:19:41

Die Altparteien würden von der Chefin am Nasenring durch die Manege gezogen.

Wenn das zuträfe, und die 'Altparteien' sich von Wagenknecht die Butter vom Brot holen lassen würden, dann hätten sie es aber auch wirklich nicht besser verdient.

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