Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

Elbling
Elbling
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf MarkusXP vom 21.10.2024, 17:03:19
Ich habe mir schon gedacht das du nicht erkennst, dass die EU ebenfalls manipuliert ... das tut nicht nur Russland.

... aber das passt mal wieder nicht in dein naives Weltbild ... macht aber nix!
MarkusXP
Vieleicht ist auch Dein Weltbild nur naiv..? So viel "Verschwörungstheorie" wie hier im ST zu lesen ist ist schon beachtlich.

Wenn die so böse wirkende EU und die so böse wirkenden USA wirklich Russland hätten unterdrücken wollen - sie hätten anfang der 1990er Jahre das machen sollen - aber jetzt noch..?
Dieses Scheinargument der Bedrohung Russlands ist nur lächerlich.
MarkusXP
MarkusXP
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf Elbling vom 21.10.2024, 21:22:04
Ich habe mir schon gedacht das du nicht erkennst, dass die EU ebenfalls manipuliert ... das tut nicht nur Russland.

... aber das passt mal wieder nicht in dein naives Weltbild ... macht aber nix!
MarkusXP
Vielleicht ist auch Dein Weltbild nur naiv..? So viel "Verschwörungstheorie" wie hier im ST zu lesen ist ist schon beachtlich.

Wenn die so böse wirkende EU und die so böse wirkenden USA wirklich Russland hätten unterdrücken wollen - sie hätten Anfang der 1990er Jahre das machen sollen - aber jetzt noch..?
Dieses Scheinargument der Bedrohung Russlands ist nur lächerlich.
Was redest du denn da für ein Blech?

Meine These war, dass die EU auf die Wahlen mit ihrer Aussage "1,8 Mrd. in die Moldauische Wirtschaft zu stecken" ebenfalls auf die inzwischen durchgeführten Wahlen Einfluss genommen hat.

Da kommst du mit deinem unterirdischen, haltlosen Zeug ran, dass weder Hand noch Fuß hat ... ohne Zusammenhang zu meinem Text.
MarkusXP

 
Anna842
Anna842
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Anna842
als Antwort auf MarkusXP vom 21.10.2024, 21:35:14
Er und andere haben auch meine Texte nicht kapiert.
Ich schreibe nix mehr hier.
Das ewige Einerlei. Wir reden komplett aneinander vorbei.
Deinen Vorschlag zu " Wege zum Frieden...", habe ich mir
raus kopiert.
Wie bereits gesagt, ungewöhnlich gut durchdacht !
Ich danke dir.

Anna

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MarkusXP
MarkusXP
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf Anna842 vom 21.10.2024, 22:22:32
Er und andere haben auch meine Texte nicht kapiert.
Ich schreibe nix mehr hier.
Das ewige Einerlei. Wir reden komplett aneinander vorbei.
Deinen Vorschlag zu " Wege zum Frieden...", habe ich mir
raus kopiert.
Wie bereits gesagt, ungewöhnlich gut durchdacht !
Ich danke dir.

Anna
Danke Anna, damit hast du mir zu später Stunde eine Freude gemacht ... schleep well in your Bettgestell!
MarkusXP
aixois
aixois
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf lupus vom 20.10.2024, 21:20:38

Ob sie jedoch eine mögliche Unbewohnbarkeit einkalkuliert?

Ich glaube nicht, dass ihre Position auf einer objektiv-faktischen 'Folgeeinschätzung' beruht, sondern eher auf einer manifesten Russophobie  oder genereller, der vehementen Ablehnung von diktatorisch- autokratischen Herrschern, im Gegensatz zu den Werten des Westens, die es zu erhalten gilt.
Ihre Kritik an der russischen Diktatur (autokratischen Herrschaftssystemen) vertritt sie seit ihrer Jugend (Russisch Studium), nicht erst  seit Putins Regentschaft.


Sie ist dabei recht militant, wirft denen, die in der militärischen Enthaltsamkeit einen Beitrag  zum Frieden sehen, vor, das Gegenteil zu bewirken, d.h. letztlich mit-verantwortlich zu sein für die Entstehung von bewaffneten Konflikten/Krieg zu sein, die das Werk einer internationalen Verschwörung von Autokraten (Russland, Iran, ...) mit dem Ziel einer Unterwanderung und letztlich Zerstörung der Weltordnung, sei.
M.E. ziemlich 'verschwörungsgläubig'. weniger 'geopolitisch' gedacht.

An  ihrer Erziehung an einer elitären Quäker Schule (Sidwell Friends) , die eher zu Friedfertigkeit als einem der Hauptziele des Quäkertums,  anleitet, kann diese absolute Ablehnung nicht liegen.

Die Herstellung /Bewahrung von Demokratie und Frieden kann nach ihrem (zu 100 % antipazifistgischen) Verständnis nur durch die Drohung (und den Einsatz) von überlegener Waffengewalt gewährleistet werden.
Was dabei das Zerstörungsrisiko ist, hat sie m.W. nicht bedacht oder gar beschrieben.

Aber ihre Position liegt voll im Trend und wurde mit einem international anerkannten Friedenspreis belohnt, im Sinne eben des "Willst du Frieden, bereite den Krieg" vor (und scheue dich  nicht,  einen solchen auch zu führen), was ja bekanntlich nicht meine Meinung ist.

 
Friedensfreund
Friedensfreund
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf aixois vom 21.10.2024, 23:27:09

Vermutlich ist Frau Apfelbaum schon dermaßen in ihrem Russenhass verquäkert, dass sie es dem Iwan nicht verzeihen kann, dass dieser 1945 den Deutschen den Endsieg vermasselt hat.


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aixois
aixois
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf MarkusXP vom 21.10.2024, 21:35:14

Meine These war, dass die EU auf die Wahlen mit ihrer Aussage "1,8 Mrd. in die Moldauische Wirtschaft zu stecken" ebenfalls auf die inzwischen durchgeführten Wahlen Einfluss genommen hat.
 

Das mag sein.
Es hätte aber auch genügt im Wahlkampf zu sagen, welche Vorteile eine EU Mitgliedschaft mit sich bringt -  sie werden allein an Finanzhilfen sich über die Jahre auf etliche Milliarden belaufen.
Bereits jetzt bekommt  Moldau auf vielfältige Weise z.B. im Rahmen des Assoziationsabkommens (2014) und der des EU Programms der "Östlichen Partnerschaft " substanzielle,  auch finanzielle Unterstützungen, Zollvergüsntigungen bei Agrarexport usw.

Nicht zu vergessen : Moldau hat bereits 2022 einen Antrag auf EU-Mitgliedschaft gestellt. Im Juni 2022 erhielt es den Status eines EU-Bewerberlands. Im Dezember 2023 haben die EU-Führungsspitzen beschlossen, Beitrittsverhandlungen aufzunehmen. Im Juni 2024 haben die Verhandlungen begonnen, die so lange fotgesetzt werden bis sie zum Erfolg führen oder Moldau die Verhandlungen abbricht.

Das Referendum wollte doch eine Zustimmung zur Festschreibung des Ziels einer EU Mitgliedschaft in der Verfassung, aber bezog sich doch nicht auf die Beitrittsverandlungen, oder gar die Rücknahme des Beitrittsantrags. Die Verhandlungen, die viele Jahre dauern werden, wären selbst bei einem negativen Votum weitergegangen.

Das jetzige hauchdünne Votum ist ja auch nicht viel wert, zeigt es doch wie gespalten das Volk ist, was sein Dabeisein in der EU angeht.

Aber das kann sich im Laufe der Verhandlungen und der demographischen Verschiebungen noch ändern.

Über 3000 Studenten und Lehrkräfte haben z.B. bislang vom ERASMUS Programm profitiert. Sie werden wohl eher den EU Gedanken weiter in ihrem Land verbreiten, die Zeit arbeitet gegen die 'NEIN' Sager.

 
aixois
aixois
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf Friedensfreund vom 21.10.2024, 23:42:23
...dass sie es dem Iwan nicht verzeihen kann, dass dieser 1945 den Deutschen den Endsieg vermasselt hat.

Ich vermute mal , das hat eher mit dem Schicksal ihrer Vorfahren zu tun (Juden, aus Polen/Russland) und einem möglicherweise (und verständlicherweise) daherrührenden 'Trauma'.
Aber mir ist diese Journalistin und ihre radikale Haltung schon länger bekannt und daher nicht gerade im Fokus meiner Aufmerksamkeit.

Vielleicht steckt auch eine Antipathie gegen die Werte ihrer Quäkerschule dahinter . Ich weiss es nicht, das wäre reine Spekulation. Zu den Quäkern und deren Pazifismus ist sie jedenfalls nicht zu zählen.

Wie sagte ein Demonstrant 1995 auf dem Marsch des "Mitgefühls der Mütter" nach Grosny bei dem auch Buddhisten, Quäker und internationale Friedensbewegte mítmarschierten:

" Das einfache russische Volk ist gegen einen Krieg, der nur den Machthabern nützt. Wir gehen zu den russischen Soldaten, um einen Waffenstillstand für die tschetschenischen Dörfer zu fordern. Gewaltloser Widerstand ist der einzige Weg aus dem Teufelskreis der Gewalt..."

Frau Applebaum marschiert dafür heute auf ihre gewaltbefürwortende Weise gegen den "gossudar grosny"- den schrecklichen Autokraten. Einen pragmatischen Beitrag für den  'Frieden' leistet sie, als vehemente Gegnerin selbst eines Waffenstillstands , damit aber sicher nicht.

pschroed
pschroed
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf MarkusXP vom 21.10.2024, 17:50:58
 

Ich habe schon oft versucht dir Dinge zu erklären lieber Phil ... aber du nimmst ja keine Lehre an!

So belassen wir es einfach dabei: du bleibst naiv und ich schweige dazu, mische mich nicht in dein Weltsicht ein ... ich versuche es zumindest.
MarkusXP
Deine Selbstüberschätzung ist schon bemerkenswert.  Phil,
lupus
lupus
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von lupus

Eben  einen Zeitungsartikel über den Liedermacher Hans-Eckard Wenzel gelesen.
Zwei Zeilen aus einem Lied ,das einer Trauer Ausdruck verleiht. die zu diesem Faden passen:

Schütze mich vorm Stolz der Krieger hier in diesem tristen Land
Die sich sicher sind die Wahrheit läge nür in ihrer Hand


lupus

 

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