Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

Edita
Edita
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Anna842 vom 18.10.2024, 17:24:05

Was in der  Ukraine geschah entscheidet niemand außer den Ukrainern, es gab nachweislich keinen Putsch und vor allen Dingen keinen versteckten politischen Einfluss der Amerikaner, , es war ein rein ukrainisch orientiertes und fundiertes Ereignis, die vom Janukovic-Regime organisierten Scharfschützen ausgenommen, eine verfassungsgemäße 
„Veranstaltung“!

Edita 
 

olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Simiya vom 17.10.2024, 21:03:55
Danke Simiya . Da der Ausländeranteil in Sachsen-Anhalt mi ca 8% ja sehr gering ist, können Sie dann ja froh sein. Bundesweit beträgt der Ausländeranteilca 15% - in unserem schönen Bayern gar 16%. Olga
Seit 2015 habe ich Flüchtlinge in Deutsch unterrichtet. Wenn da 20 Leute vor mir in der Klasse saßen,  war es mir herzlich egal, ob Sie in Bayern mehr hatten. Jedenfalls habe ich dadurch sehr viel über die schrecklichen Schicksale erfahren. 

Simiya
DAs ist gut so, Simiya. Ich habe mich auch ab 2015 ehrenamtlich mit einer Gruppe hier sehr in die Flüchtlingsproblematik eingebracht und in diesem langen Zeitraum bis heute auch viel Gutes und Schönes erlebt. Eine syrische Familie,deren Kinder auf hiesige Kitas und Schulen gingen - jetzt sind sie in Ausbildung. Die Eltern haben gute Jobs und Wohnungen.
Eine junge Familie aus Eritrea, die mit zwei kleinen Mädchen hier ankamen. Bald lernten die jungen Leute und Kinder gut Deutsch, schlossen hier Freundschaften - ein weiteres Kind kam vor 4 Jahren hier zur Welt und es geht ebenso gut weiter.
Die Kinder waren noch zu klein und zu jung, um über schreckiche Dinge zu berichten - sie waren und sind neugierig, wie ihr Leben sich hier mit ihren FreundInnen gestaltet und was sie alles in der Schule lernen können und welche Berufswege ihnen dann offenstehen.
Ich habe daraus gelernt, dass Integration nur funktionieren kann, wenn sie von beiden Seiten betrieben wird und nicht der Anspruch von uns deutschen Menschen besteht, dass Geflüchtete, wenn sie zu uns kommen, ihre eigene Kultur, Religion usw. aufgeben müssen.
Die bei uns lebenden Flüchtlinge bereichern das Leben - besonders gut sieht man das, wenn wir Feste feiern und diese Menschen ein wichtiger, normaler Bestandteil unseres gemeinsamen Lebens sind.

Und auf lange Sicht können wir hoffen, dass sie uns helfen werden, den demografischen Faktior einigermassen erträglich zu gestalten - denn ohne Zuzügler können wir das schon lange nicht mehr. Olga
Granka
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf Bruny_K vom 18.10.2024, 17:30:56
Wir können alle nur spekulieren was sein wird wenn … 
Meines Erachtens war es eine Fehleinschätzung von W. Selenskyi seinen Siegesplan vorzustellen. Damit hätte er W. Putin öffentlich zum Verlierer erklärt und dieser Plan wird so nicht eintreten. Es sollen Verhandlungen angestrebt werden und das funktioniert schon im Ansatz nicht, wenn eine Partei eines Siegesplan unterbreitet.
Ich glaube keinen winzigen Augenblick, dass Russland einen Krieg gegen ein Nato Land plant, das wäre Selbstmord und W. Putin ist kein Dummkopf.
Schlimm wäre es wenn „eine fehlgeleitete Rakete“ in einem Nato Land einschlägt - das ist im Moment meine größte Befürchtung. 
 
Bruny deine,Meinung, deine Befürchtung, teile ich nicht, ist halt so.

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olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Bruny_K vom 18.10.2024, 17:30:56
Wir können alle nur spekulieren was sein wird wenn … 
Meines Erachtens war es eine Fehleinschätzung von W. Selenskyi seinen Siegesplan vorzustellen. Damit hätte er W. Putin öffentlich zum Verlierer erklärt und dieser Plan wird so nicht eintreten. Es sollen Verhandlungen angestrebt werden und das funktioniert schon im Ansatz nicht, wenn eine Partei eines Siegesplan unterbreitet.
Ich glaube keinen winzigen Augenblick, dass Russland einen Krieg gegen ein Nato Land plant, das wäre Selbstmord und W. Putin ist kein Dummkopf.
Schlimm wäre es wenn „eine fehlgeleitete Rakete“ in einem Nato Land einschlägt - das ist im Moment meine größte Befürchtung. 
 
Das hört sich jetzt genau so an, wie der unkluge Satz von Frau WAgenknecht, wenige Tage vor Einmarsch der Russen in die Ukraine vor ca 2 1/2 Jahren. Sie erklärte damals bei Anne Will in einer Talkshow mit dem Brustton der Überzeugung "Putin wäre doch kein Dummkopf". Und was geschah dann - der von Putin angezettelte Krieg, der bis heute andauert.
Militärexperten erklären ,dass Putin und seine Soldaten in ca 5 Jahren bereit wären, in einen Krieg mit den Natostaaten einzusteigen. Waffen hätte er sicher auch genug - denn die auf Kriegswirtschaft umgestellte, russische Volkswirtschaft produziert diese nun am laufenden Bahn, natürlich auch, um u.a. dem Iran zu helfen, wenn es wirkich zu einem grossen Krieg dort mit Israel kommt.

Von Selenskijs "Siegesplan" sind bisher nur Fragmente bekannt. Aber es scheint sich in der Sichtweise des Herrn Selenskij so einiges zu ändern: er scheint gut zu wissen,dass das SChicksal seines Landes mehr von den USA als den Europäern abhängt. Einige Passagen des Siegesplanes lesen sich so als wolle er sich bereits auf einen möglichen Siegdes Donald Trump vorbereiten und als suche er nach gutenArgumenten, um diesen zu einer weiteren Unterstützung seines Landes überreden zu können.

Selenskij stellt den USA und Europa als Gegenleistung für deren Hilfe in Aussicht, Zugang zu den wichtigen Bodenschätzen und Rohstoffen zu bekommen, die es in derUkraine gibt. Zudem könnten modern ausgerüstete und kampferprobte ukrainische Soldaten-Einheiten in anderen europäischen Ländern stationiert werden und dort amerikaniscshe Kontingente ersetzen.
Beide Pläne dürften Mr Trump gefallen. Dieser wollte schon während seiner ersten Amtszeit als Präsident die US-Truppen aus Europa heimholen und hat sich auch immer wieder darüber beklagt, dass die USA sich nach der Invasion im Irak nicht das dortige Erdöl gesichert haben.
Selenskijs modifizierte Vorschläge passen also gut in das Weltbild des Herrn Trump. Olga
olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf MarkusXP vom 18.10.2024, 17:36:30

In diesem hybriden Krieg, den Putin und Lukaschenko gegen Europa führen, kommen nun anscheinend bestens ausgebildete Soldaten aus dem Iran, Syrien usw., die direkt an die polnische Grenze gebracht werden. Sie sind auch ausgestattet mir furchterregenden Nahkampfwaffen, um die dortigen Grenzbeamten und Polizisten direkt anzugreifen, um sich dann Zugang zur EU zu verschaffen.
Ferner hört man, dass belarusiscshe und chinesische Soldaten gemeinsame Manöver in dieser Region abhalten, was sich auch nicht nach neckischen Spielereien anhört.
Die werden sich nicht mehr darauf beschränken,das Wort "Asyl" auszusprechen - die überrennen einfach die Grenzen und morden mutmasslich alles, was sich ihnen in den Weg steht.
Und im Kreml lacht der kriegslüsterne Putin und in Minsk sein Sklave Lukaschenko.
Allmählich kann ich die Ängste des Herrn Tusk (Polen) gut verstehen. Olg a

Granka
Granka
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf MarkusXP vom 18.10.2024, 17:36:30
...
Verlasse dich nicht so sehr darauf, dass keine weitreichende Waffen geliefert werden, vieles wurde in den Jahren des Krieges angepasst. Und nächstes Jahr haben wir aller Voraussicht nach eine CDU geführte Regierung und da ändert sich wieder etwas. 

Hast du schon mal daran gedacht, dass, wenn die Ukraine von Putin unterjocht wird, die Nato Länder des Baltikums die nächsten sein können, die Putin überfällt und da gibt es die Nato Beistandspflicht, dann müsste Deutschland Soldaten in den Krieg schicken. Rufst du dann wieder nach Waffenstopp? Und ein deutscher BK? Was macht der? Es wäre soviel besser gewesen, die Ukraine so zu unterstützen, dass sie die Russen aus dem Land hätten treiben können und auch mit weitreichenden Waffen militärische Stützpunkte vernichtet hätten und Putin  unter Druck hätten setzen können. Für einen wirklichen Frieden in Europa. 
Aber SW weiss es besser nicht wahr? 
Granka
Für alle Ewigkeit gilt die Aussage hinsichtlich weitreichendem Waffeneinsatz sicherlich nicht ... aber erst einmal doch.

Gerade bekommt ja dieser Krieg mit vermutlich 12.000 Soldaten aus Nordkorea ein anderes Gesicht. Wie man liest, sollen sie in Russische Uniformen gesteckt werden ... belastbare Informationen dazu sind noch etwas dürftig.

Eine vergleichbare Mobilisierung gibt es jedenfalls für die Ukrainische Seite nicht.

Dies könnte ein gewaltiger Vorteil für Russland sein, und wenn Putin Kim mit einem möglichen Transfer von Atomtechnologie noch lockt, dann könnten es auch schnell wesentlich mehr Soldaten werden.

Ich denke, vor diesem Hintergrund muss noch einmal darüber nachgedacht werden, ob die Auflagen hinsichtlich Waffenreichweite bestehen bleiben können ... zumindest kann so eine schwierige Situation schon sehr bald entstehen.

Das sich die Baltischen Staaten viele Gedanken über ihre Zukunft machen, ist ja leicht nachzuvollziehen.
MarkusXP

 
Dass 10.000 nordkoreanische Soldaten von Diktator äKim in die Ukraine gesendet wurde, kam in den Nachrichten. 
Die kleinen baltischen Länder wird er angreifen, wenn er in der Ukraine Erfolg hat, was sollte ihn hindern?  Nicht nur ich frage mich, wie die Nato sich verhalten wird, in den Krieg mit Russland ziehen zb. wegen Litauen ? Oder doch keine Beistandspflicht? Aber wäre die Nato noch glaubwürdig? Was wäre in Deutschland schon auf Grund unserer Geschichte los? 
Es wäre einfacher gewesen, die Ukraine besser zu unterstützen und zwar alle Nato Länder. Dieses "dss töten muss enden" ksnn ich nicht mehr hören, es ist doch Putin der tötet, nicht die Ukrainer. Niemand,will Krieg, am allerwenigstens die Ukrainer. 
Granka
Nun bin ich weg.

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Bruny_K
Bruny_K
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf olga64 vom 18.10.2024, 17:59:39

Mir geht es nicht darum was Frau Wagenknecht sagte, mir geht es darum, dass W. Putin keinen Krieg mit einem Nato Land beginnen wird, zumindest glaube ich nicht daran. 
Wenn W. Selenskyi die Bodenschätze der Ukraine verschenken will, dann hoffe ich, dass er seine Landsleute gefragt hat, ob sie dies wollen. 
Letztendlich habe ich auf nichts Einfluss, Ob Krieg oder Frieden werden andere entscheiden. 
 

Elbling
Elbling
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Drachenmutter vom 18.10.2024, 14:06:17
@Elbling

Folgendes habe ich im Netz gefunden:

Schweigen artikuliert grundsätzlich keinen Willen. Ein Dritter leitet daraus keine Rechtsfolgen ab. Schweigen stellt auf keine Erklärung ab, ist mithin ein rechtliches Nullum. In § 241a BGB (Verbrauchsgüterkauf) erklärt der Gesetzgeber sogar ausdrücklich, dass das Schweigen einer Person keine Wirkung entfaltet.

Demnach ist Schweigen also keine Bestätigung.

LG,
Drachenmutter
Mit Verlaub, ich sehe das anders. Man darf nicht schweigen, denn dann müßte man auch bei gewissen politischen Parteien schweigen.
Es ging mir nur um das Schweigen als solches, nicht darum, ob, wann und warum geschwiegen werden sollte oder nicht.

Wie das Schweigen gehandhabt wird, entscheidet am Ende jeder für sich selbst.

Drachenmutter
Mag schon sein, Drachenmutter, aber hier geht es internationale Konflikte und da ist das BGB eher nicht zuständig.
Elbling
Elbling
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf pschroed vom 18.10.2024, 14:23:43
Nein Friedensfreund so einfach wird es nicht enden. Selenskjy wo mittlerweile als Loser und was auch immer dargestellt wird ..
Wie kann einer ein Loser sein der nicht die Nachbarn überfallen hat, der selber überfallen wurde.
aixois
aixois
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf Alkmar vom 17.10.2024, 20:38:46

Ist es demokratischer Brauch einer Gruppierung so hohe, sogar über hohe Präsenz in den Spitzenmedien zu bieten, dass solche Wahlergebnisse überhaupt erst möglich sind?

Ich verstehe jetzt nicht den Zusammenhang zwischen "Demokratie" und hoher "Medienpräsenz " ??? Zumindest die öffentlich Rechtlichen sind gehalten, auf Ausgewogeneheit zu achten.
Da werden sogar penibel die Präsenzzeiten aufgeschrieben.
Ob das BSW nur deshalb so enorm an Stimmen gewonnen hat, ist fraglich.
Man könnte umgekehrt argumentieren, dass trotz einer überwiegend gegen die 'Altkommunistin' eingestellte Medienwelt, die Wähler das BSW gewählt haben bzw. bei eher geringer Medienaufmerksamkeit, die AfD trotzdem ihren Wählerstamm hat.

Aber der Rundfunkrat könnte sich ja überlegen , die Präsenzzeiten so zu limitieren, dass sie mit den festgelegten (?) Wahl- Umfrageergebnissen korrelieren.
Das BSW liegt jetzt über 10 %  - die Wagenknecht kommt uns nicht mehr auf den Schirm, solange wie das BSW nicht unter 8 % liegt.
Wäre das ein vorstellbarer "demokratischer Brauch " ?
Bei uns jedenfalls nicht, obwohl es gab Zeiten, solange ist das gar nicht her, da wurden den Rundfunkhäusern politische Farben  zugeordnet - rot oder schwarz. Aber da wurden die Kirchgänger ja auch noch in der Predigt so manipuliert, damit sie ja ihr Kreuzchen an der richtigen, gottgefälligen, Stelle machen.



 

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