Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

Simiya
Simiya
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Simiya
als Antwort auf Anna842 vom 16.10.2024, 12:23:15
Uiiii, Anna, das sind Fragen!

😁

Simiya
Tina1
Tina1
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Tina1
https://www.zeit.de/politik/2024-10/yaroslav-hrytsak-ukraine-krieg-russland-historiker

"Wir sind erschöpft, wir bluten aus"

"Die ständige Zerstörung und vielen Verluste, wie hier bei einer Bombenexplosion in Charkiw im September, mache die Ukrainer kriegsmüde, sagt der Historiker Hrytsak. Die Menschen wünschten sich vermehrt einen Waffenstillstand.
Die Ukraine muss offen über ihre Kriegsziele diskutieren, findet der Historiker Yaroslav Hrytsak. Mit einem vollständigen Sieg rechneten momentan die wenigsten.Yaroslav Hrytsak gilt als einer der wichtigsten Intellektuellen in der Ukraine."
aixois
aixois
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf Simiya vom 16.10.2024, 12:34:31

das sind Fragen!

Die man vielleicht gar nicht stellen müsste, wenn man sich nicht  auf eine "fata morgana" , einen in Sichtweite vermuteten FRIEDEN versteifen würde, sondern mit dem naheliegenden ersten Schritt dazu, einen Waffenstillstand. Hier im Forum. Nicht jede Patrone muss losgefeuert werden, am besten gar nicht erst geladen.  Aber dann würde es still hier, für nicht wenige am Ende gar  'langweilig' , wenn es nicht mehr knallt.

Vielleicht sollte man den Thread ja umbennen in "Wege zum Waffenstillstand" - den Frieden in Europa muss man ja deshalb nicht aus dem Auge verlieren, aber er betrifft ja nicht nur die Ukraine oder Russland, sondern eben "Europa". Und ob der 2 + 4 Vertrag als vollgültiger, klassischer  'Friedensvertrag' durchgehen kann, ist nochmal ein anderes Thema.



 

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thea136
thea136
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von thea136
als Antwort auf Lenova46 vom 16.10.2024, 09:26:43

und was soll mir jetzt diese info sagen?

thea136
thea136
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von thea136
als Antwort auf Karl vom 16.10.2024, 09:47:27

das sollte keineswegs ein seitenhieb sein.

sondern nur ein hinweis, dass man hier ganz viele dinge miteinandervermischt.

Was heißt verworren?
Bedeutungen: [1] ineinander verschachtelt, verknotet; übertragen: kompliziert. Herkunft: aus dem veralteten Verb verwerren beziehungsweise eine Derivation und Konversion aus dem Verb verwirren.
verworren - Wiktionary

Wiktionary
https://de.wiktionary.org › wiki › verworren

Simiya
Simiya
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Simiya
als Antwort auf aixois vom 16.10.2024, 12:45:56
Waffenstillstand, Aixois, - wieder so ein Wort der Putinversteher! Du kannst doch hier nicht im Ernst annehmen, dass der Gedanke an einen Waffenstillstand als positiv bewertet wird. Weitere Waffenlieferungen, am liebsten Taurus, das würde helfen. Wobei ich mir überlege, was die Ukraine machen würde, wenn unsere 150 Raketchen verschossen sind. Na, kommt Zeit, kommt Rat. 

Spaß beiseite. Ja, Waffenstillstand als erstes. Und dann Verhandlungen.  Doch ich glaube, beide Kriegsherren wissen zwar über die prekäre Lage, aber miteinander reden, das wollen sie nicht. Da müsste der Ami als Moderator ran, aber was will der???

Simiya

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thea136
thea136
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von thea136
als Antwort auf aixois vom 16.10.2024, 12:45:56

zu einem waffenstillstand gehört auch

dass dieser waffenstillstand eingehalten wird

und dass es sanktionen gibt, wenn nicht

und wie soll das gehen, wenn 

- putin sich nicht einmal an von ihm unterschriebene verträge hält
- der westen keine sicherheitszusagen geben möchte
- uns das alles garnix angehen soll
- viele einfach nur ihre ruhe haben wollen

und und und

Alkmar
Alkmar
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Anna842 vom 15.10.2024, 20:42:51
Du magst doch Schopenhauer so gerne, hast du mir mal verraten.
" Die Welt als Wille und Vorstellung " Ja, ja...
Alles ist ein Konstrukt, Alkmar, nicht wahr.
Gute Nacht, wenn auch nicht real.

Anna
Ach Anna...
Schon wieder irrst du oder möchtest du mir einen Stempel aufdrücken?
Kein Problem! 😄

Ich habe mich mit Schopenhauer nur opportun und notgedrungen befasst - so wäre es richtiger zu sehen und den Grund nannte ich zudem auch mehrfach.
Du vergisst das anscheinend, doch das kann auch eine lässliche Sünde sein, wenn man im Alter etwas vergisst, da schließe ich mich auch mit ein.
Doch wie oft hast du nun in Bezug auf mich etwas anderes behauptet oder möchtest mir etwas unterschwellig andichten? 😄
Aber kein Problem!

Ich kann dir allerdings sagen, dass ich Schopenhauer als "verkannt" ansehe, weil seine nachgesagte "Frauenfeindlichkeit" wohl auf einen 8-jährigen und ärgerlich andauernden Rechtsstreit mit einer Frau basierte, den er schließlich und endlich, und auch zu Recht – wie ich persönlich meine, teuer verlor!

Schopenhauer also als Mensch gesehen und für sich alleine, könnte ich daher nicht als Vorbild sehen, weil zudem ja auch jede Zeit eigene Vorbilder braucht.
Da müsste ich andere nennen und man wäre überrascht, wer das wäre. 😉

Doch wenn Menschen für Diktatoren sterben, so ist das bedauerlich, denn es bedeutet Irrtum, Zwang, Knechtschaft oder gar verirrte Liebe zum System oder sogar zum Despoten selbst, denn auch hier und in Deutschland ist man Fan eines Mörders.
Nein, nicht immer offen, doch aus gewissen Argumenten lese ich das schon raus!.

Für eine Demokratie im eigenen Land eintreten, sie verteidigen, bedeutet dann allerdings tausendmal mehr!
Daher wird kein Volk bestehen können, welches sich völlig frei von Wehrhaftigkeit sehen möchte, die nicht bereit ist, ihre Demokratie, ihre Werte und ihre Menschen nach außen und gegen innere Feinde, zu verteidigen. Wo wir aktuell ganz kläglich versagen!

Daher respektiere ich auch Menschen, die den Dienst an der Waffe verweigern aber nicht die, die dafür lügen und letztlich anderer Menschen Ehre, die es anders sehen, noch dazu mit Füßen treten.

Es ist anscheinend das natürlichste der Welt, dass man nachsagt, dass Frauen einen Putzfimmel hätten oder Männer ihre Autos "wienern", doch für den Schutz unsere Gemeinschaft, Staat, Demokratie, unsere Integrität, will man sehr wenig oder man sollte sogar nach Meinung einiger, nichts tun? 
Also das Land, die Menschen nicht gegen innere und äußere Feinde aktiv beschützen?
Sich vielmehr völlig als Individuum zu sehen, welches zwar einen Staat benutzt, jedoch nicht beschützt?
Ich denke, im Grunde ist das Angst, die da spricht!
Verständliche aber offensichtliche und damit erklärbare Angst.

Ich habe in Übungen Männer zittern sehen, ich sah Piloten, denen nicht oder kaum bewusst war, wie nahe sie am sicheren Tod waren, total voller Adrenalin, vor wenigen Minuten nahe am Tod, weil an ihren Leitwerken der Jet's noch kleine Äste einer Baumkrone zu sehen waren.
Doch Angst kann man überwinden und mich stört hier immer wieder, wie man mutige Menschen, die sich gegen Entrechtung, Diktatur und Willkür einsetzen, hier sogar herabwürdigen möchte.

So eben auch wie den bewundernswerten Mut der Ukraine, der vielfach mit einer zynischen Akribie Dinge unterstellt werden, die alle nur eine Herkunft kennen, wie mit einer Briefmarke und Konterfei eines Diktators versehen.

Ich finde es einfach zynisch, tausend Haken schlagen zu wollen, um ein Volk zu diskreditieren, welches um seine Integrität, Demokratie und freiheitliche Selbstbestimmung kämpft.
Daher empfinde ich stellvertretende Scham, wenn ein Präsident im Krieg, für den Schutz seines Volkes, um echte wirksame Hilfe bitten und betteln muss!

Der Ursprung alles Krieges aber ist Diebsgelüst.
 
Sagte: Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph


Wie wahr! Sage ich!

Alkmar
Alkmar
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Lenova46 vom 16.10.2024, 09:26:43

Das wissen wir vermutlich alle, oder auch einige nicht!

Aber was sind "primitive" Atombomben?

Elbling
Elbling
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Alkmar vom 16.10.2024, 13:19:06
Aber was sind "primitive" Atombomben?
Man bezeichnet ie auch als "schutzige Bomben" - da wird nur das atomare, strahlende Material über einem Gebiet verteilt.

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