Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf pschroed vom 15.10.2024, 18:22:37
Ich bin froh, das es die SPD Garden wie Mützenich, Stegner ua. und einen Herrn Scholz gibt, die das Image einer Friedenspartei aufrechterhalten. Gut so.
Ob es die richtige Strategie der SPD ist wird sich zeigen, wenn sie überhaupt noch einige Wochen oder Monate durchhält, das ist zur Zeit ja auch noch ein großes Fragezeichen. Phil.
Ich bewunderte Herrn Stegner, dass er zu dem sog. Friedenstreffen von Frau WAgenknecht am 3.10. ging und dort eine Rede hielt. Kaum hatte er angefangen, den Schuldigen für diesen Krieg in derUkraine zu benennen (nämlich Putin) wurde er ausgepfiffen; sogar "abführen" wurden gefordert.
Da sieht man mal wieder, wer sich in unserem Land mit welchen Mitteln kompetent sieht, "für 'Frieden" zu sorgen.
Ja, lieber Phil - es stimmt: wenn die neue Regierung aus CDU/CSU/SPD und Grünen schneller kommt als die Legistlatur beendet ist - würde es sicherlich unter der Regie des Herrn Merz nicht zu einem "Image einer Friedenspartei" kommen, wie dies anscheinend von einigen geträumt wird, die aber selbst auch nichts anderes wollen als endlich ihre Ruhe vom Krieg und wenn das auch bedeutet,d ass dafür die tapfere Ukraine kapituliert und neben vielen Menschen auch noch Land verliert. Olga
pschroed
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf olga64 vom 15.10.2024, 18:29:06

Liebe Olga, ich glaube nicht daß die Ukraine als souveräne Ukraine bestehen bleibt.
20% wenn nicht sogar mehr werden weg sein. Phil.

Bruny_K
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf olga64 vom 15.10.2024, 18:20:58

Diese lange „Ansprache“ hätten Sie sich, als Antwort an mich, sparen können. Ich kann mich nicht erinnern jemals über Krieg und seine verheerenden Folgen gejubelt zu haben.
Die Sanktionen sind ein Ausdruck der Hilflosigkeit und haben noch nie das bewirkt was die Sanktionierer bewirken wollten. Es werden dann eben andere „Gruppierungen“ gesucht, es ist also nicht verwunderlich, dass auch Russland sich anderen anschließt. Lange genug wurde ja darauf hingearbeitet, dass Russland von Europa ausgeschlossen ist. Europa wird noch merken, dass das ein gravierender Fehler war - zum Nachteil Deutschlands. 
Was Frau Weidels und Frau Wagenknechts Reisepläne betrifft, bin ich nicht informiert.
 


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Bruny_K
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf olga64 vom 15.10.2024, 18:24:16

Ihren Ansichten muss ich ja nicht folgen. Wer tingelt denn durch die Welt mit einem Siegesplan …..

Elbling
Elbling
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf olga64 vom 15.10.2024, 18:29:06
Ich bewunderte Herrn Stegner, dass er zu dem sog. Friedenstreffen von Frau WAgenknecht am 3.10. ging und dort eine Rede hielt. Kaum hatte er angefangen, den Schuldigen für diesen Krieg in derUkraine zu benennen (nämlich Putin) wurde er ausgepfiffen; sogar "abführen" wurden gefordert.
 
Olga, wie kannst Du nur sowas schreiben..? Da wird doch die Frau Wagenknecht und der BSW als "..die Erlöser von allem Übel.." hier so brühwarm angeboten - und dann wird auf dem "Friedensgipfel" so mit einem Verfechter des friedlichen Handelns so umgegangen.
Olga, Du machst doch das ganze schön gemalte Bild kaputt. 😭😰😱 Wie entsetzlich....
olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf pschroed vom 15.10.2024, 18:33:50
Liebe Olga, ich glaube nicht daß die Ukraine als souveräne Ukraine bestehen bleibt.
20% wenn nicht sogar mehr werden weg sein. Phil.
Ich sehe das ähnlich, lieber Phil. ABer ich finde es unerträglich, wenn in diesem Thread eine DisputantIn von Selenskij schreibt, er würde "durch die Lande tingeln". Geht es eigentlich noch respektloser bei einem Krieg, woMenschen sterben und derPräsident täglich sein eigenes Leben aufs Spiel setzt, um für sein Land zu kümpfen?
Putin dürfte irgendwo streng isoliert und hinter dicken Mauern sitzen und in der Öffentlichkeit sich durch Doppelgänger vertreten lassen,deren Leben ihm weniger wert  erscheint als sein eigenes.
Dazu kommt noch die Strategie des Herr Putin und dessen Sklaven Lukaschenko über Belarus 'Flüchtlinge einfliegen zu lassen ,die dann vor der polnischen Grenze im Wald ausharren müssen: denn sie werden nicht nach Polen gelassen und auch Belarus nimmt sie nicht mehr zurück.
Der Hauptgrund ist, dass Putin Europa destabilisieren möchte und da ihm Menschenleben nichts wert sind, kommt er auf immer krankhaftere Gedanken.
Ich wünsche mir persönlich immer mehr ,dass ähnliche Grausamkeiten auch ihm und seinen Sklaven-Schergen geschehen - je schneller, desto besser für die Weltöffentlichkeit. Olga

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olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Bruny_K vom 15.10.2024, 18:38:36
Ihren Ansichten muss ich ja nicht folgen. Wer tingelt denn durch die Welt mit einem Siegesplan …..
Kennen Sie eigentlich gar keine Grenzen mehr für Ihre REspekt- und Geschmacklosigkeiten? Olga

 

Elbling
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elbling

Dieses Video zeigt auch einen Weg zum Frieden:

Sucht das Leben und nicht den Tod

 

olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Elbling vom 15.10.2024, 18:46:49

Ja, Elbling - so ist es. Ich bin und bleibe eine mutige Frau und bin auch schon mit ganz anderen Situationen und Widersprüchlern fertiggeworden als sich diese mir hier bieten..... Olga

Elko
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elko
als Antwort auf pschroed vom 15.10.2024, 16:04:40

@pschroed schrieb:

Juro, was soll die Ukraine denn tun wenn der Westen nicht ausreichende Waffen geliefert hat ? 
Meiner Meinung nach kann das allgemein nicht mit dem Westen erklärt werden. Schuld waren gerade bestimmte Länder des Westens welche exzessiv die sogenannte "Friedensdividende" gezogen hatten. Da nenne ich an erster Stelle Deutschland. Am 24. Februar 2022 mit dem Überfall Russlands auf die Ukraine wurden bereits Weichen für den möglichen Sieg oder die mögliche Niederlage der Ukraine gestellt. 

Es gab den einmal den General Heinz Guderian, der machte eine Feststellung welche bis zum heutigen Tage aber auch gar nichts an Gültigkeit verloren hat: "Klotzen, nicht kleckern". Hätte er das in der Lage von Februar 2022 gesagt, hätte er vermutlich bei Inspektionen seiner Panzertruppen den Verstand verloren oder einen Schlaganfall gekriegt.

Wie war denn die Lage 2022?
Große Munitionsdepots waren ausgeräumt und besenrein verschlossen. Einige dienten Fledermäusen als Winterquartier. Wenigstens etwas!

Eine ungenannte Anzahl von Kampfpanzern und sonstigen Panzerfahrzeugen schliefen bereits seit Jahrzehnten in den Depots der Industrie oder wo auch immer.

Die Anzahl der kampfkräftiger Raketenwerfer und Panzerhaubitzen verringerte sich ständig.  Vermutlich wurden die "kannibalisiert". Naheliegend, Ersatzteile wurden ja nicht mehr bestellt.

Nach unseren taktisch operativen Grundsätzen sollen wir immer im Gefecht der verbunden Waffen kämpfen. Alle verfügbaren Systeme unterstützen sich im Kampf gegenseitig und gleichzeitig.

Das wären genau die Fähigkeiten gewesen welche die Ukraine ab den ersten Stunden des Abwehrkampfs gebraucht hätte. Dann wäre evtl. auch 2022 der Krieg schnell vorbei gewesen.

Hat da Deutschland was versäumt? Wohl kaum, wir hatten ja selber nichts

Die Heeresflugabwehr wurde radikal aufgelöst, die geringe Gefahr von Luftangriffen kann ersatzweise von der Luftwaffe übernommen werden. (Oh, Gott)

Die Panzerjäger wurden aufgelöst, ebenso die Panzeraufklärer. Brauchten wir ja auch nicht. Panzerangriffe gibt es nicht mehr. Wir sind ja von Freunden umzingelt.

Diese Aufzählung könnte man fortsetzen, bringt aber nichts . Es war wie es war.

Die Panik  erfolgte ja erst danach, mit 100 Milliarden Sondervermögen, mit weltweitem betteln um nicht vorhandene 155 Millimeter - Munition, einschließlich diplomatischen Zwist mit der Schweiz über "Oerlikon" Waffenteile, dem schwierigen Starten der Produktion unserer nationalen Rüstung-Industrie überhaupt.

Nochmal gefragt, was hätten wir denn gerade zu Anfang der Ukraine sofort liefern können?
Na, immerhin haben wir ja direkt zu Beginn der Kämpfe 5000 Gefechtshelme an Kiew übergeben.


Die deutsche Situation im  Februar 2022 ist eine perfekte Blaupause dafür wie man Kriege mit Sicherheit verliert! Traurig aber wahr!

Peter


 

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