Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

Tina1
Tina1
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Tina1

Wir befinden uns heute wieder in einer ähnlichen Situation. Man kann nur hoffen, das auch diesmal die Vernunft, die Diplomatie siegt, ein Inferno, eine Vernichtung der Welt verhindert wird.

Kriege können nur verhindert werden, wenn man mit dem Gegner, Feind redet, verhandelt, bevor ein Krieg ausbricht. So wie es Ex- Kanzler Schmidt geäußert hat. Lieber viele Stunden umsonst reden, als einmal zu schießen. So ähnlich. Wäre das geschehen, die letzten Jahre, dann hätte es diesen Angriffskrieg nicht gegeben, so sagen es Analysten, Experten, auch aus den USA. Man hat nicht darüber sprechen wollen, was aber das wichtigste für die Russen war. Wie es auch für Kennedy damals überwichtig war, kein russisches Militär in Kuba, und keine Natotruppen in der Ukraine, also die Ukraine in der Nato.

M.E. muss  man mit dem Feind klarkommen, wenn man Kriege verhindern u. Frieden erhalten will,  das war die Entspannungspolitik .Sie hat viele Jahrzehnte für Frieden in Europa gesorgt,u. Krieg mit Russland verhindert. Die neue geplante Aufrüstung, ist kein Schritt für den Erhalt des Friedens, für den Kampf für Frieden gegen Krieg. Es ist ein Schritt, die Waffenindustrie, die Lobbyisten noch stärker zu machen wie sie sonst schon sind. Es ist ein Schritt dahin, das die mächtige Waffenindustrie, der IMK, irgendwann die Macht, die Entscheidungen übernehmen können. Wovor schon Eisenhauer gewarnt hat.
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Wie kann man glauben, das die Russen einen Krieg mit der Nato anfangen würden, ein Natoland überfallen würden? Man kann Putin sehr viel zutrauen, aber nicht das er einen Krieg gegen die Großmacht USA, gegen die Nato beginnt, was zu einem Selbstmord führen würde u. für die Vernichtung der Welt. Es gäbe keinen einzigen Sinn, er brauch auch kein Land, wie man immer erzählt,er hat das größte Land der Erde und es ist kaum regierbar. Man kann jemanden als Gegner und Feind sehen, auch schwer kritisieren u. verurteilen wegen vieles, aber man sollte nicht was erzählen, was einfach unlogisch, haltlos ist.
Aber wenn man aufrüsten will, bauch man einen Grund u deshalb wird das erzählt.

Das sind meine Gedanken, zu dem was ich hören u lesen kann. Die Gedanken muss niemand teilen.

Ich habe große Angst, dass es zu einem großen Krieg kommt, denn es geht in die Richtung...null Entspannung, keine roten Linien mehr. Und ein großer Krieg würde dann zu einem Atomkrieg werden, genau darum geht es mir. Das ist mein Anliegen in meinen Kommentaren. Es muss in meinen Augen alles getan werden, den Krieg zu stoppen. Das Sterben muss aufhören und die Gefahr eines Atomkrieges muss verhindert werden.  Das geht nur, wenn man beiden Seiten Sicherheit an den Grenzen gibt, wenn man verhandelt.

Das alles hat nichts mit unterstützen von Putin zu tun, solche Unterstellungen sind haltlos. 40 Jahre DDR haben mir gelangt; das Putin, der KGB, das System für mich, je was Gutes waren oder sind. Deshalb habe ich auch das Land verlassen. Das eine hat mit dem anderen aber nichts zu tun.

 




Bei der Kuba-Krise hält die Welt im Jahr 1962 für knapp zwei Wochen den Atem an. Kommt es im Kalten Krieg ausgerechnet wegen der kleinen Karibikinsel Kuba zum Atomkrieg, zum nuklearen Showdown zwischen den USA mit ihrem Präsidenten John F. Kennedy und der Sowjetunion unter Nikita Chruschtschow? Chruschtschow lässt russische Atomwaffen auf Kuba stationieren. Kennedy empfindet das als Provokation und Bedrohung, der er auf jeden Fall entgegensteuern will. Aber wie? Das Pokern der beiden Atommächte könnte einen Atomkrieg und damit den Dritten Weltkrieg auslösen, am Ende sogar den Untergang der menschlichen Zivilisation an sich bedeuten. Heute wissen wir: Die Kuba-Krise endet glimpflich. Wie knapp die beiden Supermächte in der Zeit tatsächlich vor einem Atomkrieg standen und wieso es dann doch nicht dazu kam, erfahrt ihr in diesem Video. Mirko beantwortet dabei auch die Frage, inwieweit man die Situation damals mit der angespannten Lage wegen des Ukraine-Russland-Krieges 2022 vergleichen kann.
Nick42
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Nick42
als Antwort auf Bruny_K vom 15.10.2024, 17:36:07

....Mir fällt da adhoc nur der Pabst ein.

Bruny
Naja, die katholische Kirche ud damit auch der Papst, hat für mich schon lange jede moralische Autorität und Glaubwürdigkeit verloren. Und die Kirche hat auch   keinen  Einfluß mehr in der Welt.

Nick42
pschroed
pschroed
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Nick42 vom 15.10.2024, 18:02:49

....Mir fällt da adhoc nur der Pabst ein.

Bruny
Naja, die katholische Kirche ud damit auch der Papst, hat für mich schon lange jede moralische Autorität und Glaubwürdigkeit verloren. Und die Kirche hat auch   keinen  Einfluß mehr in der Welt.

Nick42
Käme noch die Frage hinzu möchte der Diktator überhaupt verhandeln, mit so einem positivem Annektions - Lauf wie er jetzt hat, der nimmt sich mit was er kann, keine Waffen keine Wehrhaftigkeit das ist das Problem der Ukraine. Der Überfall erinnert zur Zeit wieder an Februar 2022.  Phil.

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Bruny_K
Bruny_K
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf Nick42 vom 15.10.2024, 18:02:49

Es soll ja auch niemand Einfluss nehmen, eben nur als neutrale Instanz und jemand der weder Vor- noch Nachteile hat. Ich wüßte niemand sonst der bei diesem Krieg ein neutraler Beobachter sein könnte. 

Aber ich glaube ohnehin nicht, dass der Wille zu verhandeln auf beiden Seiten vorhanden ist. Es ist auch keine Kompromissbereitschaft erkennbar. Das Töten und Zerstören wird leider weitergehen.

Bruno

Tina1
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Tina1
als Antwort auf pschroed vom 15.10.2024, 08:07:07

Ich bin froh, das es die SPD Garden wie Mützenich, Stegner ua. und einen Herrn Scholz gibt, die das Image einer Friedenspartei aufrechterhalten. Gut so.

Nick42
Nick42
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Nick42
als Antwort auf Nick42 vom 15.10.2024, 17:24:54
 
 
...... Für mich ist der Historiker kompetent, objektiv und fachkundig.....

geschrieben von Nick42
Ich hab nochmal reingehört weil ich das Video interessant finde. Und das objektiv etwas relativieren.

Für mich ist niemand absolut objektiv, auch wissentschaftlich arbeitende Historiker nicht. Aber das ist ein vielschichtiges Thema.

Nick42

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Bruny_K
Bruny_K
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf pschroed vom 15.10.2024, 18:09:38

Beide müssen verhandeln. Wenn einer der beiden sagt, ich verhandle aber nur wenn ich …..
dann ist das kein verhandeln.

olga64
olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Bruny_K vom 15.10.2024, 14:07:56

. Es war ja abzusehen, dass es zu einem Konflikt kommen würde und der hätte diplomatisch gelöst werden können, ja müssen. Je länger gewartet wurde umso mehr Menschen starben und umso weiter in die Ferne rückten mögliche Lösungen. Nun wissen zwar einige, dass diplomatische Verhandlungen sein müssen, aber jetzt ist die Frage wer soll sie führen? Jene, die Russland mit Sanktionen überschütteten und Waffen an die Ukraine lieferten? Oder jene, die sich neutral verhielten und keine Waffen lieferten? Die scheinen dann allerdings Putinversteher oder -freunde zu sein, wird also auch nicht möglich sein.
Tja, es scheint immer schwieriger zu werden, Putin als den einzigen gerechtfertigten Helden dastehen zu lassen, auch wenn man dann meist unterschlägt,dass er es war, der diesen Krieg mit dem Nachbarland Ukraine begann und bis heute nach fast 11 Jahren weiterführt.

Es ist auch meist nicht ein Zeichen von kluger Betrachtung, wenn man diese auf "hätte" gründet; denn kluge Menschen wissen es: hinterher ist man immer schlauer.

ABer nun diejenigen zu kritisieren,d ie gegen Russland berechtigte Sanktionen erliessen und Waffen in dieUkraine liefern, aber kein Wort zu denen, die Waffen an Russland liefern,damit Putin diesen Krieg weiterführen kann (z.B. China, der Iran und Nordkorea)? Ist das gerechtfertigt?
Oder wie steht es mit denen, die Rheinmetall verachten, aber nicht Putin, der seine Volkswirtschaft komplett auf Kriegswirtschaft umgestellt hat, was bedeutet, dass dieser Krieg noch lange dauern wird, bzw. - wenn er beendet werden sollte - Putin sicherlich das nächste für ihn passendeKriegsfeld finden wird, wo er sich betätigt. Der kann vermutlich nicht anders als seine "Grösse" und "Wichtigkeit" auf einem Schlachtfeld auszuleben - und dies nun seit fast 25 Jahren immer irgendwo auf dieser Welt.
Ich komme nicht umhin, diejenigen wirklich als Putinfreunde und -versteher einzuschätzen, die ihn dafür auch noch gut finden und bejubeln. Was sollen solche Leute denn sonst sein?

Aber vielleicht besteht ja nun Hoffnung und die Damen Wagenknecht und Weidel machen sich auf den Weg nach Moskau und verhandeln mit Putin, dass er seine Truppen aus der Ukraine zurückzieht - dann wäre dieser Krieg schnell vorbei und die beiden Damen würden sicherlich mit Orden behängt werden - wo auch immer. Olga
pschroed
pschroed
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Tina1 vom 15.10.2024, 18:16:33
Ich bin froh, das es die SPD Garden wie Mützenich, Stegner ua. und einen Herrn Scholz gibt, die das Image einer Friedenspartei aufrechterhalten. Gut so.
Ob es die richtige Strategie der SPD ist wird sich zeigen, wenn sie überhaupt noch einige Wochen oder Monate durchhält, das ist zur Zeit ja auch noch ein großes Fragezeichen. Phil.
olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Bruny_K vom 15.10.2024, 18:17:47
Beide müssen verhandeln. Wenn einer der beiden sagt, ich verhandle aber nur wenn ich …..
dann ist das kein verhandeln.
Das stimmt: wenn "man" mit Maximalforderungen in eine Verhandlungen geht, werden sie nicht gelingen. Es muss und kann nur auf einen Kompromiss hinauslaufen. Aber so wie Putin sich äussert, ist er dazu nach wie vor nicht bereit. Der würde nämlich nur auf einer Basis von Maximalforderungen bereit sein, zu verhandeln und das möchte die Ukraine (noch) nicht ,was ich gut verstehen kann.
Der ukrainische Präsident handelt auch im Namen seines Volkes - Putin nur in seinem eigenen und dem seiner Schergen um ihn herum, die sich vermutlich sowieso seit langem nicht mehr getrauen, ehrlich mit ihm zu sprechen. Olga

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