Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf jeweller vom 14.10.2024, 17:21:00
Hi Bruny, wenn man sich so die kriegerische Vergangenheit der Amerikaner, in den letzten 75 Jahren ansieht, glaube ich eher der AMI drückt den Knopf.
Schau ma mal, was die Wahlen bringen, die können ALLES ändern.

LG Hubert
 
Interessant!

Dann nennen Sie uns dochbitte einen einzigenPräsidenten derUSA in den letzten 75 Jahren, der viele Jahrzehnte ununterbrochen regieren und seine Amtszeiten eigenhändig selbst verlängern konnte, ohne dass WählerInnen befragt wurden.
So macht es nämlich der Gewaltherrscher im Kreml, Herr Putin, der seit fast 25Jahren im Amt ist und seitdem immer irgendwo auf derWelt Krieg führt und nicht den Anschein erweckt,dass er diese mörderische Art und Weise in seinem Restleben nochmals abstellen wird.

Von welchen Wahlen Sie schreiben, ist mir nicht ganz klar. Meinen Sie damit das manipulierte Theater in Russland, das Putin so bezeichnet? Olga
skys
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von skys

Ob und wie schnell es Frieden in Europa gibt, wird maßgeblich auch von dem Ergebnis der US-Wahl abhängen.
 
Der Trump-Heini macht keinen Hehl daraus, dass er aus der NATO aussteigen würde.
Ob und wie das aussähe, sei dahin gestellt, aber zumindest ist damit klar, wie seine Unterstützung im Kriegsfall aussehen würde. Ihm wird es ziemlich egal sein, ob es knallt.
 
Und dass Russland (bald) zu auf einen Angriff auf die NATO fähig ist, kann ich mir leider auch vorstellen. Während es noch vor einigen Monaten hieß, man müsse in 5 Jahren bereit dafür sein, läuft die Zeit hier vermutlich auch schneller.
Ich vermute, dass schon so vieles läuft, da ist das Paket nur ein kleines Zeichen davon, wovon wir teils noch zu wenig mitbekommen bzw. teils aus Faulheit und/oder Dummheit die Augen verschließen - auch die prorussische AfD mit all ihren Mitläufern und aktiven und passiven Unterstützern ist nur ein Punkt davon.
Bleibt für Putin und viele andere also nur die Frage, wo die USA stehen wird.
 
Da ist es dann unter Umständen auch nix mehr mit dem öfters zu lesenden Sprüchlein hier im Forum von wegen "Zum Glück erlebe ich das nicht mehr".
 

olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 14.10.2024, 19:06:58

Liebe Edita,

ich habe es auch soeben in den Nachrichten gehört.
ABer diejenigen, die auch hier vollmundig vom "Beginn sofortiger Verhandlungen" schreiben (wobei die immer vergessen, dazuzuschreiben, wer eigentlich mit wem worüber verhandeln soll) lesen so etwas nicht, weil sie mutmasslich eine grosse Scheu vor der Wahrheit haben.

Putin erklärt uns als Deutschland nun besonders im Focus. Er scheint seit seiner Zeit, wo er KGB Offizier mit Stasi-Ausweis in Dresden war, eine besondere Beziehung zu uns zu haben,die sicher lebenslänglich andauert - eine spezielle Art von Nostalgie....
Sicher war es auch eine seiner bittersten Zeiten, als er dann - vorher hoch dekoriert - recht plötzlich seine Zelte in Sachsen abbrechen musste, um nach St. Petersburg zurückzukehren in eine sehr ungewisse Zukunft für ihn. Olga


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olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf skys vom 14.10.2024, 19:11:54
 
 
Da ist es dann unter Umständen auch nix mehr mit dem öfters zu lesenden Sprüchlein hier im Forum von wegen "Zum Glück erlebe ich das nicht mehr".
 
geschrieben von skys
DAnke für Ihren Beitrag, liebe Skys.

Aber dieses "Sprüchlein" kann man auch umlegen auf die Haupt-Protagonisten: sowohl Herr Trump als auch Herr Putin sind nicht mehr die Jüngsten; sonst wäre die Katastrophe sicher noch viel schlimmer. Aber bei Männern mit Anfang und Ende 70 zeichnet sich am Horizont schon ein gewisses Ende ab.... Olga
Friedensfreund
Friedensfreund
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf Edita vom 14.10.2024, 19:06:58

Der Chef-Spion des BND Bruno Kahl:

"Spätestens Ende dieses Jahrzehnts dürften russische Streitkräfte in der Lage sein, einen Angriff auf die NATO durchzuführen", sagte Kahl in einer öffentlichen Anhörung der Geheimdienstchefs im Parlamentarischen Kontrollgremium des Bundestages. "Der Kreml sieht die Bundesrepublik Deutschland als Gegner", fügte der BND-Chef mit Hinweis darauf hinzu, dass Deutschland der zweitgrößte Unterstützer der von Russland 2022 überfallenen Ukraine sei.

Na wenn das mal nicht euphorisierend wirkt auf all die Kriegshysteriker hierzulande.
Leider konnte uns Hr. Kahl nicht die exakte Uhrzeit des Russischen Überfalls auf Deutschland mitteilen, ich würde es Putin aber wirklich übel nehmen, wenn dies an einem Sonntagabend 20.15 Uhr stattfinden sollte, denn da ist heilige Tatortzeit, da möchte ich nur ungern vom Iwan gestört werden. Vielleicht lässt sich hier auf diplomatischer Ebene was regeln.

MarkusXP
MarkusXP
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf Edita vom 14.10.2024, 19:06:58
Offensichtlich gibt es auf russischer Seite überhaupt kein Interesse an Frieden, weder mit der Ukraine noch mit „Deutschland oder dem Westen überhaupt“! 

„ Bei der öffentlichen Sitzung des Parlamentarischen Kontrollgremiums geht es einmal im Jahr um die Arbeit der Geheimdienste. Diesmal warnen die drei Behördenchefs besonders vor russischen Aktivitäten.„

Geheimdienste Nachrichtendienste betonten Bedrohung durch Russland 

Edita
 
Ich habe es auch gelesen Edita!

Ich will und kann natürlich nicht den Geheimdiensten widersprechen.

Ich habe für meine Meinung als Basis nichts weiter als eben meine Meinung. Die Dienste haben eigene Erkenntnisse, sind international vernetzt und haben möglicherweise sogar Informanten im Kreml.

Aber trotzdem will mir das alles nicht in den Kopf. Ich stelle mir die Frage, was würde Russland denn ein Angriff auf die NATO, speziell auf Deutschland bringen? Von mir aus auch ein "Sieg" in einem Krieg, sei er nun nuklear oder nicht-nuklear geführt.

Ich weis es einfach nicht ...
MarkusXP

 

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pschroed
pschroed
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Friedensfreund vom 14.10.2024, 19:18:07
Der Chef-Spion des BND Bruno Kahl:

"Spätestens Ende dieses Jahrzehnts dürften russische Streitkräfte in der Lage sein, einen Angriff auf die NATO durchzuführen", sagte Kahl in einer öffentlichen Anhörung der Geheimdienstchefs im Parlamentarischen Kontrollgremium des Bundestages. "Der Kreml sieht die Bundesrepublik Deutschland als Gegner", fügte der BND-Chef mit Hinweis darauf hinzu, dass Deutschland der zweitgrößte Unterstützer der von Russland 2022 überfallenen Ukraine sei.

Na wenn das mal nicht euphorisierend wirkt auf all die Kriegshysteriker hierzulande.
Leider konnte uns Hr. Kahl nicht die exakte Uhrzeit des Russischen Überfalls auf Deutschland mitteilen, ich würde es Putin aber wirklich übel nehmen, wenn dies an einem Sonntagabend 20.15 Uhr stattfinden sollte, denn da ist heilige Tatortzeit, da möchte ich nur ungern vom Iwan gestört werden. Vielleicht lässt sich hier auf diplomatischer Ebene was regeln.
Wenigstens scheinst du jetzt mal so langsam zu begreifen was Sache sein könnte, du kannst sicher sein, gebe es keine RU / CHINA Tendenz (Einführung einer neue Weltordnung)  wo auch DE schaden nehmen könnte , würde man garantiert solche Meldungen nicht öffentlich machen. 
Verlasse dich nicht zu sehr mit Sarah auf Putin.

Die Ukraine war unter Umständen erst der Anfang, man hat eben die Chance verpasst der Ukraine ausreichende Waffen zu liefern. Der Zusammenbruch der Ukraine ist nicht mehr weit entfernt. Das wird sich auch für uns noch rächen.   Phil
olga64
olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf MarkusXP vom 14.10.2024, 19:21:04


Aber trotzdem will mir das alles nicht in den Kopf. Ich stelle mir die Frage, was würde Russland denn ein Angriff auf die NATO, speziell auf Deutschland bringen? Von mir aus auch ein "Sieg" in einem Krieg, sei er nun nuklear oder nicht-nuklear geführt.

Ich weis es einfach nicht ...
MarkusXP

 
Sie sollten die Frage für sich umformulieren: es wäre Putin, der sich in seinem Grössenwahn vermutlich auch diesen Lebenstraum noch erfüllen würde, egal, ob er damit die eigene Bevölkerung und auch andere Staaten in eine Todesspirale reisst.
Das macht er jetzt schon, in dem er die eigenen jungen Menschen in einen sinnlosen Krieg schickt, die Ökonomie auf Kriegswirtschaft umstellte, sich mit Ländern wie Iran, Nordkorea umgibt, um Waffen zu beschaffen usw.
Zu verlieren hat dieser Mann nichts mehr - vielleicht sieht er seinen einzigen Gewinn darin, noch einmal als ganz Grosser für kurze Zeit vor zertrümmerten Ländern und Toten dazustehen, bevor er selbst den Löffel abgeben muss.
Gewinnen kann er sowieso nichts mehr in seinem Leben und seine persönlichen Zukunftsaussichten dürfen nicht attraktiv sein: isoliert in einem Luxus-Ambiente und in ständiger Angst, dass ihn jemand auslöschen möchte. Olga
lupus
lupus
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von lupus
als Antwort auf Friedensfreund vom 14.10.2024, 19:18:07

Im Nachfolgenden wird dir bestätigt, dass du langsam mal etwas begreifst.
Da gibt es ganz andere Koryphäen im ST, die belauschen die Russen, die heute schon immer vor ihrer Tür stehen .
Die meinen, wir werden auch noch von ihnen animiert zittern.😁

lupus
 

aixois
aixois
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf Edita vom 14.10.2024, 19:06:58

Ich hatte bereits darauf hingewiesen: Russland kann DE (und andere Länder, die der Ukraine auf intensive Weise Hilfe leisten) als aktiv am Krieg teilnehmende 'Partei' ansehen, auch ganz ohne dass Bundeswehrsoldaten aktiv an der Front auf Russen schießen oder russische Raketen auf DE heruntergehen müssen.

Die Grenzen  sind zumindest rechtlich nicht eindeutig fixiert. Russland kann auch über seine von seinen eigenen oder den Geheimdiensten anderer Staaten unterstützte Aktionen über 'proxys' durch sog. "verdeckte" indirekte, stellvertretende  Handlungen DE Schaden zufügen, ohne dass bewiesen werden kann, wer Urheber/Anstifter war (siehe Nordstream).
Wer kennt schon die 'Kämpfer' ,die im 'Cyber-Krieg' unterwegs sind ?
Wenn die Züge nicht mehr fahren, dass müssen das nicht nimmer die 'Kupferdraht- Diebe' sein.

Wenn die Geheimdienstler also besorgt sind und das auch noch öffentlich zum Ausdruck bringen, dann kann das nicht bloss Propaganda, sondern ernst gemeint sein.

 


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