Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

aixois
aixois
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf Elko vom 13.10.2024, 20:49:51
Du trägst demonstrativ deine Nachtmütze.
Das hat aber den Vorteil, dass man damit auch sehr bequem schlafen kann, was mit einem scharfen Langschwert im Bett wohl kaum der Fall sein dürfte.
Gut ausgeruht zu sein , oder einen wegen ständig schlafloser Nächte müden Kopf zu haben, das macht schon einen Unterschied. Für mich jedenfalls.

PS: die 'Nachtmütze' stellt kunstvoll geflochtete Haare aus der Zeit der Pharaonen dar.
Kunst kommt von 'Können' sagt man.
lupus
lupus
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von lupus
als Antwort auf Elko vom 14.10.2024, 11:28:28

Nun da will ich dir nur noch mitteilen , dass mir oft die Zeilen von Biermann ins Gedächtnis kommen.

Soldaten sehn sich alle gleich
lebendig und als Leich

lupus

Rispe
Rispe
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Rispe
als Antwort auf aixois vom 14.10.2024, 11:50:16

Dann stelle ich jetzt doch mal einen Link ein von den Internationalen Ärzten zur Verhütung des Atomkriegs.
Ein Zitat der letzten beiden Absätze zu der Nobelpreisverleihung:
"Gerade jetzt, wo die Gefahr eines Atomkriegs wieder zunimmt, ist es wichtig, die Stimmen der Hibakusha zu hören und ihre Botschaft ernst zu nehmen. Die Bundeswehr trainiert in der NATO-Übung "Steadfast Noon" den Einsatz von Atomwaffen und riskiert damit genau das Leid, von dem die Hibakusha berichten. Statt an Atomwaffen festzuhalten, sollte Deutschland sich für eine Welt ohne Atomwaffen einsetzen und dem Atomwaffenverbotsvertrag beitreten.
Die Ehrung der Hibakusha mit dem Friedensnobelpreis sendet ein klares Signal an die Welt: Atomwaffen sind eine Bedrohung für die Menschheit und dürfen niemals wieder eingesetzt werden. Die Staatengemeinschaft muss dem Atomwaffenverbotsvertrag beitreten und auf eine Welt ohne Atomwaffen hinarbeiten. Die Zeitzeugenberichte der Hibakusha erinnern uns an die humanitären Folgen eines Atomwaffeneinsatzes und mahnen uns, alles in unserer Macht Stehende zu tun, um eine solche Katastrophe zu verhindern
."

Hier der Link zu diesem Artikel: Friedensnobelpreis für Hibakusha
 


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Elbling
Elbling
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Rispe vom 14.10.2024, 11:39:54

Für Atomwaffen gibt es nicht die geringste Art von Nützlichkeit - sie 'schrecken' nur. Ansonsten verursachen sie vor allem hohe Kosten.

Für einen Koch oder Fleischer ist ein Messer nur ein nützliches Werkzeug. In den Händen eines gewalttätigen Menschen eine ernst zu nehmende Bedrohung. Oder auch nur 'schrecken', je nachdem wie der Mensch damit umgeht..

Elko
Elko
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elko
als Antwort auf Rispe vom 14.10.2024, 11:39:54

Rispe schrieb:

Und wehe, es wagt jemand vor Atomwaffen als Instrument der "Verteidigung" zu warnen und ihre Stationierung abzulehnen.
Da fragt man sich doch tatsächlich, ob die diesjährigen Friedensnobelpreisträger und die, die den Preis verliehen haben, alle Idioten sind, dass sie die Nützlichkeit dieser Waffen nicht erkannt haben.

Jeder kann hier doch über Stationierung von Atomwaffen oder Waffensystemen überhaupt seine
Meinung  kundtun! Was sollte dir denn da passieren? Ist dein "Wehe.." nicht eher ein Gefühl? Widersprüche musst du in Foren immer hinnehmen. Was solls?

Ich bin solch ein Befürworter der Stationierung von A-Waffen und moderner System  zur Verteidigung generell. Kann ich auch begründen, nach  bestimmten militärischen Lehrmeinungen sollten sich Fähigkeiten eines potentiellen Angreifer und eines potentiellen Verteidigers spiegeln. Das schafft Gleichgewicht. Hat auch gut von 1945 bis 1990 mit dem Status Quo funktioniert!!

Nicht funktioniert hat die Annahme, dass ein Staat frei von Atomwaffen nicht von einem anderen Staat
mit Atomwaffen angegriffen wird. 

Zum X-ten male:
https://de.wikipedia.org/wiki/Budapester_Memorandum

Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gäbe es aktuell ohne dieses Abkommen keinen Ukraine-Krieg


Ich sehe das ganz nüchtern und ohne Ängste! Friedensnobelpreisträger haben meine hohe Achtung,
aber mir fehlt da die Naivität ihnen die "Äußere Sicherheit" meines Staates zu garantieren.

Kann jeder aber anders sehen. Die Vielfalt der Meinungen im Forum hält den Thread aufrecht.
Aber Ängste sind immer schlechte Berater!

Peter


 
Elko
Elko
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elko
als Antwort auf lupus vom 14.10.2024, 12:03:14

..schon wieder ein Dreizeiler! 😭

Peter


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Lenova46
Lenova46
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf Elko vom 14.10.2024, 11:28:28

Im Forum gilt auch die Netiquette.

Angenehme User:innen halten diese ein. 

Friedensfreund
Friedensfreund
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf pschroed vom 14.10.2024, 08:17:35

 

Genau das ist das Ziel der Regime, Angst verbreiten bis zum aufgeben, so wie es auch BSW sieht und die Regime indirekt mit ihrer Angstmacherei unterstützt.

 
Hier im Forum gibt es auch einen, der permanent Angst verbreitet und Schreckensmenetekel an die Wand malt. Du kennst ihn sehr gut pschroed ...
[Admin: persönliche Beleidigung gelöscht]
thea136
thea136
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von thea136
als Antwort auf aixois vom 14.10.2024, 12:03:04

ups, die amerikaner wollen uns langschwerter ins bett legen,
damit wir uns ggf. verteidigen können....

gibts dazu auch eine einweisung?

Lenova46
Lenova46
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf Elko vom 14.10.2024, 13:15:52

Diese Zeilen von Biermann sind nicht deine Sache. Verständlich.

Danke @lupus du triffst genau den Inhalt des Threads "Wege zum Frieden in Europa" und verweilst nicht   unsachlich.

Grüße von Lenova


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