Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa
Haben Sie eigentlich schon mal was von "E-Book-Readern" gehört? Die gibt es seit langem und können mit allen Büchern nach Wunsch geladen werden. Kommt billiger und so viel Platz wie "echte" Bücher nehmen sie auch nicht weg. Das erleichtert in fortgeschrittenen Jahren, wo irgendwann eine Haushaltsauflösung droht, auch die oft depremierende Frage: wohin mit den Büchern,d ie zu viele sind und die keiner möchte? Auf den Müll?
Ich habe eine grosse Bücherwand, in der zweireihig die Bücher stehen, obwohl ich seit Jahren keine Bücher mehr kaufe, weil ich sie mir entweder auf den Reader lade, bzw. in meiner Gemeindebücherei kostenlos ausleihe.
ABer irgendwann muss ich eine Entscheidung wegen meiner Bücher fällen - wird nicht leicht werden. Olga
stationiert, die aus der Regierung in Kiew die Direktive hatten,
das Referendum zu verhindern....
Wikipedia reicht oft nicht aus.
Zumal jeder Wikipedianer schreiben kann, was er meint, bis er
von einem anderen widerlegt wird, der dann auch widerlegt
wird und so kann das hin und her gehen, bis es vor der Wikipedia-
Kommission geht, die dann anhand von anderen Quellen ( auch Fachbücher genannt ) , entscheiden muss, welcher Wikipedianer
nun die Sachlage korrekt widergegeben hat und das Verfahren,
bis zur Klärung, dass kann dauern und dauern......
Anna
Kam aber leider für mich nicht in Frage.
Klingt vielleicht seltsam, aber mir fehlt bei e-book das
Haptische. Für mich ein sehr wichtiges Sinnesorgan.
Anna
Was Russland angeht ist die Überlegung abgeschlossen. Russlands Wunsch Teil der NATO zu werden, wurde abschlägig beschieden. Ein bisschen mitmachen OK, aber volle Mitgliedschaft mit gleichen ()Veto-) Rechten wie die Nordatlantiker : nein.wäre es nicht einer Überlegung wert, darüber ein Nachdenken zu beginnen, sowohl die Ukraine als auch Russland in die NATO aufzunehmen?
Und noch steht ja keine Entscheidung an, was die Aufnahme der Ukraine in die NATO angeht . Auch da gilt Einstimmigkeit.
Ich lese auch lieber "haptische" Bücher. Aber wenn ich auf Reisen bin,bzw. am Wochenende zu meinem Freund nach München fahre, finde ich es äusserst bequem,d as Buch, das ich gerade zu Hause lese, nochmals auf den Reader zu laden, um es unterwegs weiterlesen zu können.
Es ist so vieles einfacher und bequemer geworden in unserem Leben - "man" muss es nur ausprobieren, annehmen und akzeptieren und sich darüber freuen. Olga
Der abschlägige Bescheid war ja durchaus nachvollziehbar, denn mit der Aufnahme Russlands in die NATO wäre ja der Lieblingsfeind abhanden gekommen. Geht gar nicht, da ja dann auch die Frage der eigenen Existenzberechtigung zur Disposition gestanden hätte. Heute aber sind die Bedingungen doch andere, und wenn der politische Wille dafür vorhanden wäre, ginge das auch. Die Türkei ist ja schließlich auch mit von der Partie.wäre es nicht einer Überlegung wert, darüber ein Nachdenken zu beginnen, sowohl die Ukraine als auch Russland in die NATO aufzunehmen?Was Russland angeht ist die Überlegung abgeschlossen. Russlands Wunsch Teil der NATO zu werden, wurde abschlägig beschieden. Ein bisschen mitmachen OK, aber volle Mitgliedschaft mit gleichen ()Veto-) Rechten wie die Nordatlantiker : nein.
Und noch steht ja keine Entscheidung an, was die Aufnahme der Ukraine in die NATO angeht . Auch da gilt Einstimmigkeit.
Da wir hier gerade bei Reisen und Frieden sind:
Bei meiner letzten Reise, hoch in den Norden, habe ich das Buch
von I. Kant " Zum ewigen Frieden " mitgenommen.
Es hat nur 112 Seiten, und ich weiß nicht warum, aber ich bin
mehr als einmal kurz beim Lesen eingepennt.
Vermutlich wegen Gehirnermüdung. Von Kant oder von der Zugfahrt ?
Kant entwickelt in diesem Buch die Idee einer Art Völkerbund.
Dieser soll für den Frieden zwischen den unterschiedlichen Völkern
Sorge tragen.
Eine Art Vordenker diesbezüglich. Er schrieb das Buch 1795 !
Den Titel des Buches hat er geklaut: Eine Kneipe in Königsberg, die
nannte sich " Zum ewigen Frieden ". Darunter soll ein Friedhof
abgebildet gewesen sein.
Anna
grundsätzlich halte ich putin für so verrückt,
dass er lieber sein leben läßt, als zu verlieren.
für mich ist nur die frage, ob alle im kreml sterben wollen
denn 100 000de Soldaten in den tod zu schicken ist eines,
aber selber grauen voll durch atomare strahlung zu sterben,
es also am eignen leib zu erfahren, das ist doch nochmal etwas anderes
und es gibt der spruch.
wer als erstes den knopf drückt
ist der zweite der stirbt
Also mit anderen Worten: Nichts Genaues weiß man nicht? 😉
Dann ist es in der Regel so, dass Verträge und in diesem Falle völkerrechtswirksame Verträge, auch gelten müssen, die nicht nur von Chruschtschow unterzeichnet wurden, sondern auch später von Russland selbst.
Und das ist zweifellos so!
Daher auch der stilistische Klimmzug Putins, es " „Militärische Spezialoperation“ zu nennen.
Dann gilt sowohl die deutsche, wie die allgemein auch die UN Rechtsauffassung, die besagt, dass Verträge einzuhalten sind und die Garantie der territorialen Integrität oder territoriale Unversehrtheit nach Artikel 2 Absatz 4 der Charta der Vereinten Nationen.
Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete oder sonst mit den Zielen der Vereinten Nationen unvereinbare Androhung oder Anwendung von Gewalt.
Warum also solche Anleihen bei Chruschtschow, wo doch viel später mit der Unabhängigkeit der Ukraine, kein Zweifel daran bestand, dass die Krim unzweifelhaft auch zur Ukraine gehört!
Ich behaupte ferner auch, dass durch den Fehler der Staatengemeinschaft, bei dem Überfall auf die Krim, nicht entschlossener gegen Putin gehandelt zu haben, erst den Krieg mit der Ukraine möglich und machbar wurde.
Dieser Krieg zeigt zudem auch auf, wie Kompromissbereitschaft von Putin als Schwäche ausgelegt wird und er auch nach einer Niederlage der Ukraine, weiter Krieg führen würde.
Polen ist dabei sich schnell hochzurüsten und das sollten wir auch tun!
Man rechnet in Polen entweder einen Angriff der Russen auf das Baltikum oder eines von Belarus.
In beiden Fällen wäre die NATO involviert, wobei ich bei dieser Bedrohungslage nicht verstehe, wie man mehrfach - hier auch in den Strängen zu lesen - von Kompromissen seitens der Ukraine und wie selbstverständlich sogar Landabtretungen erwartet.
Vielmehr dürfte bei einem diesbezüglichen Erfolg Putins die Ostukraine einzunehmen, bzw. halten zu können, diese als Aufmarschgebiet für einen Krieg zu verstehen sein, wobei man das Mütterchen Russland gedenkt zu schonen!
Wo soll da bitte eine Verhandlungsmasse sein, wenn ein Diktator Land raubt, um weiter Land zu rauben?
"Darf es ein Scheibchen mehr sein", so sagte man früher beim Metzger. 😉