Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

Anna842
Anna842
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Elbling vom 12.10.2024, 18:11:44
Woher ich diese umfangreichen Infos habe, habe ich hier im ST
desöfteren dargelegt.
Kam aber nicht so gut an, als wenn ich geschrieben hätte:
Es stand in der SZ.
Manch einer hat mir geraten, ich solle doch diese besagten 
Info-Quellen verbrennen, ein anderer hat mir unterstellt, dass ich
das alles doch gar nicht verstehe und nur damit " angeben " will.
Das war es.
Glaub es oder lass es !

Anna
Bruny_K
Bruny_K
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf Elbling vom 12.10.2024, 18:18:47

Die in Spanien wohnen haben bereits die Residencia und schöne Häuser mit Pool und sonstigem. Die werden auch nicht in ihr altes Leben zurückkehren. Während die Korrupten bei denen sie sich die Freiheit erkaufen konnten, nach wie vor abkassieren können.

olga64
olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Bruny_K vom 12.10.2024, 17:17:33
Es ist ja kein Geheimnis, dass man sich gut informieren kann.

z.B. Hier

Mit genauen Zahlen zur Bevölkerung auf der Krim kann ich nicht dienen, es heißt nur mehrheitlich russisch.
Tja, Bruny - den FAZ-Artikel, die Sie verlinken kommt schon aus der Zeit, wo der von Putin begonnene Krieg in der souveränen, unabhängigenUkraine tobte. Passt also nicht ganz oder man darauf verweisen, wie russische Soldaten in diesem Krieg im ukrainischen Gebiet von Butscha ihre Massaker an denMenschen verübten.
Auch darüber kann man sich informieren.
Ich denke, dass es auch nach einem wie auch immer gearbeteten Kriegsende und Frieden sehr, sehr lange dauern wird, bis die Ukraine und Russland wieder freundschaftlich miteinander umgehen können - sie waren ja mal Bruderstaaten, aber das hat Putin bewusst ausser Kraft gesetzt, weil er in seinem Grössenwahn andere Pläne hatte und hat. Olga
 

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Elbling
Elbling
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Bruny_K vom 12.10.2024, 18:14:49

Bruny, ich hab mal "Fachbücher" im Studium bekommen - die waren nicht mal den Einband Wert. Ganz viel polemische Werbung für ein ganz spezielles Verfahren und ganz am Rande etwas für die Wissenserweiterung. Für das Studium  direkt wertlos, weil deutlich wurde wer das Buch bezahlt hatte. Und es ist in vielen Fachrichtungen leider so - ganz viel sinnloses Zeugs lesen, ein weing neues Wissen und das wars. Verleger und Autor freuts wenn der Zaster im Beutel klingelt.
Mit Lehrbüchern vom ehemaligen 'Verlag Volk und Wissen' war da etwas anzufangen.

Genau deshalb bin ich besonders kritisch mit 'sogenanntem Buchwissen'. Und Anna liest halt gerne, sei es drumm. Nicht alle können stricken oder häkeln.

Elbling
Elbling
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Bruny_K vom 12.10.2024, 18:22:17
Die in Spanien wohnen haben bereits die Residencia und schöne Häuser mit Pool und sonstigem. Die werden auch nicht in ihr altes Leben zurückkehren. Während die Korrupten bei denen sie sich die Freiheit erkaufen konnten, nach wie vor abkassieren können.
Ach wie liebenswürdig...
Michiko
Michiko
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Alkmar vom 12.10.2024, 17:36:16
Man sollte schon damit rechnen, dass die Krim nicht für immer ukrainisch bleibt. Kompromiss tut weh!! Kanonenfutter nützt bei Nuklear nicht das Mindeste. In einem Anfall von Leichtsinn oder Übermut hat der Ukrainer Chruschtschow 1954 mir nichts dir nichts die Krim verschenkt, einfach so. Nur mal zur Erinnerung.
Aber liebe Michiko,
wenn du dein Haus verkaufst, gehört es dann noch dir, wenn du es wiederhaben möchtest?
Und die Story mit Chruschtschow 1954 tut da Garnichts zur Sache, denn in der Geschichtsschreibung der Länder, wurden solche Dinge zigmal vollzogen.
Und frage doch lieber einmal, wie es zu Russland kam! 😄
 
 

Muss ich nicht fragen Alkmar, das Hauen und Stechen um die Halbinsel reicht Jahrhunderte zurück. Sogar die Deutschen hatten Pläne, (1. + 2. WK), was man mit der Krim anfangen könnte. Aber vielleicht meinst das Geschehen am 8. April 1783, da wurde die Krim formell von Katharina der Großen „von nun an und für alle Zeiten“ als russisch deklariert.
Die Story mit Chruschtschow tut insoweit was zur Sache, weil das in einem Zeitraum geschah, der erinnerlich ist und solche Handlungen - gerade von der SU - etwas merkwürdig anmuten, alles andere ist Geschichte.
 

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pschroed
pschroed
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Anna842 vom 12.10.2024, 17:53:44
Liebe Bruny, nur kurz zum Status der Krim.
Diese wollte bereits Anfang der 1990er Jahre unabhängig von der
Ukraine werden.
Es wurde dann ausgehandelt, dass die Krim ein eigenes Parlament
bekommt, somit eine Teilautonomie, entsprechend unseren
einzelnen Bundesländern.
Als 2014 die vom Volk gewählte Regierung weggeputscht worden
ist und eine nicht gewählte prowestliche Regierung an die Macht
kam, entstand in bestimmten Regionen der Ukraine Unruhe.
Es wurde auf Neuwahlen gedrängt, welches diese neue Regierung,
die nicht vom Volk legitimiert war, ablehnte.
Daraufhin löste das Parlament der Krim die bestehende Regierung
dort auf.
Das gesamte Parlament stimmte anschließend darüber ab, ob ein
Referendum abgehalten werden soll.
97% der Parlamentarier stimmten dafür.
Es waren unabhängige Beobachter vor Ort, die aussagten, dass
das Referendum korrekt abgelaufen ist.
Es wurden auch unabhängige Beobachter auf der Seite der EU
eingeladen, aber die EU hat das abgelehnt, weil sie das Referendum
als solches schon als " völkerrechtswidrig "  ansahen.
Eine Abspaltung ist zwar gegen die ukrainische Verfassung, aber
nicht gegen das Völkerrecht.
In den Büchern, die ich gelesen habe, wird darüber gestritten, ob das
Parlament der Krim die Berechtigung hatte, die Regierung einfach
abzusetzen.
So, das war jetzt nur die Kurzform.
Wenn es um die Ostprovinzen geht, wird es noch etwas komplizierter...

Anna
Anna hier kannst du dich imformieren wie das Referendum 2014 wirklich ablief.
Nicht vergessen das Referendum über die Krim war völkerrechtswidrig, was du ja auch schreibst,
Putin hatte mit seinen grünen Männchen nichts auf der Krim verloren.
Ein Referendum mit dem Mashinengewehr hinter dem Rücken ist nicht gerade einladend. Phil.


QUELLE WIKIPEDIA
Das Krimparlament lud die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) ein, das Referendum zu beobachten.[36] Die OSZE lehnte die Beobachtung ab, weil das Referendum verfassungswidrig sei und keine Einladung des ukrainischen Staates vorliege.[37] OSZE-Militärbeobachter waren zuvor an der Einreise auf die Krim selbst durch bewaffnete Kräfte gehindert worden.[38] In den Tagen vor dem Referendum gab es eine großangelegte Kampagne für den Beitritt zur Russischen Föderation. Auf Wahlplakaten wurde die Krim mit einem Hakenkreuz und Stacheldraht einer Krim in den Farben der russischen Flagge gegenübergestellt.[39] Auf anderen waren Parolen zu lesen wie „Der Faschismus wird nicht durchkommen. Alle zum Referendum.“[40]
Ablauf der Wahl
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Behinderung ausländischer Journalisten
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Ausländische Journalisten wurden vor dem Referendum bedrängt. Die ganze Woche über kam es zu Zwischenfällen, bei denen Reporter von prorussischen Milizen angegriffen, geschlagen und ihrer Ausrüstung beraubt wurden. Am Abend vor der Abstimmung stürmten Bewaffnete das Hotel Moskva (in Simferopol) und durchsuchten Zimmer von Reportern.[3]

ölkerrechtliche Einschätzungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Völkerrechtlerin Anne Peters bezeichnete den nicht den Vorgaben der Venedig-Kommission entsprechenden Vorgang einen „Missbrauch des Referendumsinstruments“.[66] Die Venedig-Kommission hatte die Vorgänge in einer Untersuchung in folgenden Punkten verurteilt:[67]
  • Das Referendum stand im Widerspruch zur ukrainischen Verfassung;
  • die Fragestellung war mehrdeutig;
  • es gab Berichte über extensiven Wahlbetrug;
  • es ist keine neutrale, unabhängige Wahlwerbung vor dem Referendum in nur 10 Tagen zwischen Ankündigung und tatsächlicher Abhaltung möglich gewesen;
  • eine unabhängige Wahlbeobachtung ist nicht möglich gewesen;
  • das Referendum hat in einem nicht befriedeten Gebiet stattgefunden.
Der letzte Punkt war nach Meinung von Peter Hilpold der gravierendste.[68]
Luzius Wildhaber seinerseits fasste zusammen: „Das Krim-Plebiszit war somit illegal und manipuliert.“[69]

Anbei die bewaffneten grüne Männchen ohne Abzeichen wo bestimmt nicht zu einer demokratischer Wahl bzw. Referendum beigetragen haben,

VOA-Crimea-Simferopol-airport.jpg
Elbling
Elbling
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf pschroed vom 12.10.2024, 18:36:35

..aber Phil, das ist doch aber alles US-Propaganda - was denn sonst..?

Elbling
Elbling
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Elbling vom 12.10.2024, 18:39:42

Ist doch immer so, wenn in China ein Sack Reis umfällt ist der Präsident der USA der schuldige Agressor....

Michiko
Michiko
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Anna842 vom 12.10.2024, 18:20:53
Woher ich diese umfangreichen Infos habe, habe ich hier im ST
desöfteren dargelegt.
Kam aber nicht so gut an, als wenn ich geschrieben hätte:
Es stand in der SZ.
Manch einer hat mir geraten, ich solle doch diese besagten 
Info-Quellen verbrennen, ein anderer hat mir unterstellt, dass ich
das alles doch gar nicht verstehe und nur damit " angeben " will.
Das war es.
Glaub es oder lass es !

Anna

Copy & past ist sehr bequem, sich Wissen durch Lesen anzueignen, ist nicht jedermanns Sache Anna.😉 Ein Leben ohne Bücher könnte ich mir gar nicht vorstellen.  Michiko

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