Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

Edita
Edita
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Edita

„Innerhalb von fünf Jahren hat Russland 140.000 russische Staatsbürger auf die Krim umgesiedelt und damit die numerische Zahl der Befürworter der Annexion auf der Halbinsel erhöht. Neben humanitären Problemen führte die Umsiedlung u. a. zu einer Verschärfung der Wasserknappheit. Entscheidend war jedoch, dass die Halbinsel in einen mächtigen russischen Militärstützpunkt umgewandelt wurde“ 

Quelle 



Edita

Elbling
Elbling
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf MarkusXP vom 12.10.2024, 16:10:11
Trotzdem hast Du nichts was Putin 'per Kompromiss' hergeben soll. Ist er für Dich der Sieger..? Soll er für diese Untaten auch noch belohnt werden..?
Habe ich das geschrieben?

Ich befürworte Gespräche / Verhandlungen / ggf. einen Kompromiss !

Ich bilde mir aber nicht ein, schon das Ergebnis zu kennen. Das überlasse ich denjenigen, die ihn zur gegebenen Zeit ausgehandelt haben  ... das solltest du übrigens auch tun statt hier Unkenrufe zu verbreiten.

Jede Handlung ist immer eine Frage der Alternativen ...
MarkusXP
 
Aber die Ukraine soll den Donbas, die besetzten Gebiete und die Krim einfach so hergeben..?
Stell Dir vor: Du wirst durch einen Einbrecher beraubt, der wird gestellt und darf das Raubgut behalten - er hat es ja schon angefasst......  Nur damit er nicht bestraft wird..?

Ist so Deine Alternative zu verstehen..?
Anna842
Anna842
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Bruny_K vom 12.10.2024, 16:22:01
Liebe Bruny, nur kurz zum Status der Krim.
Diese wollte bereits Anfang der 1990er Jahre unabhängig von der
Ukraine werden.
Es wurde dann ausgehandelt, dass die Krim ein eigenes Parlament
bekommt, somit eine Teilautonomie, entsprechend unseren
einzelnen Bundesländern.
Als 2014 die vom Volk gewählte Regierung weggeputscht worden
ist und eine nicht gewählte prowestliche Regierung an die Macht
kam, entstand in bestimmten Regionen der Ukraine Unruhe.
Es wurde auf Neuwahlen gedrängt, welches diese neue Regierung,
die nicht vom Volk legitimiert war, ablehnte.
Daraufhin löste das Parlament der Krim die bestehende Regierung
dort auf.
Das gesamte Parlament stimmte anschließend darüber ab, ob ein
Referendum abgehalten werden soll.
97% der Parlamentarier stimmten dafür.
Es waren unabhängige Beobachter vor Ort, die aussagten, dass
das Referendum korrekt abgelaufen ist.
Es wurden auch unabhängige Beobachter auf der Seite der EU
eingeladen, aber die EU hat das abgelehnt, weil sie das Referendum
als solches schon als " völkerrechtswidrig "  ansahen.
Eine Abspaltung ist zwar gegen die ukrainische Verfassung, aber
nicht gegen das Völkerrecht.
In den Büchern, die ich gelesen habe, wird darüber gestritten, ob das
Parlament der Krim die Berechtigung hatte, die Regierung einfach
abzusetzen.
So, das war jetzt nur die Kurzform.
Wenn es um die Ostprovinzen geht, wird es noch etwas komplizierter...

Anna

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Elbling
Elbling
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Bruny_K vom 12.10.2024, 16:22:01
Die Bewohner der Krim sind mehrheitlich Russen und sie wollten zu Russland. Auch russischstämmige Menschen im Donbas Gebiet wollten lieber zu Russland. 
 
Wollten sie das oder sollten sie das..? Genau da liegt die Wahrheit. Und ob diese "Wahlen" frei und unabhänig waren ist sehr anzuzweifeln. Ich kenne nur die Methoden aus der Diktatur heraus wie Wahlen "abgehalten" werden, alles andere wie frei und unabhängig.

Ich habe russischstämmige ukrainische Soldaten in der Ukraine getroffen die sich frei und unabhängig für die Ukraine entschieden haben zu kämpfen.

Ich hab so von Dir den Eindruck das Du hier nur für Streit sorgen möchtest. Dein Beitrag auf dem Weg zum Frieden..?
Elbling
Elbling
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Michiko vom 12.10.2024, 17:08:23
In einem Anfall von Leichtsinn oder Übermut hat der Ukrainer Chruschtschow 1954 mir nichts dir nichts die Krim verschenkt, einfach so. Nur mal zur Erinnerung.
Kein Leichtsinn oder Übermut..! Was gerne heute vergessen wird - er war der 'rote Zar', der Herrscher..!
Elbling
Elbling
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Alkmar vom 12.10.2024, 17:08:44

Man nennt es einfach und schlicht 'Unternehmerisches Risiko'.


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Elbling
Elbling
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Anna842 vom 12.10.2024, 17:53:44

Schön das Du da was gelesen hast. Und wer hat das geschriebene bezahlt und die "Wahrheit" festgelegt.:?

Bruny_K
Bruny_K
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf Elbling vom 12.10.2024, 17:59:31

Ja du hast natürlich recht, ich weiß ja nicht wovon ich schreibe. Du dafür unso besser weil du hast ja russisch stämmige Ukrainer getroffen, ich hingegen nur reiche Ukrainer, die sich ihren Weg in die Freiheit erkaufen konnten in der gar nicht korrupten Ukraine und die sich freuen in Spanien ein freies Leben zu führen. Übrigens nicht nur ein paar Ukrainer, Männer im wehrfähigen Alter, aber die wollten nicht kämpfen.

Ach so ja, jetzt suche ich bestimmt wieder Streit, gell. 

Bruny_K
Bruny_K
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf Elbling vom 12.10.2024, 18:11:44

Genau, was nicht passt wird passend gemacht. Und alle die auch nur ansatzweise dem Mainstream widersprechen, werden zurechtgewiesen.

Elbling
Elbling
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Bruny_K vom 12.10.2024, 18:13:10

Diese Korrupten Ukrainer haben wir hier in Deutschland auch - und wenn der krieg mal vorbei ist fahren sie nach Hause und berichten von ihren Heldentaten.......
Schöne Helden die sie dort kennen, wirklich gute Ukrainer, das muß man ihnen lassen.


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