Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Elbling vom 12.10.2024, 15:43:09
(...)
Präsident Wladimir Putin kündigte im vergangenen Monat Änderungen an der russischen Nukleardoktrin an und erklärte, Moskau erweitere die Liste der Szenarien, die es veranlassen könnten, den Einsatz einer Atomwaffe in Betracht zu ziehen. Die Ankündigung hat international Besorgnis ausgelöst.
(...)

Katja

Natürlich hat er die Ukraine dabei im Blick gehabt.
Es kann aber auch nur mal wieder 'Säbelrasseln' sein..!

Nein Elbling, ewig würde ich mich darauf nicht verlassen.
thea136
thea136
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von thea136
als Antwort auf MarkusXP vom 12.10.2024, 15:53:38

nimm es nicht als attacke

aber wer lesen kann ist im vorteil!

nirgends habe ich geschrieben

wer sich in welcher lage befindet
und welche situation wo gegeben ist

und ergebnisse? wenn ein satz mit einem fragezeichen endet,
ist das dann eine feststellung?

man kann natürlich alles missinterpretieren
aber das möchte ich dir garnicht unterstellen

jemand schreibt ein kompromiss soll gefunden werden
und ich frage wie der kompromiss aussehen soll!

nicht mehr und nicht weniger!

thea136
thea136
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von thea136
als Antwort auf Michiko vom 12.10.2024, 15:03:20
.......
Und da ist es völlig egal, ob die Ukraine in der Nato ist oder nicht. Was ich sowieso für falsch halte.
klar es ist immer gut ein bischen kanonenfutter als pufferzone zu haben......

Anzeige

olga64
olga64
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Bruny_K vom 12.10.2024, 16:22:01
 
Die Bewohner der Krim sind mehrheitlich Russen und sie wollten zu Russland. Auch russischstämmige Menschen im Donbas Gebiet wollten lieber zu Russland. 
 
Woher wollen Sie das wissen - oder behaupten Sie es nur?

Beziehen Sie sich auf das manipulierte Referendum auf der Krim, bei welchem keine neutralen Beobacher zugelassen wurden und es auch keine nachprüfbaren Quellen gibt?

Zwei Tage nach diesem "Referendum" annektierte Russland völkerrechtswirdrig die Krim.

Ähnlich ist es im Donbass,der mittlerweile ja grossflächig zerstört ist und ein Grossteil der Menschen längst aus diesem Gebiet geflohen ist.

Die Ukraine (inkl. Krim) wurde 1991 unabhängig; damals stimmten auch 75% der dort lebenden Russen für die Unabhängigkeit. Das ist über 30 Jahre her - woher sollen denn die ganzen Russen jetzt auf einmal kommen? Evtl. um auf der Krim Urlaub zu machen, während über ihnen Bomben vom Himmel fliegen?

Wie viele Russen heute noch auf der Krim leben, weiss auch keiner - siehe oben: es gibt keine nachprüftbaren Quellen, es sei denn, Sie haben diese nachprüfbar zu bieten? Bin gespannt. Olga
olga64
olga64
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf MarkusXP vom 12.10.2024, 16:37:09


Ich brauche auch von dir keine Belehrungen zum Thema Menschenrechte. 


MarkusXP 
Sind Sie ganz sicher? Brauchen wir nicht alle Nachhilfe und Belehrungen in SAchen "Menschenrechte", weil wir diese sehr theoretisch meist nur auf die spezifische Situation deutscher Menschen angwandt sehen wollen?
Dabei ist die Definition recht einfach: Jede Person, allein aufgrund der Tatsache,d ass sie Mensch ist, besitzt Würde. Zum Schutz dieser  Menschenwürde stehen allen Menschen Rechte zu, die unteilbar und unveräusserlich sind. Dazu ehören politische Freiheits- und Beteiligungsrechte; Recht auf Leben, Verbot der Folter, Religions-, Versammlungs- und Meinungsfreiheit sowie Gleichheit vor dem Gesetz. Olga
Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Michiko
als Antwort auf thea136 vom 12.10.2024, 16:57:57
.......
Und da ist es völlig egal, ob die Ukraine in der Nato ist oder nicht. Was ich sowieso für falsch halte.
klar es ist immer gut ein bischen kanonenfutter als pufferzone zu haben......

Man sollte schon damit rechnen, dass die Krim nicht für immer ukrainisch bleibt. Kompromiss tut weh!! Kanonenfutter nützt bei Nuklear nicht das Mindeste. In einem Anfall von Leichtsinn oder Übermut hat der Ukrainer Chruschtschow 1954 mir nichts dir nichts die Krim verschenkt, einfach so. Nur mal zur Erinnerung.

Anzeige

Alkmar
Alkmar
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf poldy vom 11.10.2024, 20:28:28
Da frag doch ganz einfach mal die Regierung, die dieses beschlossen hat,  oder auch die Arbeiter bei VW, die nun um ihren Arbeitsplatz bangen müssen.
In den sozialen Medien gibt es nun überall Seiten die diesen Unmut  äußern und nicht nur im ST😉
Ja, nun ist diese Firma doch weiß Gott nicht vom Staat stiefmütterlich behandelt worden!
Und wenn ein Vorstand das Leben, sein sich ändern und weitere Unabwägbarkeiten, wie einen Markt, so hochnäsig verschläft, der muss für die Folgen eintreten, oder?
Sich selbst dabei aber sehr gut bedenkt, ist das die Schuld einer Regierung?
Zumal wir doch auch keine Planwirtschaft in Deutschland haben!
Ist das was anderes, als im Ruhrgebiet oder aktuell in der Braunkohle?

Was sollen solche rhetorischen Klimmzüge, wo man nach krampfhaft nach Probleme sucht?
Damit man, wenn auch vergeblich, sowas mit dem Ukrainekrieg in Verbindung stellend gedenkt, nur weil man einer Regierung nicht näherstehend ist?

Wenn Probleme an die Türe klopfen, hilft es nicht, drinnen möglichst laut zu lachen, dass man denken könnte, alles sei easy!
Nein! Man steht in Konkurrenz zu denen, die es anscheinend besser können und das ist in diesem Falle weder eine Politik geschweige eine Regierung.
Wer Hilfen für ein Versagen von Großkapital will, sollte nicht ansonsten so stoisch links blinken!
Denn das ging im Osten schon sehr schief.
 
 
Bruny_K
Bruny_K
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf olga64 vom 12.10.2024, 16:58:54

Es ist ja kein Geheimnis, dass man sich gut informieren kann.

z.B. Hier

Mit genauen Zahlen zur Bevölkerung auf der Krim kann ich nicht dienen, es heißt nur mehrheitlich russisch.

Alkmar
Alkmar
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Bruny_K vom 12.10.2024, 16:22:01
Ach Gott, warum diskutiere ich überhaupt hier? Menschen wählen und Menschen werden gehindert zu wählen, auch im demokratischen Europa. 
Die Bewohner der Krim sind mehrheitlich Russen und sie wollten zu Russland. Auch russischstämmige Menschen im Donbas Gebiet wollten lieber zu Russland. 
Es gibt m.E. nur zwei Möglichkeiten. Entweder es wird ein Kompromiss gefunden
oder es wird gekämpft bis es keine Soldaten mehr gibt. Ich dachte wir hätten genug verbrannte Erde.
Wenn es ganz blöd kommt, dann wird Europa zum Flächenbrand.
Ich würde das nicht wollen, aber an mir liegt es nicht.

Wieder einmal falsch, weil Fakt ist, dass Ukrainer vertrieben oder umgebracht wurden.
Also ethnische Säuberungen stattfanden. Daher auch die brutal möglichste Gewalt und Morde beim Einmarsch der Russen oder die Verschleppung von Kindern.
Weißt du, das ist wie bei dir zu Hause, wo Spanier auch befürchten überfremdet zu werden. 😉

Und wenn du mir nun sagst, dass sowohl die Wahlen in Russland, wie in diesen Gebieten frei, geheim und ohne Zwang, vollzogen worden sind oder würden, ja dann fällt der erste Mai zukünftig aus, weil wir schon Juni haben.

Eine Logik sagt mir (übrigens auch unser Gesetz) vielmehr, dass ein Dieb niemals Eigentum an geraubten Land und Gut, haben kann!
Warum sollte denn dann diese uralt bewährte juristische Regel nicht mehr gelten, zumal ansonsten das Völkerrecht und der Vertrag mit Russland selbst, dabei gebrochen würden?


 
Alkmar
Alkmar
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Michiko vom 12.10.2024, 17:08:23
Man sollte schon damit rechnen, dass die Krim nicht für immer ukrainisch bleibt. Kompromiss tut weh!! Kanonenfutter nützt bei Nuklear nicht das Mindeste. In einem Anfall von Leichtsinn oder Übermut hat der Ukrainer Chruschtschow 1954 mir nichts dir nichts die Krim verschenkt, einfach so. Nur mal zur Erinnerung.
Aber liebe Michiko,
wenn du dein Haus verkaufst, gehört es dann noch dir, wenn du es wiederhaben möchtest?
Und die Story mit Chruschtschow 1954 tut da Garnichts zur Sache, denn in der Geschichtsschreibung der Länder, wurden solche Dinge zigmal vollzogen.
Und frage doch lieber einmal, wie es zu Russland kam! 😄
 
 

Anzeige