Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

thea136
thea136
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von thea136
als Antwort auf MarkusXP vom 12.10.2024, 13:18:13

ein kompromiss beinhaltet auf alle fälle.....

beiden tut dieser kompromiss weh.....

ja der ukraine tut weh, 
wenn sie die krim abgeben müssen
wenn sie die areale im osten aufgeben müssen
wenn die nicht in die NATO dürfen
wenn sie nicht in die EU dürfen


wo sind denn die dinge, die putin weh tun?

Bruny_K
Bruny_K
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf thea136 vom 12.10.2024, 14:27:56

So kann kein Kompromiss aussehen. 
Denkbar wäre, die Krim an Russland,
der Donbas zur Ukraine, aber was tun mit den russischstämmigen Bürgern. Müssen die ihr Zuhause verlassen? Werden sie enteignet oder bezahlt?
Ob die Ukraine ein Nato Mitglied werden kann wenn die Krim zu Russland gehört, müssen Experten wissen.
Die Ukraine hat jede Menge Hausaufgaben zu lösen bevor überhaupt über einen EU Beitritt verhandelt werden könnte.

Bei einem Kompromiss müssen beide Parteien Abstriche machen. 

thea136
thea136
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von thea136
als Antwort auf Bruny_K vom 12.10.2024, 14:40:46

dabei gehst du doch der probaganda auf den leim,

dass es den russisch stämmigen ukrainern vor 2014 schlecht gegangen wäre.

was spricht denn dagegen,
dass die, die in der ukraine bleiben wollen, sich integrieren
und die, die das nicht wollen nach russland gehen.

und warum sollte die ukraine nicht in die nato können?

wenn russland sich an den friedensplan hält, gibt es doch keine probleme
die betonung liegt natürlich auf wenn........

und ob die ukraine nicht in die EU kann ist nicht das problem der hausaufgaben,
sondern ob russland bereit ist, das zu akzeptieren, wenn die EU es akzeptiert


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thea136
thea136
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von thea136
als Antwort auf Bruny_K vom 12.10.2024, 14:40:46
So kann kein Kompromiss aussehen. 
.......
Bei einem Kompromiss müssen beide Parteien Abstriche machen. 
du widersprichst dir ja in einem beitrag.....

du sprichst von abstrichen und ich von lösungen die weh tun,
wo soll da der unterschied sein?
Nordlicht 55
Nordlicht 55
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Nordlicht 55
als Antwort auf aixois vom 12.10.2024, 13:21:19

 

Dieses Treffen läuft bis zum  8. November, also noch ein paar Wochen. Dass dabei die Ukraine ein Thema ist, dürfte auf der Hand liegen. Aber Krise ?

@ aixois,

Im Artikel steht:

 Wie „Reuters“berichtet, findet das Treffen aufgrund der nuklearen Spannungen seit dem Ukraine-Krieg statt.

Präsident Wladimir Putin kündigte im vergangenen Monat Änderungen an der russischen Nukleardoktrin an und erklärte, Moskau erweitere die Liste der Szenarien, die es veranlassen könnten, den Einsatz einer Atomwaffe in Betracht zu ziehen. Die Ankündigung hat international Besorgnis ausgelöst.

Anscheinend nehmen die Atommächte selbst die Situation dann doch etwas ernster, als wir es hier alle tun..
Möglicherweise wissen wir ja glücklicherweise nicht, was evtl. die Geheimdienste wissen..
Aber egal wie und warum:
Wenn dieses Treffen tatsächlich zustande kommen würde (ein genauer Termin steht ja noch nicht fest), dann würde es mich schon durchaus beruhigen, wenn sie wenigstens zu diesem Thema bereit wären, miteinander zu reden!!

Katja
Bruny_K
Bruny_K
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf thea136 vom 12.10.2024, 14:50:11

Ich habe geschrieben, dass es die Experten entscheiden müssen ob ein Nato Beitritt überhaupt möglich ist.
Minderheiten sind, wenn überhaupt, geduldet. Und die russischstämmigen sind Minderheiten in der Ukraine.
Im Gegensatz zu allen hier Schreibenden habe ich zumindest einen möglichen Kompromiss beschrieben. Ob er Gangbar ist entscheiden andere,
Vor Aufnahme in die EU müssen Bedingungen erfüllt sein und ich glaube nicht, dass die zum jetzigen Zeitpunkt erfüllt ist.
Aber auch das entscheiden andere.


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Michiko
Michiko
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Nordlicht 55 vom 12.10.2024, 14:56:25
(...)
Präsident Wladimir Putin kündigte im vergangenen Monat Änderungen an der russischen Nukleardoktrin an und erklärte, Moskau erweitere die Liste der Szenarien, die es veranlassen könnten, den Einsatz einer Atomwaffe in Betracht zu ziehen. Die Ankündigung hat international Besorgnis ausgelöst.
(...)

Katja

Natürlich hat er die Ukraine dabei im Blick gehabt. In der im Fernsehen übertragenen Sitzung sagte Putin: "In der aktualisierten Fassung des Dokuments wird vorgeschlagen, dass eine Aggression gegen Russland durch einen Nicht-Atomwaffenstaat, aber mit Beteiligung oder Unterstützung eines Atomwaffenstaates, als gemeinsamer Angriff auf die Russische Föderation betrachtet werden sollte."
Die Ukraine bemüht sich seit einiger Zeit darum, Waffen mit großer Reichweite zu erhalten, was BK Scholz aus gutem Grund regelmäßig ablehnt. Putin hatte vor kurzem gewarnt, eine solche Genehmigung würde bedeuten, dass sich die NATO im Krieg mit Russland befinde.

Und da ist es völlig egal, ob die Ukraine in der Nato ist oder nicht. Was ich sowieso für falsch halte.
Elbling
Elbling
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Bruny_K vom 12.10.2024, 15:02:30
Ich habe geschrieben, dass es die Experten entscheiden müssen ob ein Nato Beitritt überhaupt möglich ist.
 
Welche Experten sollen das sein - ohne das schon wieder der nächste Streit vorprogramiert ist..?

Wie ist überhaupt Deine Meinung dazu..? Der Nato-Beitritt könnte tatsächlich zum Garanten für Frieden werden. Ohne sehe ich eher düsteren zeiten entgegen. Was soll Russland dann davon abhalten später doch wieder einen krieg vom zaun zu brechen..?
Elbling
Elbling
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Michiko vom 12.10.2024, 15:03:20
(...)
Präsident Wladimir Putin kündigte im vergangenen Monat Änderungen an der russischen Nukleardoktrin an und erklärte, Moskau erweitere die Liste der Szenarien, die es veranlassen könnten, den Einsatz einer Atomwaffe in Betracht zu ziehen. Die Ankündigung hat international Besorgnis ausgelöst.
(...)

Katja

Natürlich hat er die Ukraine dabei im Blick gehabt.
Es kann aber auch nur mal wieder 'Säbelrasseln' sein..!
MarkusXP
MarkusXP
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf thea136 vom 12.10.2024, 14:27:56
ein kompromiss beinhaltet auf alle fälle.....

beiden tut dieser kompromiss weh.....

ja der ukraine tut weh, 
wenn sie die krim abgeben müssen
wenn sie die areale im osten aufgeben müssen
wenn die nicht in die NATO dürfen
wenn sie nicht in die EU dürfen


wo sind denn die dinge, die putin weh tun?
Thea, wir müssen ja bei der Sachlage bleiben, so wie sie sich aktuell darstellt.

Es gibt keinen Waffenstillstand
es gibt keine Verhandlungen
ja noch nicht einmal die Bereitschaft zu Verhandlungen ist erkennbar.

Es gibt an belastbare Fakten zu diesem Thema, mit einem Wort gesagt: NICHTS!

Wenn man deinen Text liest könnte man den Eindruck haben: du kennst schon die Ergebnisse!
MarkusXP

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