Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

Friedensfreund
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf Alkmar vom 11.10.2024, 11:02:14

Ich hatte eigentlich gehofft, dass mit Bidens Besuch ein paar Weichen gestellt werden könnten hin zu einem Waffenstillstand, um die weitere Entwicklung nicht einem möglichen künftigen Präsident Trump zu überlassen.

Alkmar
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Nordlicht 55 vom 11.10.2024, 00:06:05
Eine "Kündigung" ist ja nichts weiter als eine einseitige Willenserklärung. Also sich nur kundig zu machen, wer diese nun ausgesprochen hat, wäre etwas zu kurz gesprungen.

Interessant wird es ja bei der Vorgeschichte zur Kündigung von einem Abrüstungs- bzw. Rüstungsbegrenzungsvertrag! Gab es im Vorfeld Gespräche, Hinweise, möglicherweise sogar Drohungen, das Vereinbarungen nicht eingehalten wurden ... so das es dann schließlich zur Kündigung kam.

Wer die Kündigung nun schlussendlich ausspricht, ist ja nicht immer der Übeltäter ...
MarkusXP
@ MarkusXP,

ja klar, deshalb schreibe ich ja, dass sich Jeder selber kundig machen könnte...

Außerdem geht es inzwischen ja längst nicht mehr darum, wer nun welche Verträge gebrochen hat, sondern um die u.a. durch fehlende Rüstungskontrolle entstandene gefährliche Situation für Europa und der Welt.
Die gesamte Welt rüstet auf und insbesondere die Atomächte treiben die Aufrüstung an!
Gleichzeitig wird damit die Klimakrise angetrieben.

Im Jahr 2021 ist ein neuer Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft getreten, dessen Wirkung allerdings angezweifelt werden kann.
Er verbietet zwar Produktion, Test, Stationierung und Einsatz von Atomwaffen.
Die 9 Atommächte, sowie die NATO-Staaten (Ausnahme Niederlande) sind diesem Vertrag nicht beigetreten.

Es kann ja Jeder glauben, dass mit immer mehr Waffen Frieden und Sicherheit gewährleistet werden - ich selbst glaube genau das Gegenteil!

Katja

 
Das wird langsam possenhaft wie eine schlechte Komödie.
Sollte man nicht besser von Dingen schreiben, wo man die Vorgänge auch beschreiben und diskutieren kann, als sie nur mit durchsichtigen Floskeln bei Nachfrage abzuwimmeln! 😄😄😄
Jedoch man verlangt ja bekanntlich immer gerne etwas von anderen, was man selbst nicht überblickt oder erklären kann!
 
Elbling
Elbling
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Friedensfreund vom 11.10.2024, 10:47:45
@ Granka

Was in Selenskyjs Friedensplan konkret steht, weiß ja gar keiner, es ist nur durchgesickert, dass der Hauptpunkt in der Forderung nach der Lieferung von "Taurus-Systeme" besteht.
Weshalb Biden gekniffen hat und nicht nach Ramstein kommt, weiß man nicht. Der Sturm in Florida kann die Ursache dafür ja wohl kaum gewesen sein, schließlich hat er ja noch seine Vize-Präsidentin vor Ort, und die hätte  sich im Falle eines Notstandes am Vorabend der Wahlen noch mal richtig profilieren können. Man hätte eigentlich davon ausgehen können, dass noch vor den anstehenden US-Wahlen die Weichen für einen Waffenstillstand gestellt würden, denn was nach dem 5. November in dieser Hinsicht der status quo sein wird, ist bekanntlich ungewiss.  
Genau davor klappern Putin bereits die Zähne vor Angst. Dann bekommt Russland zu spüren was die Ukraine bereits ertragen muß. Dein armer Putin....
 

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Alkmar
Alkmar
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Friedensfreund vom 11.10.2024, 11:17:22
Ich hatte eigentlich gehofft, dass mit Bidens Besuch ein paar Weichen gestellt werden könnten hin zu einem Waffenstillstand, um die weitere Entwicklung nicht einem möglichen künftigen Präsident Trump zu überlassen.
Ja du bist für deinen seltsamen Humor bekannt!
Edita
Edita
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Friedensfreund vom 11.10.2024, 10:47:45

Biden hat nicht gekniffen, er hat darauf reagiert, wie Trump gerade wegen dieses Monster- Hurrycanes gegen Biden hetzt und zetert, und sich dabei nicht einmal zu blöde vorkommt zu behaupten, Harris könnte diesen Hurrycane steuern!,
Genau so wie er behauptet, Migranten hätten „Mördergene“ 
nach Amerika eingeschleppt
Biden und Harris müssen fast stündlich auf diese perfide Verdummung der Amerikaner  durch Trump reagieren!  

Esita

Michiko
Michiko
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Michiko vom 10.10.2024, 10:26:00
Heute kurz nach 11 Uhr verkündete das norwegische Nobelkomitee in Oslo, wer die hohe Ehrung für den Einsatz für Frieden und Menschenrechte 2024 erhält: Es ist die japanische Anti-Atomwaffen-Organisation "Nihon Hidankyo". Sie entstand infolge der Atombomben-Abwürfe in Hiroshima und Nagasaki zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Der Nobelkomitee-Vorsitzende Jørgen Watne Frydnes begründete die Auswahl damit, dass sich die Organisation für eine Welt ohne Atomwaffen einsetze und Zeugnis dafür ablege, dass diese nie wieder eingesetzt werden sollten.
Ach ja, die Hoffnung stirbt zuletzt, wenn man sich mal anschaut, welche Länder weltweit Atomwaffen besitzen, produzieren, stationieren.

Und eine Mahnung an Putin & Co., die immer wieder mit Atomwaffen drohen?

 

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Alkmar
Alkmar
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Friedensfreund vom 11.10.2024, 10:48:50

Ich denke du wirst unverschämt!
Und solche Äußerungen sind nicht nur unangebracht aber sie outen einen "Friedensfreund", der wahrscheinlich oder sagen wir mal mutmaßlich, einiges aus seiner Vergangenheit zu erklären hätte. 
Das sagten mir meine Stimmen, wenn ich sie nach dir befragen würde.
 

Karl
Karl
Administrator

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Karl
als Antwort auf Friedensfreund vom 11.10.2024, 09:28:43

@Friedensfreund,

von ""Russenknechten" habe ich bei @Lenova noch nichts gelesen.
Ich bin eher derjenige, der fragt, wem der Stopp der Waffenlieferungen dienen würde.

M. E. würde der Aggressor profitieren und kriegerische Handlungen belohnt werden.

Karl

MarkusXP
MarkusXP
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf Karl vom 11.10.2024, 11:40:53
@Friedensfreund,

von ""Russenknechten" habe ich bei @Lenova noch nichts gelesen.
Ich bin eher derjenige, der fragt, wem der Stopp der Waffenlieferungen dienen würde.

M. E. würde der Aggressor profitieren und kriegerische Handlungen belohnt werden.

Karl
geschrieben von Karl
Das sehe ich auch so!

Ich glaube zwar nicht, was ich hier auch schon gelesen habe, dass dies das Ende der Ukraine als Staat wäre, aber die von Russland genannten Kriegsziele, also der Osten des Landes, die Krim und vielleicht noch einige andere, angrenzende Gebiete, würden bei einem Ende der westlichen Waffenlieferungen im Handstreich übernommen.

Dies liegt m.E.  auf der Hand. Wer die Waffenlieferungen also umgehend stoppen will, der muss auch sagen, dass er mit dieser Kriegsentwicklung einverstanden ist. Das wären dann keine Verhandlungen auf Augenhöhe, sondern ein Diktat der Russischen Seite.

So stelle ich mir jedenfalls "Verhandlungen" nicht vor ...
MarkusXP
pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Elko vom 11.10.2024, 11:10:55

Ich bleibe bei meiner Meinung, der kürzeste Weg zum Frieden in Europa bleibt die Abschreckung.
Was mir aber stinkt ist das Duckmäusertum unserer verantwortlichen Politiker. Jetzt sind wir also auf dem Weg von "GEHEIM" zum "ZWECKDIENLICHEN GEBRAUCH" Fragt sich nur wie lange?  Hätte es vor zwei Jahren bereits rechtzeitig einen "Wink" an Putin gegeben wäre vielen Europäern großes Leid erspart geblieben. 

Peter
geschrieben von Elko
Danke Elko für deine Quellen, ich sehe es auch so, der Westen wird an der Aufrüstung nicht vorbei kommen, oder wir kommen unter die Räder der Regime, fördernt ist es nun wirklich nicht daß es zwei Parteien gibt wo auf der Seite der Regime stehen und die Aufrüstung versuchen in Frage zustellen.  Phil

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