Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

Grandpa21
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Grandpa21

Da hat man ja mit Viktor Orban den Bock zum Gärtner gemacht...😳😳🙄

Elbling
Elbling
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Grandpa21 vom 09.10.2024, 19:12:54

Ohja, hab vorhin gerade den Bericht dazu im TV gesehen.
Ich bin zwar kein 'Fan' von Frau von der Leyen, aber sie hat die Demokratie sehr gut verteidigt. Etliche Abgeordnete haben sogar Störgesänge losgelassen bei Orban seiner 'Rede'.

Grandpa21
Grandpa21
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Grandpa21
als Antwort auf Elbling vom 09.10.2024, 19:26:39

@Elbling,  ja das habe ich auch schon zweimal gesehen..da ist damals in Holland der Passus zum Rausschmiss aus der EU falsch ausgelegt worden.


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aixois
aixois
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf Elko vom 09.10.2024, 18:59:58

 

Ich sehe nicht, dass dieser Ansatz  im Thread,  hier im Forum, ernsthaft verfolgt wurde.
Nun der Thread  "Friedenspolitik hilft Kriege zu vermeiden", war m.E. schon ein ernsthaft gemeinter Versuch, sich dieser Frage (Frieden - Friedenspolitik Tugend der persönlichen Friedfertigkeit ...) anzunehmen.

Aber wie das so ist mit "ernsthaft" gemeinten Threads  - sie werden meist in kurzer Zeit durch OT Beiträge  oder 'ad personam' Kritiken "geschreddert".

Der beste Beweis was "Friedfertigkeit " NICHT ist, zeigt doch der umtitulierte Thread hier, der 'Krieg' geht - wenig überraschend -genauso weiter wie unter dem Kriegstitel.

Ach so, Wikipedia definiert ja auch "Tugend" als eine "in der Ethik eine als wichtig und erstrebenswert geltende Charaktereigenschaft, die eine Person befähigt, das sittlich Gute zu verwirklichen. Damit verbindet sich gewöhnlich die Auffassung, dass dieser Eigenschaft und der Person, die über sie verfügt, Lob und Bewunderung gebühren."

Dann lasst uns alle mal anfangen mit dem  lobenden "Bewundern" 😥
poldy
poldy
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von poldy

Hat denn bisher schon jemand aus dem ST ... Wege zum Frieden .. gefunden?
Ich konnte bisher noch nichts feststellen und habe auch keine Idee, wie dieses Thema verwirktlicht werden kann.

Es sind doch alles nur Gedankengänge und Überlegungen , dazu gibt es hier im ST sehr wenig oder vielleicht überhaupt keine Parlamentarier, die diese .. Wege und Möglichkeitem ..weiterleiten könnten.

 Ich denke auch mit diesem ..Smal Talk ... der für einige ja ganz unterhaltsam sein mag , werden wir alle auf lange Zeit keine Lösung finden. Da ist die Diplomatie gefragt und die leitenden Parlamentarier  in der EU und in den ganzen Ländern.

Ich würde mir eine diplomatische Lösung für die Ukaine wünschen, denn so vieles ist sinnlos zerstört worden. Es ist lange gekämpft worden, das Land wurde zersört, viele Tote sind zu beklagen, auch auf beiden Seiten.
Doch bislang bleib alles noch offen und die Bewohner bangen weiter

poldy

olga64
olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64

Daniel Brössler schreibt heute in der SZ einen interessanten Artikel mit dem Titel "Ukraine - sie kann nicht siegen", aus dem ich nachstehend zitiere:
"Der Siegesplan ist zwar in seinen Einzelheiten noch nicht öffentlich, aber in seinen Grundgedanken transparent.
Aus einer Position möglichsht grosser Stärke soll die Ukraine in die Lager versetzt werden, in Verhandlungen mit Russland zu treten und so einen Weg zum Frieden zu ebnen.
Während die ukrainische Armee im Donbass stark unter Druck der russischen Invasoren steht, klingt das mehr nach Wunsch als Wirklichkeit.
Selenskij möchte die russischen Angreifer auch tief im eigenen Land treffen können - und die westlichen Unterstützer werden diese Frage nun konkret beantworten müssen und auch worin, deren Plan besteht. Insbesondere gilt das für uns Europäer, da wir uns immer noch auf die grosse Gefahr einstellen müssen, dass Donald Trump in den USA doch gewinnen sollte und vermutlich als erste Amtshandlung die Ukraine fallen lässt.

Dazu kommt, wieviel Verantwortung für Europa wir eigentlcih selbst übernehmen wollen, bzw. dazu in der Lage sind, dies zu tun.
Wenn die Ukraine nicht aus einer Position starken militärischen Widerstands verhandeln kann, wären es Verhandlungen, wie sich diese die Wagenknechte vorstellen und würden nur Details zur ukrainischen Kapitulation beinhalten.

Es müsste Putin gezeigt werden, dass sein Rechnung nicht aufgeht und die Ukraine nicht auf sich allein gestellt ist und weiterhin verhandlungsunfähig bleibt.
Herr Merz macht den Vorschlag, dass Deutschland, Frankreich, Grossbritannien und Polen zusammen eine Führung übernehmen sollen, um zumindest einen Teil des Lochs zu befüllen, das sich nach der Wahl in den USA auftun könnte.
Ein Sieg der Ukraine in absehbarer Zeit,dass diese die Kontrolle über alle von Russland okkupierten Gebiete erlangt, scheint unwahrscheinlich. Aber wenn die Ukraine nicht im Stich gelassen wird, kann sich das Land weiterhin gegen den Gewahltherrscher Putin behaupten, was auch ein Sieg wäre.." Olga


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thea136
thea136
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von thea136
als Antwort auf Der-Waldler vom 05.10.2024, 13:14:10

also ich fnde diese fragen zu pauschal...

RF soll das für das volk stehen oder für putin oder die partei bzw. funktionäre?
Ukranine  soll das für das volk, für silensky oder die parteien bzw. funktionäre stehen?
NATO....soll das für die mitgliedsstaaten oder für die einzelnen personen stehen
EU..... soll das für die mitgliedstaaten, für die gremien oder für einzelne personen stehen?

bin mal gespannt, wie lange die antworten werden.....

Michiko
Michiko
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Michiko

Es ist wieder die Zeit der Nobelpreise. Den diesjährigen Nobelpreis für Physik haben Geoffrey Hinton und John Hopfield erhalten. Am kommenden Freitag nun wird das Nobelpreiskomitee bekannt geben, wem sie den diesjährigen Friedensnobelpreis verleihen werden. Prof. Dr. Michael Brzoska, ehemaliger Direktor des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik (IFSH), mit einer Einschätzung, wer 2024 preiswürdig wäre:

1. The Parents Circle – Families Forum
2. David Shulman
3. Internationaler Strafgerichtshof in Den Haag
4. Internationaler Gerichtshof in Den Haag
5. António Guterres


António Guterres wäre bei mir nicht in die engere Wahl gekommen, dann eher Antony Blinken, der unzählige, auch vergebliche Nahostmissionen absolviert hat und wie kein anderer Politiker vor Ort versucht hat, zu vermitteln und die Balance zu wahren, in Nahost fast nicht zu realisieren.

Ich bin gespannt, vlt. irrt sich auch Prof. Brzoska, wir werden es erleben.

Elko
Elko
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elko
als Antwort auf aixois vom 09.10.2024, 19:51:21

Beim Thema -Es ist Krieg in Europa- konnten sich Schreiber oder Leser tagesaktuell über diverse Medien mit Fakten versorgen. Nur mit Fakten kann man arbeiten, nur über Fakten kann man ernsthaft diskutieren.

Meiner unmaßgeblichen Meinung nach hat @Karl überhastet dann den -Weg zum Frieden- gewählt.
Genau zum besagten "Weg des Friedens" finde ich aktuell nur sehr spärlich Beiträge der Community des Forums die sich wirklich auf Fakten gründen. Anders gesagt, der Weg wurde bis jetzt kaum mit Fakten gepflastert.

Beiträge gibt es hier genug, aber auf glauben und meinen kommt es nicht an. Wissen wäre angebrachter. Ich gestehe frei meine Unwissenheit. 

Unserem Faden hier fehlen einfach die gesicherten Quellen tatsächlichen Geschehens.
Das ist nach meiner Meinung das große Manko!

@Aixois schrieb:
Nun der Thread  "Friedenspolitik hilft Kriege zu vermeiden", war m.E. schon ein ernsthaft gemeinter Versuch, sich dieser Frage (Frieden - Friedenspolitik Tugend der persönlichen Friedfertigkeit ...) anzunehmen.

Ja, da stimme ich dir uneingeschränkt zu! 

Situativ werden wir aber hier aufgefordert mögliche "Wege zum Frieden in Europa" zu finden.
..so mit dem Filter:
"Frieden ist das Ergebnis der Tugend der „Friedfertigkeit“ und damit verbundener Friedensbemühungen"
v. Wikipedia
Diese Tugend ist wird mit Sicherheit nicht durch das "Trio Infernale namens Wagenknecht, Stegner, Gauweiler" auf Friedensdemos manifestiert. 

Auch skandierende Umzüge der sogenannten Friedensbewegung mit biologischen Transparenthaltern schützen nicht die Bevölkerung der Ukraine gegen russische Raketenabgriffe. 

..so könnte man sich dranhalten.

@Aixois schrieb:
Der beste Beweis was "Friedfertigkeit " NICHT ist, zeigt doch der umtitulierte Thread hier, der 'Krieg' geht - wenig überraschend -genauso weiter wie unter dem Kriegstitel.
Warum auch immer. Diese Aussage erinnert mich unterbewusst an den Friedensforscher Johan Galtung. Aktiv in den siebziger Jahren (da war meine Dienstzeit beim Bund). Von ihm stammt auch die Definition des negativen und positiven Frieden.

Nach seiner Aussage ist der negative Frieden die Vorstufe zum positiven Frieden!
Anders als man meinen könnte ist der negative Friede ein Zustand die Abwesenheit militärischer Gewaltanwendung. Das scheint irgendwie bei Befürwortern des Stopps der Waffenlieferungen hängengeblieben zu sein.

Fragt sich dann nur wem die Segnungen des Friedens zuteil werden. Der Ukraine oder Putin?
Fragen über Fragen, aber immer noch keine Fakten.

Alles wird gut im Thread
Peter

 
aixois
aixois
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf Elko vom 09.10.2024, 23:54:35

Nach seiner Aussage ist der negative Frieden die Vorstufe zum positiven Frieden!

Ich erinnere mich nicht, dass Galtung ein Stufenmodell  (zuerst negativer , dann erst positiver Friede ?) entwickelt hätte als er negativen und positiven Frieden unterschied.

Eher beschrieb er m.E. einen durchaus auch parallel ablaufenden Prozess, bei dem einerseits die Gewalt ständig abnimmt und gleichzeitig sich eine Friedfertigkeitskultur in der Gesellschaft mit mehr Gerechtigkeit (Ungerechtigkeit als Treiber von Konflikten) sichj herausbildet und ständig verstärkt.

 

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