Internationale Politik Was kommt nach Krise und Depression?
"Communism, a viable alternative?" fragt der britische "Guardian". Ganz ernst gemeint ist das nicht. Aber natürlich steht die Frage im Raum: Was kommt nach Krise und Depression? Läuft alles weiter wie bisher? Kommt ein Kapitalismus mit ein paar Regeln mehr? Jedenfalls sollte man beginnen, sich ein paar Gedanken darüber zu machen, wie eine neue Organisation von leben, arbeiten, wirtschaften aussehen könnte. Krisenbewußtsein grassiert an allen Ecken, aber utopisches Bewußtsein, das gibt's nicht mehr. Aber das könnte sich ändern. Denn Krisen waren immer auch Verwandlungs-Zeiträume.
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Wir brauchen weder einen neuen Kommunismus, noch einen neuen Kapitalismus. In beiden Fällen kamen egoistische Menschen mit harter Ellbodentechnik an die Macht, um dann andere Menschen zu unterdrücken und auszubeuten.
Verantwortung wäre gefragt!
Ich plädiere für einen IDEALISMUS.
--
hema
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Wir brauchen weder einen neuen Kommunismus, noch einen neuen Kapitalismus. In beiden Fällen kamen egoistische Menschen mit harter Ellbodentechnik an die Macht, um dann andere Menschen zu unterdrücken und auszubeuten.
Verantwortung wäre gefragt!
Ich plädiere für einen IDEALISMUS.
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hema
Im Moment glauben alle an die Krise. Das wird sich ändern, sobald alle wieder an den Aufschwung glauben....
Unverständlich?
Aber eben auch Tatsache.
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schorsch
Unverständlich?
Aber eben auch Tatsache.
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schorsch
Du glaubst also, dass es nach "kurzer" Zeit so weiter geht wie bisher?
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hema
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hema
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Wir brauchen weder einen neuen Kommunismus, noch einen neuen Kapitalismus. In beiden Fällen kamen egoistische Menschen mit harter Ellbodentechnik an die Macht, um dann andere Menschen zu unterdrücken und auszubeuten.
Verantwortung wäre gefragt!
Ich plädiere für einen IDEALISMUS.
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Hallo Hema,
Du hast ausgedrückt, dass Kapitalismus und Kommunismus, was das Führen betrifft nichts unterscheidet. Das ist auch meine Auffassung. Ich hatte vor Kurzem ein Gespräch, in dem es meine Gesprächspartnerin sinngemäß so ausdrückte:
In beiden Systemen gibt es zwei Ebenen.
Die untere Ebene ist die gleiche. Es sind die arbeitenden, den Wohlstand produzierenden Menschen. Wenn sie denn Arbeit finden können, die sie ernährt. Was schon lange nicht unbedingt mehr der Fall ist.
Die zweite, nämlich die obere Ebene, sind die Herrschenden. Im Kapitalismus sind es diejenigen, die durch den Einsatz ihres Kapitals, sei es auf legale Weise, sei es durch Korruption, Erpressung, oder anderes kriminelles Verhalten, Macht, auch politische Macht ausüben.
Der jeweiligen oberen Ebene etwas entgegenzusetzen ist aus meiner Sicht nur so lange möglich, wie es deren "fundamentalen" Interessen nicht entgegensteht. Spätestens dann greifen sie zu unterschiedlichen Unterdrückungsmitteln, die jedoch in ihrer Wirkung, nämlich der Einschränkung und Unterdrückung einer Mehrheitsmeinung, gleich sind.
Zwischen diesen beiden Blöcken stehen die politischen Parteien, die, das ist ebenfalls meine Auffassung, sich nach "anfänglich" oft positiven Zielen, die sich mit der Mehrheitsmeinung decken, zur Machterhaltung schnell von der oberen Gruppe kaufen (Anm.: auf verschiedene Weise) lassen.
Gruß
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hema[/quote]
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idurnnamhcab
Du hast das sehr klar und deutlich ausgedrück.
Aber was sollte deiner Meinung jetzt kommen?
Es grüßt dich
hema
Aber was sollte deiner Meinung jetzt kommen?
Es grüßt dich
hema
Hallo Hema,
heute nur kurz, da ich fast schon weg bin. Eine Woche nach Ostern schau ich wieder rein und versuche Dir differenziert mitzuteilen, was nach meiner Meinung am kapitalistischen System zu ändern ist.
Es ist auf jeden Fall zu ändern!
Dazu müssen wir, das heißt "die untere Schicht", massiven Druck auf die politischen Parteien ausüben und, das ist auch notwendig, die Partei/en massiv unterstützen, die unsere Interessen vertreten.
--
idurnnamhcab
heute nur kurz, da ich fast schon weg bin. Eine Woche nach Ostern schau ich wieder rein und versuche Dir differenziert mitzuteilen, was nach meiner Meinung am kapitalistischen System zu ändern ist.
Es ist auf jeden Fall zu ändern!
Dazu müssen wir, das heißt "die untere Schicht", massiven Druck auf die politischen Parteien ausüben und, das ist auch notwendig, die Partei/en massiv unterstützen, die unsere Interessen vertreten.
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idurnnamhcab