Internationale Politik warum nicht westerwelle

nerida
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Re: warum nicht westerwelle
geschrieben von nerida
als Antwort auf olga64 vom 30.07.2013, 16:39:57
[quote=nerida]
Ich denke, diejenigen, die selbst Probleme mit dem Schwulsein bei Männern haben, erklären dann, die Gesellschaft hätte diese. Unsere Gesellschaft ist viel liberaler als Sie denken - auch wenn es nach wie vor Hardliner gibt, die an verkrusteten Adenauer-Systemen festhalten wollen.


da dürfte es unterschiedliche Auffassungen geben besonders zwischen Ihnen und den Homosexuellen.

Offiziell gibt natürlich keiner seine Vorbehalte zu, denn schliesslich hat man nichts gegen Schwule sowie man auch nichts gegen Ausländer hat.

Die unglaublichsten Diskriminierungen stelle ich immer wieder fest, wenn ich höre, dass das doch auch Menschen wären, sie besonders geeignet wären als Freunde für die Frauen, weil so sensibel und modisch interessiert - und ganz besonders merkwürdig find ich die Behauptung, dass man mit ihnen viel Spass haben kann.

Für mich sind das stinknormale Männer, die halt zufällig Männer lieben.
olga64
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Re: warum nicht westerwelle
geschrieben von olga64
als Antwort auf nerida vom 30.07.2013, 17:15:00
Ich hoffe, auch Sie zählen SChwule zu Ihren Freunden - etwas Besseres kann einer Frau nicht passieren. Ich habe seit Jahrzehnten schwule Freunde (immer die gleichen) und bin gerne mit ihnen zusammen. Sie sind ästhetisch, kultiviert, gutgebaut, riechen gut und haben aufgeräumte und schicke Wohnungen,was von man Hetero-Männern nicht immer behaupten kann, die keine dienende Frau an ihrer Seite hat, die diese niedrigen Arbeiten für sie kostenfrei erledigt. Olga
bukamary
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Re: OT
geschrieben von bukamary
als Antwort auf olga64 vom 30.07.2013, 16:39:57


Gehen Sie doch mal in die Grossstädte Köln, Berlin, auch München - dort sind Sie fast schon eine Minderheit, wenn Sie heterosexuell sind. .... Unsere Gesellschaft ist viel liberaler als Sie denken



Also, es würde mich schon sehr interessieren, woher Sie Ihre Annahmen haben. Dass es in den Großstädten deutlich mehr Homosexuelle/Lesben gibt, steht außer Zweifel, schon von jeher. Liegt wohl in erster Linie daran, dass ein Leben dort schon lange in einer größeren Anonymität möglich war. Dass man aber als Hetero aber fast schon in der Minderheit ist, da habe ich erheblich Zweifel.
Und ob unsere Gesellschaft tatsächlich so viel liberaler ist? Auf die Großstädte bezogen für mich vorstellbar, aber sonst? Ich stelle allenfalls fest, dass sich kaum noch jemand traut offen gegen Homos und Lesben zu äußern. Immerhin ist das aber durchaus als Fortschritt zu sehen. Aber spricht das schon für eine liberalere Haltung.

Übrigens befanden/befinden sich in meinem Freundes- und Bekanntenkreis bereits schon seit 1966 entsprechende Menschen.

bukamary

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qilin
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Re: OT
geschrieben von qilin
als Antwort auf bukamary vom 31.07.2013, 00:35:04
Dass sich kaum noch jemand traut offen gegen Homos und Lesben zu sein ist sicher kein Kennzeichen für mehr Liberalität, sondern für eine Richtungsänderung im 'Gruppendruck' - man tut das heute nicht (mehr)... Den Fortschritt sehe ich eher darin, dass sich immer mehr Menschen für die volle Anerkennung dieser Minderheit (das ist sie ja und wird es wohl auch bleiben...) einsetzen - was von Anderen oft schon wieder als Zeichen einer entsprechenden Neigung interpretiert wird... http://www.my-smileys.de/smileys3/icon_rolleyes_2.gif[/img]

Ob Homosexuelle [i]interessant, sympathisch, gutaussehend, wohlriechend, häuslich
oder sonstwas sind, hängt wohl vom Einzelnen (eben auch Betrachter) ab. Ich persönlich hatte wenig Kontakt mit Homos, aber jahrelang recht intensiven mit Lesben - und die Erfahrung, dass ich da einen recht guten Draht hatte (durchaus auch auf Gegenseitigkeit) - Andere haben da wahrscheinlich andere Erfahrungen - so what

() qilin
olga64
olga64
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Re: warum nicht westerwelle
geschrieben von olga64
als Antwort auf nerida vom 30.07.2013, 17:15:00
Für mich sind das stinknormale Männer, die halt zufällig Männer lieben.


Schon mal davon gehört, dass es auch homosexuelle Frauen gibt? Olga
JuergenS
JuergenS
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Re: warum nicht westerwelle
geschrieben von JuergenS
Nun fährt er ja wenigstens nach Ägypten, um sich vor Ort über die Lage zu informieren, zwei Tage nachdem Ashton, im heiligen Land war, Ashton, die über Nacht aus ihrem Graue Maus Image herausgetreten ist.

Auch WW könnte mal spektakuläre Schritte wenigstens versuchen, wie weiland zum Beispiel Genscher.
So wird das nix mehr mit der FDP.

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olga64
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Re: warum nicht westerwelle
geschrieben von olga64
als Antwort auf JuergenS vom 31.07.2013, 17:01:45
Man kann doch die Positionen von Lady Ashton (zuständig für die gesamte EU-Aussenpolitik) und Herrn Westerwelle nicht vergleichen. Auch die Ägypter dürften mehr an der Stimme von Lady Ashton interessiert sein und dem Potential, das hier dahintersteckt (sogar Herrn Mursi durfte sie ja sehen) als an Herrn Westerwelle, der evtl. nur noch einige Wochen Aussenminister ist. Warum Sie dies aber auf die FDP focussieren, wo es letztendlich um Deutschland und unseren Einfluss geht, verstehe ich wirklich nicht. Sollte es einer grundsätzlichen Aversion gegen die FDP entspringen - dann müssen Sie ganz tapfer sein; es ist recht wahrscheinlich, dass diese auch im nächsten Bundestag wieder Minister stellen werden.Olga
nerida
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Re: warum nicht westerwelle
geschrieben von nerida
als Antwort auf olga64 vom 31.07.2013, 15:41:24
Für mich sind das stinknormale Männer, die halt zufällig Männer lieben.


Schon mal davon gehört, dass es auch homosexuelle Frauen gibt? Olga

Boah...also wissen se nee....ich total geplättet....also wir Weiber auch....?
JuergenS
JuergenS
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Re: warum nicht westerwelle
geschrieben von JuergenS
WW homoneigung spielt hier keine Rolle, ich möchte nur einen effektiveren AM haben, ihr nicht?

Servus
olga64
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Re: warum nicht westerwelle
geschrieben von olga64
als Antwort auf JuergenS vom 01.08.2013, 13:29:34
Ich denke, Herr Westerwelle wird auch bei einer Beibehaltung der jetzigen Koalition nicht mehr Aussenminister werden wollen. Wen hätten Sie denn gerne? KÖnnen Sie überhaupt dieses diplomatische Tätigkeitsspektrum so gut beurteilen, dass Sie konkrete Anforderungen stellen können? Mir wäre dies nicht möglich, ich weiss aber, dass der Aussenminister eines Landes hauptsächlich Repräsentationspflichten zu erledigen hat - die wirklich wichtigen Dinge macht - in unserem Falle - die Kanzlerin selbst.
In der Sache Ägypten haben Sie vielleicht auch übersehen, dass nicht einfach ein Aussenminister eines Landes dort auftreten kann. Es muss die Verhandlungsbereitschaft des anderen Landes (in diesem Fall Ägypten) vorrangig gegeben sein. Und aus logischen Gründen legen diese mehr Gewicht auf eine Abgesandte der EU. Es geht im speziellen Falle um weitere Zahlungen der USA an Ägypten - hier hat die EU mehr GEwicht als z.B. Deutschland, das ja nur über eigene Belange sprechen kann.
Was verstehen Sie unter "Homoneigung"? Herr WW ist bekennender Homosexueller und auch mit seinem Partner verheiratet. Olga

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