Internationale Politik warum nicht westerwelle

JuergenS
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warum nicht westerwelle
geschrieben von JuergenS
Kerry hat sich reingehängt und nun gibt es nach 3 Jahren Kontaktstillstand zwischen Israel und den palästinensischen Arabern wieder die Chance, in Verhandlungen über eine Zweistaaten-Lösung im "heiligen Land". Gut so.
Das hat ja jeder nun mitbekommen. Warum aber hat sich der Westerwelle nicht mal in so was reingehängt, sondern er tingelt nur überall ein wenig rum? Keiner sage, er habe ja nicht so eine große Power wie Kerry, die USA, im Kreuz. Es geht um doch um Staatskunst. Kunst aber muß jeder auf dem politischen Parkett beherrschen.

Servus
adam
adam
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Re: warum nicht westerwelle
geschrieben von adam
als Antwort auf JuergenS vom 20.07.2013, 16:07:46
Das lassen sich die Amerikaner nicht abnehmen. Es muß ja noch der Friedensnobelpreis für Obama gerechtfertigt werden.

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adam
nerida
nerida
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Re: warum nicht westerwelle
geschrieben von nerida
als Antwort auf adam vom 20.07.2013, 23:03:55
Das lassen sich die Amerikaner nicht abnehmen. Es muß ja noch der Friedensnobelpreis für Obama gerechtfertigt werden.

geschrieben von adam


ich glaube nicht, dass hier das Engagement eines einzelnen Politikers welchen Staates auch immer, zum Erfolg führen kann.

Wichtig dürfte sein, wie groß der Einfluss und die diplomatischen und wirtschaftlichen Verbindungen in der Vergangenheit und jetzt auf die jeweiligen Kontrahenten sind.

Da sind die USA uns voraus, aber in der Diplomatie wird vieles hinter verschlossenen Türen geregelt - und das ist meist gut so.

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Re: warum nicht westerwelle
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf JuergenS vom 20.07.2013, 16:07:46
Vielleicht gilt WW in besonderer Weise als vorbelastet, parteiisch?
Aufgrund deutscher Vergangenheit.
wolfi1611
wolfi1611
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Re: warum nicht westerwelle
geschrieben von wolfi1611
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.07.2013, 04:00:44
Zitat digizar:
Vielleicht gilt WW in besonderer Weise als vorbelastet, parteiisch?
Aufgrund deutscher Vergangenheit.


Irgendwie erschließt sich mir deine Aussage nicht. Welche deutsche Vergangenheit in Bezug auf WW meinst du denn? Und in wiefern parteiisch? Bitte klär mich Unwissenden auf.
Gruß
Wolfi1611
JuergenS
JuergenS
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Re: warum nicht westerwelle
geschrieben von JuergenS
für WW wäre es eine Chance gewesen, vom Leichtgewicht-Matrosen zum ernst zunehmenden Politiker zu werden.
Rückhalt hätte er bestimmt von den USA bekommen und auch von der arabischen Liga.
Was wäre das für ein souveräner Vorgang geworden, trotz deutscher belastender Vergangenheit, wenn gerade Deutschland im Schulterschluss mi den USA den Vorsitz der Verhandlungen zwischen Abbas und Netanjahu übernommen hätte. Eine verspielte Chance.

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nerida
nerida
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Re: warum nicht westerwelle
geschrieben von nerida
als Antwort auf JuergenS vom 21.07.2013, 12:21:35
für WW wäre es eine Chance gewesen, vom Leichtgewicht-Matrosen zum ernst zunehmenden Politiker zu werden.
Rückhalt hätte er bestimmt von den USA bekommen und auch von der arabischen Liga.

das klingt jetzt wie das fatale "am deutschen Wesen soll die Welt genesen"
JuergenS
JuergenS
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Re: warum nicht westerwelle
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf nerida vom 21.07.2013, 12:48:33
für WW wäre es eine Chance gewesen, vom Leichtgewicht-Matrosen zum ernst zunehmenden Politiker zu werden.
Rückhalt hätte er bestimmt von den USA bekommen und auch von der arabischen Liga.

das klingt jetzt wie das fatale "am deutschen Wesen soll die Welt genesen"


nerida, an sowas denke ich überhaupt nicht, der Spruch ist passe.
Deutschland hat in so vielem einen neuen Anfang gemacht, warum sollte Westerwelle sich nicht die Mühe machen, in Knochenarbeit hier was aufzubauen, das hat mit deutschem Wesen doch nichts zu tun.
Auch Merkel und Schäuble scheuen sich doch nicht, zu kämpfen, trotz vieler Unkenrufe bis hin zu Vergleichen mit der Hitler-Bande.
olga64
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Re: warum nicht westerwelle
geschrieben von olga64
als Antwort auf JuergenS vom 21.07.2013, 12:21:35
Ich finde, dass Herr Westerwelle ein sehr guter Aussenminister wurde - er hat seine schrilles Wesen mit viel Keiferei auch aufgegeben und ist jetzt wirklich ein Staatsmann.
Der weiss vermutlich auch,dass dieses Ministeramt nicht zu viel Macht und Kompetenzen hat - die wirklich wichtigen Dingen erledigt die KanzlerIn selbst. Aber da beide gut zusammenwirken, läuft dies auch gut.
Wenn man im Nachhinein an Herrn Steinmeier denkt, der ja auch mal dachte, ein guter Aussenminister gewesen zu sein und der zudem sehr Geheimdienst-erfahren war oder ein musste und jetzt von kolossalem Gedächtnisschwund befallen ist, ist mir Herr Westerwelle lieber. Dieser hat zumindest immer auf Kritik aus dem "Volk" und auch der Partei reagiert und einiges geändert - die Strategie der SPD-Mannen in ihrer Verzweiflung sind mittlerweile nur noch billige und überaus laute Beschimpfungen ohne Substanz. Olga
JuergenS
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Re: warum nicht westerwelle
geschrieben von JuergenS
es geht aber um Westerwelle,
natürlich redet er inzwischen im staatstragenden sound, aber er ist dabei nicht authentisch.

Bei konkreten Ergebnissen sehe ich bei ihm keine Substanz.

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