Internationale Politik War der Krieg so gedacht?

senhora
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Libyen
geschrieben von senhora
In Benghazi wird gegen die deutsche Kanzlerin skandiert und in Adschdabija sind solche Plakate zu sehen.

Und im NATO-Stab sollen deutsche Offiziere Koordinierungsaufgaben übernommen haben. Das Embargo zu sichern, sah sich Deutschland außerstande, dies ist nun wieder möglich. Das verstehe doch alles wer will.

Senhora
clara
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Re: off topic
geschrieben von clara
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 26.03.2011, 13:12:06
@ Marina und Hafel: Ich möchte hier ausdrücklich sagen, dass ich bei Euch Beiden in Eueren Beiträgen bisher noch keine Dummheit und Unkenntnis fest gestellt habe.

Clara
hugo
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Re: Für wen wird gekämpft? Die Zeit nach Gaddafi
geschrieben von hugo
als Antwort auf hafel vom 26.03.2011, 12:59:00

Das ist die übliche Sauerei, dass Du einfach Texte vermischst, wie es Dir gerade so passt.


na hafel, das musste schon mir überlassen. In Deiner bodenlosen Überheblichkeit und Verdrehungstaktik haste geschrieben:
Diese Frage ist eine Retourkutsche auf Deine äußerst bescheuerte Bemerkung; ich sei ein Angeber nur weil ich gegen einen Angriffskrieg bin.“
Text Ende.


und weil ich mich nicht an eine äußerst bescheuerte Bemerkung meinerseits erinnern kann, "Du seist ein Angeber weil Du gegen einen Angriffskrieg bist", hab ich das auch nicht für voll genommen oder gar überbewertet und wiederholt.

Ich wollte Dich schonen und Dir nicht noch mehr schlechtes Benehmen vorspiegeln. Es war so schon schlimm genug. Aber wie ich sehe ist Dein Vorrat an üblichen Sauereien und bescheuerten Bemerkungen noch lange nicht erschöpft.


hugo

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Re: off topic
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf clara vom 26.03.2011, 15:04:01
Vielen Dank, Clara. Es geht mir aber wirklich am Allerwertesten vorbei. Denn im Gegensatz zu manchen hochintellektuellen Geistesgrößen (?) stehe ich manchmal tatsächlich über gewisssen Dingen.

Gruß Marina,
die sich jetzt nach einer wunderbaren Chorprobe ganz doll auf ein auch wunderbares Konzert freut, zu dem sie gleich abmarschiert.
hafel
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Re: Für wen wird gekämpft? Die Zeit nach Gaddafi
geschrieben von hafel
als Antwort auf hugo vom 26.03.2011, 17:45:31
@ Hugo:

Du bist bekannt dafür, dass Du die Dinge so hindrehst und verwurschtelst, wie sie gerade mal in Deinen Kram passen. Du machst Dir ja nicht einmal die Mühe Deine eigenen Pamphlete durchzulesen.

Von meiner Seite in dieser Sache kein weiterer Kommentar.

Hafel
Mitglied_17db832
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Administrator

Re: Für wen wird gekämpft? Die Zeit nach Gaddafi
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hafel vom 26.03.2011, 18:15:44
@ streithähne,


ich bitte die Diskussion nicht weiter auf die rein persönliche Ebene abgleiten zu lassen. Das Thema ist dafür eigentlich zu wichtig. Karl

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hafel
hafel
Mitglied

Re: Für wen wird gekämpft? Die Zeit nach Gaddafi
geschrieben von hafel
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 26.03.2011, 18:47:40
@ Karl: sagst Du das nur mir oder gilt das für Hugo auch? Dann richte diese Bitte auch an ihn! Ich habe mich hier nur verteidigt... und das sollte mein Recht sein.

Dass das Thema wichtig ist, weiß ich. Ich denke ich hatte mich hier auch bereits sachlich geäußert.

Hafel
hugo
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Re: Für wen wird gekämpft? Die Zeit nach Gaddafi
geschrieben von hugo
als Antwort auf hafel vom 26.03.2011, 18:55:20
@ Karl: sagst Du das nur mir oder gilt das für Hugo auch?


na klar gilt das auch für den hugo, da bestehe ich drauf,,ansonsten hätte er wohl geschrieben: "ich bitte Deinen Monolog nicht weiter auf die rein persönliche Ebene abgleiten zu lassen." *g*

Für wen wird gekämpft? karl, Für wen drückst Du die Daumen ?
hab gerade gelesen das Du beide Seiten gleich wertest

"ich empfinde nur Trauer über die Toten auf beiden Seiten" (karl)

ich bin auch ein bisschen froh über jede Nachricht, welche eine geringere Bedrohungslage der Menschen in Benghazi vermeldet.

Für mich gibts schon einen großen Unterschied welche Seite die Oberhand bekommt. Wäre ja entsetzlich wenns die Gadaffitruppen wären, und genau so wärs fast gekommen ohne die internationale Hilfe und unter Berücksichtigung Deiner Bedenken.

Bei manchen Beiträgen hab ich fast das Gefühl, das sich die Freude über den in die Enge getriebenen Gadaffi sehr in Grenzen hält und große Bedenken über die Denkrichtung der (hoffentlich bald) das Kommando Übernehmenden, bestehen.

Ok, das die sich nicht zu endlosen, an Deutschland gerichtete Dankbarkeitsbezeugungen aufraffen werden, davon könnte man ausgehen,,

Bei Gadaffi sähe das sicher anders aus, auf dessen Wohlwollen könnten Wir in solchem Falle rechnen, aber das will ich unter keinen Umständen.

Die Begründungen, warum Deutschland sich enthält, erscheinen immer unverständlicher und weiter hergeholt, je mehr die Aufständischen die angebotene Hilfe und Unterstützung zu Ihren Gunsten nutzen und UNSEREM gemeinsamen Ziel, den Diktatort loszuwerden, näher kommen.

Naja und hätte Gadaffi die Aufständischen eliminiert,,nicht auszudenken welche Entschuldigungen wir zu hören und Lesen bekämen.

selten waren wir wohl so entgegengesetzter Meinung (bezüglich des Wie) wie in diesem Falle und das nicht nur hier im ST sondern auch mitten durch die Parteienlandschaft und die Bevölkerung.

hugo

senhora
senhora
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Re: Für wen wird gekämpft? Die Zeit nach Gaddafi
geschrieben von senhora
Wie immer bei solchen Konflikten, ist es schwierig die Informationen richtig einzuordnen. Gaddafi weiß aber genau, wie die öffentliche Meinung zu seinen Gunsten beeinflusst werden kann, warum sollte diese Meldung also nicht stimmen?
Die USA werfen Libyens Machthaber Gaddafi vor, zivile Opfer von alliierten Luftangriffen zu inszenieren. US-Verteidigungsminister Gates sagte in einem Fernsehinterview, es gebe zahlreiche Geheimdienstberichte, nach denen Gaddafis Truppen Leichen an Orte brächten, die zuvor von der westlichen Allianz bombardiert worden seien.
geschrieben von Deutschlandradio

Während das Internationale Rote Kreuz in Benghazi aktiv ist, lässt Gaddafi eine Untersuchung dieser Organisation in seinem Herrschaftsbereich nicht zu. Warum eigentlich nicht? Diese könnten doch als unabhängige Organisation die zivilen Opfer glaubwürdig bestätigen.

Wenn Gaddafi jetzt zum wiederholten Male eine Sondersitzung des Weltsicherheitsrates fordert, zeigt dies hoffentlich, dass seine militärische Macht gebrochen ist und er sein Scheitern befürchtet. Die Zeit für einen Waffenstillstand und Verhandlungen muss bald kommen.

Senhora
adam
adam
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Re: Für wen wird gekämpft? Die Zeit nach Gaddafi
geschrieben von adam
als Antwort auf hugo vom 26.03.2011, 23:51:16
Für mich gibts schon einen großen Unterschied welche Seite die Oberhand bekommt. Wäre ja entsetzlich wenns die Gadaffitruppen wären, und genau so wärs fast gekommen ohne die internationale Hilfe.........
geschrieben von hugo


@hugo,

ich finde es entsetzlich, diese militärische Parteinahme immer wieder auf die Annahme zu stützen, was hätte passieren können. Genauso gut kann ich behaupten, daß Gaddafi im Fallle der Eroberung Benghasis nicht gemordet hätte, weil er ja auf die Dankbarkeit der Verschonten hätte bauen können.

Auf den zivilen Bereich bezogen, bedeutet dies die Abschaffung der Unschuldsvermutung und das durch demokratische Rechtsstaaten. Das kann ich nicht unterstützen.
Bei Gadaffi sähe das sicher anders aus, auf dessen Wohlwollen könnten Wir in solchem Falle rechnen, aber das will ich unter keinen Umständen. ................

Naja und hätte Gadaffi die Aufständischen eliminiert,,nicht auszudenken welche Entschuldigungen wir zu hören und Lesen bekämen.
geschrieben von hugo


Nochmal: Mit Vermutungen kann man keinen Krieg rechtfertigen.
Die Begründungen, warum Deutschland sich enthält, erscheinen immer unverständlicher und weiter hergeholt, je mehr die Aufständischen die angebotene Hilfe und Unterstützung zu Ihren Gunsten nutzen und UNSEREM gemeinsamen Ziel, den Diktatort loszuwerden, näher kommen.
geschrieben von hugo


Diese Behauptung vom "gemeinsamen Ziel", Gaddafi loszuwerden, ist falsch, denn es wurde bei den militärischen Einsätzen, durch die Briten und Franzosen, bisher nicht der geringste Versuch unternommen, Gaddafi selbst zu eliminieren. Es geht also darum, den Bürgerkrieg in Gang zu halten und der ausgesuchten Seite zum Sieg zu verhelfen. So wird nicht nur auf freiwillige Dankbarkeit gezielt, sondern es werden berechtigte Forderungen aufgebaut. Der Kolonialismus läßt grüßen.

--

adam





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