Internationale Politik Wahl in Belarus, Diktator Lukaschenko gerät in Bedrängnis.
Mir ist nicht bange @Bias, denn die Meinung von Helmut Schmidt teilen viele Menschen. Man muss nur unvoreingenommen mit vielen Menschen sprechen, möglichst solchen die eigene Erfahrungen mit diesem Land und seinen freundlichen Menschen sammeln konnten.
Mir würde es im Traum nicht einfallen, auch nur einen von denen als Putin Versteher einzuordnen, das scheint ein deutsches Totschlagargument zu sein 😁.
Genieße deinen Tag ……
Ich werde mir die Sendung am Samstag auf Arte anschauen und freue mich jetzt schon auf die virtuelle Reise 😊.
Deinem Post habe ich nichts hinzuzufügen, du hast auch in meinem Sinne geschrieben.
Bruny
Ich versteh das ganze hin und her eh nicht.
Die Russland-Experten erklären ihre Einschätzungen, die man ja als Nichtkenner nicht teilen muß.
Etwas stutzig macht mich, dass sich dort im r.R. nie was grundsätzlich ändern würde.
Lange wirds halt dauern, denn das r.R. ist ja auch nicht an einem Tag entstanden.
Dennoch müssen wir im Westen doch Stellung beziehen, wenn immer Verbrechen dort geschehen, die der Westen, auch wenn er selber viel Dreck am Stecken hat, menschenunwürdig findet.
Ich bin, niemand muß das teilen, dennoch sicher, dass das Grundprinzip Legislative-Judikative-Exekutive langfristig menschenwürdiger ist als die Dominanz einer Gruppe von Herrschern oder eines einzigen Herrschers.
Regime, sowie Diktators wechseln ihre Regierung nicht, lieber knüppeln sie die Opposition nieder oder sperren sie ein oder bringen diese um, ich glaube nicht dass der Westen etwas daran ändern kann, das muss von den betroffenen Bürger selbst ausgehen.
Persönlich frage ich mich nur was passieren würde, wenn man die Regime aus dem SWIFT System ausschliessen würde. Stoppen des Geldflusses. Phil.
Mir ist nicht bange @Bias, denn die Meinung von Helmut Schmidt teilen viele Menschen. Man muss nur unvoreingenommen mit vielen Menschen sprechen, möglichst solchen die eigene Erfahrungen mit diesem Land und seinen freundlichen Menschen sammeln konnten.Wenn ich allein nur diesen Satz lese und den in Relation zu dem setze was Du sonst über Deinen Gerechtigkeitssinn schreibst, dann komme ich heftig ins Grübeln .......
Mir würde es im Traum nicht einfallen, auch nur einen von denen als Putin Versteher einzuordnen, das scheint ein deutsches Totschlagargument zu sein 😁.
Genieße deinen Tag ……
Dich scheinen die Straflager und die massenhaften Inhaftierungen und Folterungen von Oppositionellen sowie die Giftanschläge auf unliebsame Menschen nicht zu interessieren ......
Wenn "Putinversteher" schon ein Totschlagargument sein soll, dann ist Dein Argument, " man muß mit vielen Menschen sprechen, möglichst mit solchen die eigene Erfahrungen mit diesem Land und seinen freundlichen Menschen sammeln konnten." ein rhetorisches Ablenkungsmanöve und ein Totschlagargument, denn wieviele Menschen können das vorweisen?
Putin inszeniert sich als Herrscher einer konservativen Welt, in der die orthodoxe Kirche, rustikale breitbeinige Männlichkeit und Familienwerte zählen, während LGBTQ-Menschen, ( Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender. and Queer ) als Agenten eines verkommenen "Gay-ropa" denunziert werden. Kann da Dein Gerechtigkeitssinn für benachteiligte Menschen wirklich dazu schweigen?
Ich könnte noch mehr dazu fragen, aber ich fürchte daß das nüscht bringt .......
Edita
Auch wenn ich jetzt wieder Kloppe kriege, und man mich "Putinversteher" schilt, so wundere ich mich dennoch, was uns "westliche Demokraten" eigentlich diese unbezweifelbare Gewissheit gibt, dass unsere politischen Systeme die absolut richtigen und für die Menschen die besten seien?!
Damit rechtfertige ich weder Krim noch Nawalny noch all das andere Grauenvolle, das in Russland und seinen Freundesstaaten passierte und passiert (wobei ich nur die westliche (!) Sicht der Dinge kenne!). Aber ich frage mich zunehmend, was uns diese fast schon überhebliche Gewissheit gibt, dass "wir" richtig liegen, und "zweifelsfrei" meinen, den ganzen Globus mit unserer "ewigen Wahrheit" beglücken zu müssen...
Ich verneine das alles nicht. Aber ich hinterfrage manches. Und das zunehmend...
Lieben Gruß
DW
Lieber Waldler, in der Beziehung bin ich ja ähnlich gestrickt wie Du, und trotzdem muß man die menschenrechtsverletzenden Maßnahmen dieses Autokraten benennen und darüber sprechen dürfen!
Edita
Weißt du was Edita, ich habe langsam die Nase gestrichen voll von deinen ewigen Giftspritzen die du so gerne verteilst. Wenn du dich für die Menschen in Russland einsetzen möchtest, dann tu das vor Ort in Russland, im ST wirst du weder gehört noch wahrgenommen.
Ich kann Russland nicht verändern, konnte auch die USA nicht beeinflussen, auch in Syrien habe ich nur meinen Job ausgeführt, in Mexiko ein paar Frauen ihr Selbstbewusstsein zurückgegeben. Die First Nation unterstützt soweit es in meiner Macht war und damit habe ich mehr erfüllt als man von mir erwarten konnte.
Hast du eigentlich nichts anderes zu tun, als an mir herumzumäkeln?
Bruny
Lieber Der-Waldler,
die Frage, die sich hier mir stellt, ist:
Würde ein Großteil der russischen Bevölkerung in einer Gesellschaft wie der unsrigen leben wollen, mit Gewaltenteilung, dem so genannten Rechtsstaat, freien Wahlen usw.? Oder ist der Großteil der russischen Bevökerung zufrieden mit dem Putinschen Regime?
Ich trenne wie gesagt zwischen dem Putinschen Machtapparat, der auf Selbsterhalt aus ist, und der russischen Bevölkerung. Denn es gibt in jedem Staat nette und nicht-nette Menschen in der Bevölkerung.
LG
Schaschlik_Tango
Lieber Waldler, in der Beziehung bin ich ja ähnlich gestrickt wie Du, und trotzdem muß man die menschenrechtsverletzenden Maßnahmen dieses Autokraten benennen und darüber sprechen dürfen!
Edita
Ja, klar, liebe @Edita, unbedingt. Aber nur anklagen bringt meiner Meinung nach nichts. Wie gesagt, ich hinterfrage zunehmend (was ich Dir keinesfalls abspreche!!!), und versuche auch zunehmend, nicht nur Berichte zu sehen und zu lesen, die "unsere" Sicht als Basis haben. Vielleicht fällt mir das auch alles leichter, weil ich russischer Abstammung bin...??!
LG
DW