Internationale Politik Vorwärts zurück? Die fragwürdige Wiederbelebung der Atomkraft.
Re: Vorwärts zurück? Die fragwürdige Wiederbelebung der Atomkraft.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@arno,
"das Problem der ungelösten Endlagerung von radioaktiven Müll
kann man nicht kurzfristig betrachten, wie Du es uns glauben machen
willst! "
Wann habe ich das - auch nur ansatzweise- angedeutet ?
Auch ich halte das Problem der Endlagerung für eines der wichtigsten Probleme der Zukunft.
Deshalb war es auch falsch, die Atomforschung- und dazu gehört die Problematik der Endlagerung - so drastisch in Deutschland herunterzufahren und die Wissenschaftler quasi ins Ausland zu "vertreiben".
"Die Verteilung von hochradioaktiven Isotopen in unserer
Atemluft, unserem Boden und unserem Wasser sind meßbar und
nehmen von Jahr zu Jahr zu."
Richtig - sie sind messbar - aber seit der Möglichkeit der Messung konstant.
Wo nur hast du solche Unwahrheiten her.
"Im Bedarfsfall werden die Grenzwete hochgesetzt und die Störfall-
verordnung geändert! "
Schon wieder eine Unwahrheit. Die Grenzwerte für Konterminierung der Atemluft und des Bodens wurden inzwischen 3X herabgesetzt( 1983, 1996, 2002 ) und noch nie heraufgesetzt.
Was eigentlich willst du mit solchen Meldungen erreichen, die nicht der Wirklichkeit entsprechen.
--
klaus
"das Problem der ungelösten Endlagerung von radioaktiven Müll
kann man nicht kurzfristig betrachten, wie Du es uns glauben machen
willst! "
Wann habe ich das - auch nur ansatzweise- angedeutet ?
Auch ich halte das Problem der Endlagerung für eines der wichtigsten Probleme der Zukunft.
Deshalb war es auch falsch, die Atomforschung- und dazu gehört die Problematik der Endlagerung - so drastisch in Deutschland herunterzufahren und die Wissenschaftler quasi ins Ausland zu "vertreiben".
"Die Verteilung von hochradioaktiven Isotopen in unserer
Atemluft, unserem Boden und unserem Wasser sind meßbar und
nehmen von Jahr zu Jahr zu."
Richtig - sie sind messbar - aber seit der Möglichkeit der Messung konstant.
Wo nur hast du solche Unwahrheiten her.
"Im Bedarfsfall werden die Grenzwete hochgesetzt und die Störfall-
verordnung geändert! "
Schon wieder eine Unwahrheit. Die Grenzwerte für Konterminierung der Atemluft und des Bodens wurden inzwischen 3X herabgesetzt( 1983, 1996, 2002 ) und noch nie heraufgesetzt.
Was eigentlich willst du mit solchen Meldungen erreichen, die nicht der Wirklichkeit entsprechen.
--
klaus
Re: Vorwärts zurück? Die fragwürdige Wiederbelebung der Atomkraft.
Obwohl ich glaube, daß wir im moment nicht an atomkraftwerken vorbeikommen, muß ich arno hinsichtlich seiner bedenken über die ungelöste endlagerung und deren gefahren recht geben.
Nachdem ich die sendung über asse gesehen habe und dort millionen liter kontaminierte salzlauge mit werten bis zu 15X über dem zulässigen grenzwert herumschwimmen, kann einem schon angst werden.
Keiner weiß wohin damit, keiner weiß wie behandeln und keiner weiß wann und wo und wie das zeug eventuell ins grundwasser gelangt.
Wenn ich weiter denke, daß gerade in D eigentlich die schärfsten sicherheitsbestimmungen vorliegen und trotzdem sowas passiert, wage ich garnicht zu denken wie das in anderen ländern gehandhabt wird und was dort schon passiert ist und passieren wird, ohne das wir davon erfahren haben oder erfahren werden.
Die verseuchung der welt mit tödlicher radioaktivität schreitet voran und kann eines tages förmlich explodieren.
Sollten die gemessenen werte heute noch passen, so können sie morgen schon über den grenzwerten liegen und sollte es nicht mehr passen, so werden wir wahrscheinlich nicht davon erfahren um keine massenpanik auszulösen.
Und lieber Hugo, auch wenn die anwesenheit des menschen auf diesem planeten nur ein intermezzo sein wird, warum sollen wir diese begrenzte zeit noch dramatisch selbst verkürzen?
--
gram
Nachdem ich die sendung über asse gesehen habe und dort millionen liter kontaminierte salzlauge mit werten bis zu 15X über dem zulässigen grenzwert herumschwimmen, kann einem schon angst werden.
Keiner weiß wohin damit, keiner weiß wie behandeln und keiner weiß wann und wo und wie das zeug eventuell ins grundwasser gelangt.
Wenn ich weiter denke, daß gerade in D eigentlich die schärfsten sicherheitsbestimmungen vorliegen und trotzdem sowas passiert, wage ich garnicht zu denken wie das in anderen ländern gehandhabt wird und was dort schon passiert ist und passieren wird, ohne das wir davon erfahren haben oder erfahren werden.
Die verseuchung der welt mit tödlicher radioaktivität schreitet voran und kann eines tages förmlich explodieren.
Sollten die gemessenen werte heute noch passen, so können sie morgen schon über den grenzwerten liegen und sollte es nicht mehr passen, so werden wir wahrscheinlich nicht davon erfahren um keine massenpanik auszulösen.
Und lieber Hugo, auch wenn die anwesenheit des menschen auf diesem planeten nur ein intermezzo sein wird, warum sollen wir diese begrenzte zeit noch dramatisch selbst verkürzen?
--
gram
Re: Vorwärts zurück? Die fragwürdige Wiederbelebung der Atomkraft.
@ gram: ich bin voll Deiner Meinung. Ich kann nur nochmals auf meinen Beitrag (in diesem Thread) vom 07.07; 22:09 h verweisen. Ohne eine zufriedenstellende Lösung der Endlagerung ist die Kernkraft (trotz aller Sicherheitsaspeke) ein Himmelfahrtkommando. Letztendlich können wir diese "Abfälle" nicht aufessen oder sonst wie wegdiskutieren. Die sichere Lagerung muss ZUNÄCHST erst einmal geklärt sein.
--
hafel
--
hafel
"...normalerweise werden für Einwende immer die vielen Verkehrstoten
erwähnt!" arno
Die Frage ist doch, arno, ob wegen kurzfristiger Vorteile in der Energieversorgung auf lange Sicht ernst zu nehmende Nachteile für die Nachwelt bei der Sicherheit der Lagerung von radioaktiven Abfällen hingenommen werden dürfen. Dürfen wir überhaupt dies Risiko für die Nachwelt eingehen? Was bedeutet uns da Leben und die Nachwelt? Das radioaktive Zeug wird noch nach Jahrhunderten strahlen. Die Konsequenz wäre ein entschiedenes Einschwenken auf eine Versorgung mit erneuerbaren Energien. Das ist zur Zeit nicht erkennbar, von der donnernden Rhetorik mal abgesehen und voreiligen Pressemeldungen. Die Wahrscheinlichkeit einem Verkehrsunfall zum Opfer zufallen ist relativ größer als durch von Menschen frei gesetzte Radioaktivität getötet zu werden. Trotzdem wird niemand gerne aufs Autofahren verzichten und nimmt das Risiko gern in Kauf. Dass der dritte Ölpreisschock uns wieder so völlig unvorbereitet und unverhofft trifft, ist kein Zufall. Seit den 70er Jahren wissen wir, dass die fossilen Energien wie Öl knapper werden und teurer. Und schon wieder sind wir überrascht! Das gilt auch für die nächsten Schocks.
Der Hinweis arnos auf die immer größer werdende goße Risikobereitschaft und Rücksichtslosigkeit von Politikern und Managern lässt sich nicht mit Rendite und Wiederwahl am wenigsten erklären. Versorgungssicherheit durch Investitionen im Energiebereich bei immer größer werdenden Ansprüchen der Konsumenten, spielt hier eine noch größere Rolle. Versorgungssicherheit auch beosnders für die Industrieproduktion. Im Haushalt sowohl als auch bei der Touristik, um nur zwei Beispiele zu nennen, spielt sie eine wichtige Rolle. Was den Politikern vorgeworfen werden kann, ist die fehlende Aufklärung und der Appell an die Bürger (ihre Wähler!), ihren Lebensstil zu ändern. Jeder von uns kann den Energieverbrauch drosseln helfen, indem er weniger verbraucht. Die Deutschen inbesondere pusten durch ihre Reiselust viermal so viel CO2 in die Luft wie jeder Erdenbürger. Da sind wir echte Weltmeister. Besserung (vor allem weniger Flugreisen) nicht in Sicht. Die realen Gefahren und ihr Potenzial dürfen nicht unterschätzt werden. Aber bei allem darf nicht vergessen werden, dass zwischen der Wahrnehmung einer Gefahr und der echten Gefahr ein Unterschied besteht. Auch der Klimawandel birgt große Gefahren, mit und ohne Kernenergie.
c.
erwähnt!" arno
Die Frage ist doch, arno, ob wegen kurzfristiger Vorteile in der Energieversorgung auf lange Sicht ernst zu nehmende Nachteile für die Nachwelt bei der Sicherheit der Lagerung von radioaktiven Abfällen hingenommen werden dürfen. Dürfen wir überhaupt dies Risiko für die Nachwelt eingehen? Was bedeutet uns da Leben und die Nachwelt? Das radioaktive Zeug wird noch nach Jahrhunderten strahlen. Die Konsequenz wäre ein entschiedenes Einschwenken auf eine Versorgung mit erneuerbaren Energien. Das ist zur Zeit nicht erkennbar, von der donnernden Rhetorik mal abgesehen und voreiligen Pressemeldungen. Die Wahrscheinlichkeit einem Verkehrsunfall zum Opfer zufallen ist relativ größer als durch von Menschen frei gesetzte Radioaktivität getötet zu werden. Trotzdem wird niemand gerne aufs Autofahren verzichten und nimmt das Risiko gern in Kauf. Dass der dritte Ölpreisschock uns wieder so völlig unvorbereitet und unverhofft trifft, ist kein Zufall. Seit den 70er Jahren wissen wir, dass die fossilen Energien wie Öl knapper werden und teurer. Und schon wieder sind wir überrascht! Das gilt auch für die nächsten Schocks.
Der Hinweis arnos auf die immer größer werdende goße Risikobereitschaft und Rücksichtslosigkeit von Politikern und Managern lässt sich nicht mit Rendite und Wiederwahl am wenigsten erklären. Versorgungssicherheit durch Investitionen im Energiebereich bei immer größer werdenden Ansprüchen der Konsumenten, spielt hier eine noch größere Rolle. Versorgungssicherheit auch beosnders für die Industrieproduktion. Im Haushalt sowohl als auch bei der Touristik, um nur zwei Beispiele zu nennen, spielt sie eine wichtige Rolle. Was den Politikern vorgeworfen werden kann, ist die fehlende Aufklärung und der Appell an die Bürger (ihre Wähler!), ihren Lebensstil zu ändern. Jeder von uns kann den Energieverbrauch drosseln helfen, indem er weniger verbraucht. Die Deutschen inbesondere pusten durch ihre Reiselust viermal so viel CO2 in die Luft wie jeder Erdenbürger. Da sind wir echte Weltmeister. Besserung (vor allem weniger Flugreisen) nicht in Sicht. Die realen Gefahren und ihr Potenzial dürfen nicht unterschätzt werden. Aber bei allem darf nicht vergessen werden, dass zwischen der Wahrnehmung einer Gefahr und der echten Gefahr ein Unterschied besteht. Auch der Klimawandel birgt große Gefahren, mit und ohne Kernenergie.
c.
wenn ich hier und anderswo so lese wie sich die Massen, die Grünen, die Atomklogegner, die künstlichen Aufreger, die Panikmacher, die Lobbyisten der Öl-, und Gas Verkäufer und wie sie alle heißen mögen, gegen die friedliche Nutzung der Kernenergie echauffieren ohne auch nur ansatzweise die viel größeren Gefahren der militärischen Nutzung dieser Technologien mit in die Waagschale zu werfen, dann komm ich immer mehr zu dem Schluss,,, DIE WOLLEN NUR STÄNKERN, plappern nach, was die Vorbeter aus politischem Kalkül auftischen und werfen sich ins Zeug als gelte es allein durch ein örtliches, auf Deutschland begrenztes, Ausstiegszenario die ganze Welt zu retten.
Nein sag ich,,,so gefährlich die noch ungeklärten Hinterlassenschaftsprobleme der Kernkraftwerke auch sein mögen und so dringlich deren Klärung betrieben werden muss,,,das Alles ist doch nur ein Bruchteil der Probleme die sonst noch anstehen
bisher hat Russland vermutlich 55.000 atomare Sprengsätze gefertigt
bisher haben die USA vermutlich 70.000 atomare Sprengsätze gefertigt
China 600 Frankreich 1300 England 1200 Israel, Indien, Pakistan,,,,,
und ist das gar nix, könnt Ihr damit leben ?? wenn ja, dann wundert mich dieser aufopferungsvolle enthusiastische Aufstand gegen die friedliche Nutzung
da stimmt doch was in den Köpfen nicht, das stimmt nämlich die Rang-, und Reihenfolge der Betrachtung der Wichtigkeit nicht, da fehlt es mir an der Ernsthaftigkeit bei den Diskussionen,,,
mir sind 10 Kernkraftwerke hier in der Nähe viel lieber (obwohl ich mir auch da noch was besseres vorstellen kann) als eine Atombombe, die irgendwo auf dieser Erde detoniert. Mir sind 1000 Kernkraftwerke weltweit sympathischer als 10 Atombomben,,die Kernkraftwerke können von Jahr zu Jahr immer ausgefeilter, durchkonstruierter, effektiver und sicherer werden,,, Atombomben werden sicherlich auch von Jahr zu Jahr immer ausgefeilter, durchkonstruierte, effektiver und g e f ä h r l i c h e r,,
aber regen wir uns mal immerzu tüchtig über die bundesdeutschen Kernkraftwerke auf, fordern deren Abschaltung und fördern damit die weniger sicheren Reaktoren weltweit und das Stillschweigen zu den Nuklearwaffen,,, die Waffenlobby die militanten Regimes werden es uns (scheinbar) danken.
--
hugo
Nein sag ich,,,so gefährlich die noch ungeklärten Hinterlassenschaftsprobleme der Kernkraftwerke auch sein mögen und so dringlich deren Klärung betrieben werden muss,,,das Alles ist doch nur ein Bruchteil der Probleme die sonst noch anstehen
bisher hat Russland vermutlich 55.000 atomare Sprengsätze gefertigt
bisher haben die USA vermutlich 70.000 atomare Sprengsätze gefertigt
China 600 Frankreich 1300 England 1200 Israel, Indien, Pakistan,,,,,
und ist das gar nix, könnt Ihr damit leben ?? wenn ja, dann wundert mich dieser aufopferungsvolle enthusiastische Aufstand gegen die friedliche Nutzung
da stimmt doch was in den Köpfen nicht, das stimmt nämlich die Rang-, und Reihenfolge der Betrachtung der Wichtigkeit nicht, da fehlt es mir an der Ernsthaftigkeit bei den Diskussionen,,,
mir sind 10 Kernkraftwerke hier in der Nähe viel lieber (obwohl ich mir auch da noch was besseres vorstellen kann) als eine Atombombe, die irgendwo auf dieser Erde detoniert. Mir sind 1000 Kernkraftwerke weltweit sympathischer als 10 Atombomben,,die Kernkraftwerke können von Jahr zu Jahr immer ausgefeilter, durchkonstruierter, effektiver und sicherer werden,,, Atombomben werden sicherlich auch von Jahr zu Jahr immer ausgefeilter, durchkonstruierte, effektiver und g e f ä h r l i c h e r,,
aber regen wir uns mal immerzu tüchtig über die bundesdeutschen Kernkraftwerke auf, fordern deren Abschaltung und fördern damit die weniger sicheren Reaktoren weltweit und das Stillschweigen zu den Nuklearwaffen,,, die Waffenlobby die militanten Regimes werden es uns (scheinbar) danken.
--
hugo
Der Philosoph Hegel sagte einmal, dass die Wahrheit im Ganzen liege. Das trifft auch auf die Kernenergie zu. Friedliche und miltiärische Nutzung dieser Technik hängen eng zusammen. Aus speziellen Reaktoren kann man waffenfähiges Plutonium gewinnen, mit ihrer Hilfe aber auch Strom erzeugen. Panikmache kann dann gut betrieben werden, wenn Ängste leicht zu erzeugen sind. Viele Zeitgenossen glauben noch, ein Reaktor könne "durchgehen" und "explodieren" wie eine Atombombe. Damit steht das Bild einer Atombombenexplosion vor Augen, wie es manchmal noch in historischen Filmen im Fernsehen gezeigt wird. Das, worüber jeden Tag berichtet wird in düsteren Ahnungen erzeugt Ängste. Über die militärische Nutzung nuklearer Vernichtungswaffen wird seit dem Ende des Kalten Krieges relativ wenig berichtet. Die Gefahr ist aber deshalb nicht geringer geworden, da stimme ich Hugo zu. Die Gefahr der Anwendung nuklearer Waffen steigt mit ihrer Verbreitung vor allem in Spannungsgebieten (vgl. Naher Osten). Es ist nicht richtig, irrationale Ängste vor dem Restrisiko in der friedlichen Nutzung der Kernenergie einfach mit Stänkerei und Panikmache beiseitezuschieben. Die Beispiele Harrisburg und Tschernobyl mit seinem GAU sind eine Warnung. Es kann und darf nichts schief gehen. Dafür ist gesorgt. Richtig. Aber das gilt nur, wenn keine Fehler gemacht werden. Leider aber unterlaufen menschlichen Wesen immer wieder Fehler, trotz aller Dreifach- und Vierfachsicherungen und Notfallabschaltungen mit automatischer Zuschaltung von Pumpen für das Notkühlsystem. Dann gibt es noch die haarsträubenden Materialermüdungen, oft an heiklen Stellen, wo kein Mensch mehr hinkommt. Die neuesten Raktoren sind nahezu ohne Risiko, hört man, soweit es Narrensicherheit überhaupt geben kann. Die Ängste von Menschen vergehen jedoch nicht, indem eine neue Kiste des Grauens aufgemacht wird und betont wird, dass die militärische Nutzung ja viel schlimmer sein könnte als die friedliche.
c.
hallo carlos: "Die Ängste von Menschen vergehen jedoch nicht, indem eine neue Kiste des Grauens aufgemacht wird und betont wird, dass die militärische Nutzung ja viel schlimmer sein könnte als die friedliche."
dazu mein Gegenargument: Die Gefahren für die Menschen vergehen jedoch nicht, indem betont wird, dass die friedliche Nutzung sicher in die Katastrophe führt, aber die wichtigste Kiste des Grauens geschlossen bleibt.
was natürlich schon mathematisch glaubhaft für jedermann sein sollte ist, das mit der längeren Laufzeit der Alten und mit der Zunahme, mit dem Ausbau, der Neuinstallation hunderter Kernkraftwerke weltweit die VersorgungsSicherheit für die Bevölkerung zwar zunimmt, die Gefahr einer nuklearen Störung aber auch,,
und ob damit tatsächlich die Umweltbelastungen soweit niedrig gehalten werden können, das es zu einer Verzögerung einer Klimakatastrophe oder gar zu deren Stopp ausreicht, das mag auch ich bezweifeln,,
aber das ein plötzlicher Stopp all dieser KKW -der sowieso nicht weltweit durchgesetzt werden kann- (dazu ist die Masse der Befürworter des Ausstiegs gegenwärtig noch viel zu lahmarschig, zu unorganisiert, zu unklar in der Argumentation, weil zgT. unwahr und alternativschwach,,) zu einer verstärkten anderweitigen gefährlichen Nutzung von CO2 emittierenden Stromproduktion führt,,,
davon bin ich überzeugt ,,und darauf baue ich auch meine Argumentation, auf einen eher zögerlichen Ausstieg aus gefährlichen Produktionsweisen (bei gleichzeitigem Einstieg und Anstieg gegenläufig wirkender Produktionsweisen)
--
hugo
dazu mein Gegenargument: Die Gefahren für die Menschen vergehen jedoch nicht, indem betont wird, dass die friedliche Nutzung sicher in die Katastrophe führt, aber die wichtigste Kiste des Grauens geschlossen bleibt.
was natürlich schon mathematisch glaubhaft für jedermann sein sollte ist, das mit der längeren Laufzeit der Alten und mit der Zunahme, mit dem Ausbau, der Neuinstallation hunderter Kernkraftwerke weltweit die VersorgungsSicherheit für die Bevölkerung zwar zunimmt, die Gefahr einer nuklearen Störung aber auch,,
und ob damit tatsächlich die Umweltbelastungen soweit niedrig gehalten werden können, das es zu einer Verzögerung einer Klimakatastrophe oder gar zu deren Stopp ausreicht, das mag auch ich bezweifeln,,
aber das ein plötzlicher Stopp all dieser KKW -der sowieso nicht weltweit durchgesetzt werden kann- (dazu ist die Masse der Befürworter des Ausstiegs gegenwärtig noch viel zu lahmarschig, zu unorganisiert, zu unklar in der Argumentation, weil zgT. unwahr und alternativschwach,,) zu einer verstärkten anderweitigen gefährlichen Nutzung von CO2 emittierenden Stromproduktion führt,,,
davon bin ich überzeugt ,,und darauf baue ich auch meine Argumentation, auf einen eher zögerlichen Ausstieg aus gefährlichen Produktionsweisen (bei gleichzeitigem Einstieg und Anstieg gegenläufig wirkender Produktionsweisen)
--
hugo
Es ist schon übel, den Satan mit dem Belzebub auszutreiben. Du argumentierst mit dem Belzebub für den Satan. Da fehlt mir die Logik. Ich kann doch nicht für etwas Schlimmes sein, nur weil es irgendwo noch etwas schlimmeres gibt!
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adam
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adam
"Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen."
Albert Schweitzer 1875-1965
Deutscher Arzt, Theologe, Musiker und Philosoph
Albert Schweitzer 1875-1965
Deutscher Arzt, Theologe, Musiker und Philosoph
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hema
oh doch adam, zwischen zwei Übeln kann man schon mal das geringerer Übel wählen, so man denn so einfach wählen kann,
aber da entscheiden eben noch gaanz andere Gremien mit und es geht nicht alles nach Deinen und Meinen Wünschen,, also lohnt es sich wohl doch etwas diplomatisch voranzugehen und nicht mit der kleinen Brechstange ein Riesengebilde kippen zu wollen.
Das reine, das absolute, das jeglichen Widerspruch ablehnende Argumentieren der Panikmacher ist derzeit (so wie zumeist im Leben) der eigenen Sache eben nicht förderlich und nicht dienlich,,
Mal ganz schlicht behauptet. Bringe einen Alternativstrom zu konkurrenzlos niedrigen Preisen auf den Markt und alle, Alle werden hinter Dir herlaufen wie anno domini dem Rattenfänger von Hameln,,,dann kannste den sofortigen Ausstieg die Abschaltung und das Ende aller Atommeiler feiern,,
aber all die Kraft -zumindest viel zu viel- wird derzeit in das Ausstiegsgequatsche hineingesteckt (und im übrigen von Vielen gar nicht ehrlich gemeint, siehe CDU usw.)und die fehlt bei der Ankurbelung der echten Motivation für einen Ausstieg, nämlich das reichliche, günstige, preiswerte Alternativ-Angebote ernstlich in Angriff genommen werden.
--
hugo
aber da entscheiden eben noch gaanz andere Gremien mit und es geht nicht alles nach Deinen und Meinen Wünschen,, also lohnt es sich wohl doch etwas diplomatisch voranzugehen und nicht mit der kleinen Brechstange ein Riesengebilde kippen zu wollen.
Das reine, das absolute, das jeglichen Widerspruch ablehnende Argumentieren der Panikmacher ist derzeit (so wie zumeist im Leben) der eigenen Sache eben nicht förderlich und nicht dienlich,,
Mal ganz schlicht behauptet. Bringe einen Alternativstrom zu konkurrenzlos niedrigen Preisen auf den Markt und alle, Alle werden hinter Dir herlaufen wie anno domini dem Rattenfänger von Hameln,,,dann kannste den sofortigen Ausstieg die Abschaltung und das Ende aller Atommeiler feiern,,
aber all die Kraft -zumindest viel zu viel- wird derzeit in das Ausstiegsgequatsche hineingesteckt (und im übrigen von Vielen gar nicht ehrlich gemeint, siehe CDU usw.)und die fehlt bei der Ankurbelung der echten Motivation für einen Ausstieg, nämlich das reichliche, günstige, preiswerte Alternativ-Angebote ernstlich in Angriff genommen werden.
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hugo