Internationale Politik Von der USA in DE stationierte Waffen
Zwingen kann die Ukraine niemand in Verhandlungen einzusteigen, ist ja auch aktuell nicht angesagt.Auch ein Trump kann die Ukraine nicht zwingen, er kann auch nicht einfach die Nato verlassen, er wird von den Europäern mehr Geld fordern, die sich aber auf einen Pr. Trump eingestellt haben, in der Ukraine werden inzwischen Waffen und Munition produziert, damit sie ein bisschen unabhängiger werden.
Niemand kann und wird die Ukraine zu einer Beendigung des Krieges zwingen können, den das Selbstbestimmungsrecht der Völker wird niemand in Europa untergraben.
Wann und wie etwas entschieden wird, ist Sache der Ukrainer und ihrem Präsidenten. Es sei, Putin wird der Krieg in jeder Hinsicht zu teuer und er zieht ab oder er bietet einen für die Ukraine akzeptablen Kompromiss an. Denn er muss jetzt zusätzlich teure Marschflugkörper beschaffen, damit er dem Westen mit den amerikanischen Tomahawks Marschflugkörper übertreffen und dem Westen drohen kann. Ein teurer Rüstungswettlauf hat begonnen, für viele Nato Staaten leichter zu schultern als für ein Land, das sich in einem sowieso teuren Krieg befindet. Der Kalte Krieg und der damalige Rüstungswettlauf hat schon einmal zu einem Verfall der damaligen Sowjetunion geführt .
Granka
Jedes Wirtschaftsunternehmen und natürlich auch die verantwortlichen Politiker eines Landes, treffen ihre Entscheidungen anhand von Rahmenbedingungen. Das ist für die Ukraine nicht anders ... und mit Trump werden sich diese ändern. Dies hat er ja mehrmals angekündigt. Die dann entstehende Situation wird das Land entsprechend bewerten müssen, dann wird entschieden.
Das die USA die NATO verlässt, ist in der Tat sehr unwahrscheinlich. Mein politisches Gefühl sagt mir aber, dass dann nicht jeder Angriff auf ein NATO-Mitgliedsland den gleichen Stellenwert hat, so wie es eigentlich im Bündnispakt vereinbart ist ... ein Gefühl, beweisen kann ich es nicht.
Was die Russische Wirtschaft leisten kann und was nicht ... ich denke, das ist sehr schwer zu beurteilen. Über die BRICS Staaten werden ja nach wie vor gute Geschäfte gemacht, man liest zwar immer wieder die Sanktionen würden Wirkung zeigen, sicher aber nicht so wie gewünscht.
Aber ich muss sagen, beim NATO-Doppelbeschluss von 1979 bin ich auch bei den Gegnern mitmarschiert, hielt das für absoluten Unsinn, ja, für Kriegstreiberei ... aber im Nachhinein lag ich ja nicht richtig, es hat ja in der Tat erfolgreiche Abrüstungsverhandlungen gebracht.
MarkusXP
Warum müssen sie ihre Beiträge immer mit Spitzen auf andere beginnen?Warum dieser Ton, wenn ich lediglich versuche, einen Thread wieder dazu zu führen, wofür er laut Titel bestimmt war?
Ich bin ja auch der Meinung,dass die Ukraine selbst bestimmen wird, was mit dem ihr aufgezwungenen Krieg usw. weiter geschehen wird.
Es ist nicht unsere Aufgabe dies zu tun, zumal nicht in einem Stadium, wo der Kriegsführer Putin mehrfach erklärt, dass er nur dann zu Gesprächen bereit wäre, wenn seine Maximalforderungen 1:1 umgesetzt würden.
Also keine Aufregungen ,bzw. wenden Sie sich an die DiskutantInnen, die nicht dieserMeinung sind und uns immer wieder mit Theorien versorgen,die das sind, was sie sind: Theorien ohne praktische Bezüge. Olga
Es scheint Ihnen entgangen zu sein, dass Russland seit Monaten auf Kriegswirtschaft umgestellt hat; d.h., dass das Land den Krieg braucht, um wirtschaftlich weiter exisiteren zu können.
Was die Russische Wirtschaft leisten kann und was nicht ... ich denke, das ist sehr schwer zu beurteilen. Über die BRICS Staaten werden ja nach wie vor gute Geschäfte gemacht, man liest zwar immer wieder die Sanktionen würden Wirkung zeigen, sicher aber nicht so wie gewünscht.
MarkusXP
Lieferungen in die sog. BRICS-Staaten, vorwiegend nach Indien und China sind zum grossen Vorteil dieser Länder, weil sich Putin auf alle geforderten Preise für Energie, z.B. Öl einlassen muss.
Gaslieferungen funktionieren auch nur als LNG, da es nirgendwo Pipelines gibt, die zB. China über Sibirien versorgen könnte. China fordert solche Pipelines, aber Russland soll sie bezahlen und dann Preise für GAs erheben, wie sie innerhalb Russlands üblich ist. Ein ziemliches Verlustgeschäft, wie ich finde.
DAs wird Russland auf weitere Dauer viele Verluste einbringen, zusammen mit den Tausenden von jungen Menschen,die das Land in diesem Krieg verheizt und tötet. Auch das hat Langzeitwirkung sowohl produktiv bei Arbeitskräften als auch beim Konsumenenverhalten. Olga
Was heisst "selbst" Friedrich Merz? Den dürfte man doch allmählich kennen, wenn es wieder um einen verbalen Angriff auf Herrn Scholz und die Ampel-Regierung geht.Da empfinde ich nach wie vor die Stationierung der US-Waffen in Deutschland (worüber übrigens die Fraktionen der Ampel-Koalition genau so wie die Union seit Monaten laufend informiert wurden) interessanter.Du verbreitest hier mal wieder Falschnachrichten.
Selbst Friedrich Merz äußerte heute im ZDF-Sommerinterview, dass er im Vorfeld keine Kenntnis über die bevorstehende Stationierung dieser Mitelstreckenwaffen hatte, es aus den Medien erfuhr, und bis heute von der Regierung nicht über diesen Beschluss informiert wurde. auch darüber nicht, ob es sich um eine Entscheidung der NATO oder des US-Präsidenten handelte, und ob der Deutsche Bundeskanzler überhaupt involviert war.
Wo besteht eine Verpflichtung, dass zuerst dieser Möchtegern-Kanzler informiert werden muss? Wunschgemäss sicherlich vom Mr President himself? Medial konnte sich auch Herr Merz - so wie wir alle - längst informieren.
Sie sollten etwas vorsichtig sein, mir Falschnachrichten vorzuwerfen, nur weil Sie sich evtl. überhaupt nicht über Fakten informieren.
Oder empfindet Herr Merz es doch als grosse Schlappe, dass aktuell in den Umfragen Herr Söder so viel bessere Werte als evtl. Kanzlerkandidat hat als er? Würde mir auch zu denken geben an seiner Stelle - aber immer nur eine solche Wut und einen solchen Frust verlagern auf einen amtierenden Kanzler, wird auch allmählich etwas langweilig,oder? Olga
Ob es eine Verpflichtung des Kanzlers gibt, die größte Oppositionspartei über solch einen weitreichenden Beschluss zu informieren, weiß ich nicht, sinnvoll wäre das aber schon. Darum ging es mir aber nicht. Du hattest geschrieben, dass die Union davon seit Monaten auf dem laufenden gehalten wurde. Und das ist schlicht falsch.
Ob es eine Verpflichtung des Kanzlers gibt, die größte Oppositionspartei über solch einen weitreichenden Beschluss zu informieren, weiß ich nicht, sinnvoll wäre das aber schon. Darum ging es mir aber nicht. Du hattest geschrieben, dass die Union davon seit Monaten auf dem laufenden gehalten wurde. Und das ist schlicht falsch.Ich habe meine Informationen aus den seriösen Medien und nicht von Herrn Merz direkt, dem ich auch nur bedingt glaube und ich wiederhole mich: unterlassen Sie es,mir falsche Informatione nvorzuwerfen, wenn Sie keinen schlüssigen Beweis dafür haben, was ja der Fall ist.
Eine Informationspflicht lässt sich auf vielfältige Art und Weise herstellen. Sie muss sicherlich aus den USA direkt an den Oppositionsführer gehen; solche wichtigen Dinge sind Bestandteil einer Parlamentsdiskussion, wo sie dann auch andere Parteien erreichen, die dort sitzen.
Olga
Markus, letzter Satz, richtig, ich war auch bei den Gegner und über genau den Nato Doppelbeschluss und den dann positiven Folgen wurde berichtet. Aus den Gedächtnis heraus könnte ich so etwas nicht mehr berichten., darüber habe ich mehrfach gelesen.Zwingen kann die Ukraine niemand in Verhandlungen einzusteigen, ist ja auch aktuell nicht angesagt.Auch ein Trump kann die Ukraine nicht zwingen, er kann auch nicht einfach die Nato verlassen, er wird von den Europäern mehr Geld fordern, die sich aber auf einen Pr. Trump eingestellt haben, in der Ukraine werden inzwischen Waffen und Munition produziert, damit sie ein bisschen unabhängiger werden.
Niemand kann und wird die Ukraine zu einer Beendigung des Krieges zwingen können, den das Selbstbestimmungsrecht der Völker wird niemand in Europa untergraben.
Wann und wie etwas entschieden wird, ist Sache der Ukrainer und ihrem Präsidenten. Es sei, Putin wird der Krieg in jeder Hinsicht zu teuer und er zieht ab oder er bietet einen für die Ukraine akzeptablen Kompromiss an. Denn er muss jetzt zusätzlich teure Marschflugkörper beschaffen, damit er dem Westen mit den amerikanischen Tomahawks Marschflugkörper übertreffen und dem Westen drohen kann. Ein teurer Rüstungswettlauf hat begonnen, für viele Nato Staaten leichter zu schultern als für ein Land, das sich in einem sowieso teuren Krieg befindet. Der Kalte Krieg und der damalige Rüstungswettlauf hat schon einmal zu einem Verfall der damaligen Sowjetunion geführt .
Granka
Jedes Wirtschaftsunternehmen und natürlich auch die verantwortlichen Politiker eines Landes, treffen ihre Entscheidungen anhand von Rahmenbedingungen. Das ist für die Ukraine nicht anders ... und mit Trump werden sich diese ändern. Dies hat er ja mehrmals angekündigt. Die dann entstehende Situation wird das Land entsprechend bewerten müssen, dann wird entschieden.
Das die USA die NATO verlässt, ist in der Tat sehr unwahrscheinlich. Mein politisches Gefühl sagt mir aber, dass dann nicht jeder Angriff auf ein NATO-Mitgliedsland den gleichen Stellenwert hat, so wie es eigentlich im Bündnispakt vereinbart ist ... ein Gefühl, beweisen kann ich es nicht.
Was die Russische Wirtschaft leisten kann und was nicht ... ich denke, das ist sehr schwer zu beurteilen. Über die BRICS Staaten werden ja nach wie vor gute Geschäfte gemacht, man liest zwar immer wieder die Sanktionen würden Wirkung zeigen, sicher aber nicht so wie gewünscht.
Aber ich muss sagen, beim NATO-Doppelbeschluss von 1979 bin ich auch bei den Gegnern mitmarschiert, hielt das für absoluten Unsinn, ja, für Kriegstreiberei ... aber im Nachhinein lag ich ja nicht richtig, es hat ja in der Tat erfolgreiche Abrüstungsverhandlungen gebracht.
MarkusXP
Was Trump anbelangt, niemand weiss wie sich der verhalten wird, aber was einhellig berichtet wird, ist dass das Interesse der USA schon zu Obamas Zeiten immer mehr auf den Indo Pazifik Raum ausgerichtet war und weiterhin werden wird, Europa hat nicht mehr die Bedeutung die es hatte. Die Europäer wissen das und versuchen unabhängiger zu werden, leider wusste dies auch Deutschland schon lange, nur das handeln danach blieb aus, jetzt eilt es. Ob Trump den Artikel 5 der Nato zur Beistandspflicht einhalten wird, glaubt auch lt.Bericht auch ⁴aus der Nato nicht jeder, wenn es seine Interessen nicht betrifft und bei ihm geht es immer um ihn, dann bestimmt nicht. Was die Ukraine anbelangt, zum aufgeben kann sie niemand zwingen, auch ein Trump nicht, Geld und Waffen wird es mit Trump nicht mehr geben, obwohl Selenskyi selber diesbezüglich sehr optimistisch ist. Melnik sagte zu Beginn des Krieges, "notfalls kämpfen wir mit Schaufeln" auch ein Partisanenkampf kann erfolgreich enden, siehe Russlands Krieg in Afghanistan.
Russlands Wirtschaft treffen die Sanktionen zwar nicht so wie es sich Europa vorgestellt hatte, aber es ist nicht ohne Wirkung geblieben, der Korrespondent der Welt , der seit 20 Jahren in Moskau lebt, sagte, auch Putin kann diesen Krieg nicht ewig führen, er schreddert die Wirtschaft., zudem ist Kriegswirtschaft nicht nachhaltig.
Du weisst ja, meine Meinung zum Ende des Krieges in der Ukraine war und ist, die Ukraine wird entscheiden.
Granka
Ich habe meine Informationen aus den seriösen Medien und nicht von Herrn Merz direkt, dem ich auch nur bedingt glaube und ich wiederhole mich: unterlassen Sie es,mir falsche Informatione nvorzuwerfen, wenn Sie keinen schlüssigen Beweis dafür haben, was ja der Fall ist.Ich kann mir nicht vorstellen, dass Hr. Merz im ZDF-Interview vorsätzlich gelogen hat, denn allzu leicht hätte man ihm das nachweisen können.
Aber davon abgesehen - lege doch Deine Quellen, die genau das Gegenteil behaupten, mal auf den Tisch. Das interessiert mich wirklich.
Ganz einfach - Südd. Zeitung - Freitag 12.7.2024.
"Die Lücke in der Abschreckung schliessen" - Seite 6 von Paul Anton Krüger.
Rubrik 1) 2. Absatz: "Die Fraktionen der Ampelkoalition sind dem Vernehmen nach ebenso wie die Union über die seit einigen Monaten laufenden Verhandlungen im Bilde".
Den Rest sollten Sie sich bei Interesse selbst beschaffen - viel Erfolg.
Bei der Gelegenheit könnten Sie auch Ihre Falschinformation korrigieren: Herr Merz war heute Abend im Bericht aus Berlin im Interview; im ZDF war Herr Söder und dies auch noch in meiner unmittelbaren Nähe am schönen See.
Alles klar?Olga
In der Tagesschau kam soeben der besagte Ausschnitt aus dem Interview mit Merz (ob er das nun in der ARD oder im ZDF sagte, ist hier eigentlich gegenstandslos), und er sagte klipp und klar, dass seine Partei bis heute über diesen konkreten Stationierungsbeschluss amerikanischer Mittelstreckenraketen in Deutschland, bis jetzt nicht offiziell vom Kanzler informiert wurde, dass er dies alles nur aus den Medien erfuhr. Dass alle Parteien seit Monaten auf dem laufenden gehalten wurden, ist also nach wie vor eine Falschbehauptung. Deine Quelle spricht lediglich vom Schließen einer Verteidigungslücke im allgemeinen, dass das gemacht werden soll, wissen wir aber seit mindestens 2 Jahren. Das ist nichts neues.