Internationale Politik „Verschwörungstheorie“ wird Realität
... beigebracht und erlaubt wird.
Hinzu kommt, das man Gehirne auch "waschen" kann ... 😉
Und nicht immer wird man durch Schaden klug ... erst recht nicht als Gesellschaft.
.....Ein Umbruch müsste meines Erachtens von demokratischen Werten bestimmt werden, die gewisse Voraussetzungen bedingen.
Als da wären:
Mitsprache und Mitbestimmungsrecht nur von Menschen, die moralische Wertevorstellungen haben und nicht bestechlich sind. Diese dürften nur maximal 1 Jahr im Amt bleiben und bei unhaltbaren moralischen Verfehlungen umgehend abgewählt werden dürfen.
(Es gibt ja bereits eine Ethikkommission in der Regierung, die allerdings selten gehört wird).
Ich erachte es auch als unumgänglich, dass es auch eine Einkommensobergrenze geben muss, denn wie in dem Artikel beschrieben, sind es ja die Finanzstarken, die das gesellschaftliche Leben bestimmen wollen.
.....Jeder, der Einfluss auf die Gesellschaft ausübt, darf nur im Sinne des Gemeinwohls handeln.
Dies bezieht sich insbesondere auf die Grundbedürfnisse sowie Grundrechte der Menschen, als auch auf die Achtung der Natur und Umwelt. Ausbeutung, egal in welchen Bereichen, sollte geächtet werden.
Als Kontrollorgan sollte eine weltweit vernetzte Ethikkommission dienen, deren Mitglieder ebenfalls im 1-Jahreszyklus ersetzt werden müssen. .....
Hallo Naturella,
der Gedanke ist nicht neu. Schon Platon, einer der bedeutendsten Denker der Antike, sprach in seinen Schriften von einer Herrschaft der Besten und Weisesten.
Und noch in der Neuzeit in Preußen vor 1918 gab es noch das Dreiklassenwahlrecht, wo das Wahlrecht an Steuerleistungen und Vermögen gekoppelt war.
Heute ist in der Regel der Wahlrechtsgrundsatz für die Demokratie, dass jede Stimme gleich zählt (der Philosoph Karl Popper in „ Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“), unbestritten.
Aber in schwierigen Zeiten, wie aktuell Corona, wird bei vielen Menschen das Bedürfnis nach einfachen Antworten immer wieder aufkommen. Die Zeit für Verschwörungstheorien.
Nick42
"Aber in schwierigen Zeiten, wie aktuell Corona, wird bei vielen Menschen das Bedürfnis nach einfachen Antworten immer wieder aufkommen. Die Zeit für Verschwörungstheorien."(Nick42)
Es gibt auch noch die alte Weisheit "Gelegenheit macht Diebe"
Hallo @Karl,
und wo verbirgt sich jetzt die Intelligenz der Maschine?
Kann sie etwas anderes als das Antrainierte?
Z.B. "Schachspielen" oder "Mensch ärgere dich nicht"? Da müssen die Entwickler wieder eingreifen und trainieren?
Anders gefragt - was könnte diese KI nun anderes selbständig hinzulernen, zusätzlich zu Go?
Ich behaupte sie kann so wie es die Entwickler vorgegeben haben die Entscheidungen optimieren indem immer mehr im Lauf der Zeit bekannte (gespeicherte) Fälle herangezogen werden. Das hat absolut nichts mit Intelligenz zu tun.
Wir kommen im Augenblick wie bereits seit Jahren bei diesem Thema zu keinem Consens.
Ciao
Hobbyradler
... auch ich sass in den 60-er als Student bis spät in der Nacht in Räumen mit riesigen Rechnern , um mein kleines Fortran basiertes Miniprogramm zu schreiben . Lang ists her.
Grund zur genauen Beobchtung ist die black box KI , die irgendwo auf der Welt von irgendwem gezeugt wird und deren Kontrolle zu entgleiten droht :
"Damit Gerichte die Ausfüllung eines Beurteilungsspielraums oder die Ausübung eines Ermessens überprüfen können, müssen sie die tragenden Erwägungen für die jeweilige Entscheidung kennen. In diesen Fällen können daher nur solche KI-Systeme zum Einsatz kommen, die einen Einblick in die für die jeweilige Entscheidung tragenden Erwägungen erlauben. Gerade diese Anforderung erfüllen neuronale Netze und lernende KI-Systeme im Gegensatz zu den klassischen (statischen) Expertensystemen (bislang) aber nicht. Solange die Entscheidungsfindung eines KI-Systems für Außenstehende eine „Black Box“ bleibt, scheidet es also für einen Einsatz in Fällen mit Beurteilungsspielräumen und Ermessensentscheidungen derzeit noch aus."
(aus dem Bericht der Enquêtekommission Okt 2020 )
... auch ich sass in den 60-er als Student bis spät in der Nacht in Räumen mit riesigen Rechnern , um mein kleines Fortran basiertes Miniprogramm zu schreiben . Lang ists her.FORTRAN! Meine Jugend!
"Funktion", "go to" ...
hobbyradler:@hobbyradler
"Wir kommen im Augenblick wie bereits seit Jahren bei diesem Thema zu keinem Consens. "
Stimmt, aber es gäbe Schlimmeres. 😁
Karl
Hallo Naturella,
der Gedanke ist nicht neu. Schon Platon, einer der bedeutendsten Denker der Antike, sprach in seinen Schriften von einer Herrschaft der Besten und Weisesten.
Und noch in der Neuzeit in Preußen vor 1918 gab es noch das Dreiklassenwahlrecht, wo das Wahlrecht an Steuerleistungen und Vermögen gekoppelt war.
Heute ist in der Regel der Wahlrechtsgrundsatz für die Demokratie, dass jede Stimme gleich zählt (der Philosoph Karl Popper in „ Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“), unbestritten.
Aber in schwierigen Zeiten, wie aktuell Corona, wird bei vielen Menschen das Bedürfnis nach einfachen Antworten immer wieder aufkommen. Die Zeit für Verschwörungstheorien.
Nick42
Tja, ich denke, wenn wir uns ohne KI nicht imstande wähnen, eine menschliche Gesellschaft fair und nachhaltig zu etablieren, dann ist es mit der menschlichen Intelligenz auch nicht so weit her. Sich triumpfierend über die Tier- und Pflanzenwelt zu erheben, war gestern.
Für mich wäre es wichtiger, eine Forschungsgruppe mit menschlichen Forschern zu begründen, welches nach Möglichkeiten forscht, wie die Menschen auf dieser Erde friedlich, fair und nachhaltig diesen Planeten bewohnen könnten, als dieses irgendeiner ungewissen KI zu überlassen.
Menschlicher Gedankenaustausch kann im Gegensatz zu KI besser nachvollzogen werden. Und der Austausch der Meinungen wäre m.E. zielführender.
Na gut, ich bin ja nicht Platon. Der würde heute vielleicht auch anders denken.
Ich finde es nur schade, dass sich seit Platon sein Denken nicht durchsetzen konnte.
LG - Naturella
Dann wären die Philosophen heute "Könige", säßen in der Regierung und im neuzeitlichen "Bundestag" sähe sich das Volk noch weniger abgebildet als es heute der Fall ist.Ich finde es nur schade, dass sich seit Platon sein Denken nicht durchsetzen konnte.
geschrieben von Naturella
Nein, das glaube ich nun nicht. Alles ist ein Wachstums- und Gewöhnungsprozess. Und viele können sich ein anderes Miteinander als es nach heutigem Stand ist, wohl einfach nicht vorstellen.Dann wären die Philosophen heute "Könige", säßen in der Regierung und im neuzeitlichen "Bundestag" sähe sich das Volk noch weniger abgebildet als es heute der Fall ist.