Internationale Politik „Verschwörungstheorie“ wird Realität
© REUTERS / Illustration / Kacper Pempel
Wird es nach Corona eine Rückkehr zur Normalität geben? Die Antwort lautet – nein. Das zumindest ist das Ziel führender Wirtschaftsvertreter. Auf dem Weltwirtschaftsforum wollen sie im Mai 2021 den Grundstein für einen Neustart der Gesellschaftsordnung legen: Der "Great Reset" wird im nächsten Jahr statt im Schweizer Davos in Singapur vorbereitet.
Der Gründer des Weltwirtschaftsforums, der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Klaus Schwab, hatte bereits in dem gleichnamigen Buch „Covid-19: The Great Reset“ im Juli den Rahmen abgesteckt: Die Welt brauche nach der Corona-Pandemie nicht weniger als eine globale Neuordnung der sozialen, politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Auf der Website des WEF wird sogar gefordert: "Kapitalismus und Sozialismus müssen verschmelzen". Die Weltwirtschaft müsse „sozialer und grüner“ werden, heißt es.
Kritiker sehen in dem angekündigten Great Reset aber vor allem eines: eine technokratische Herrschaft der Konzerne und eine Ressourcenverteilung ohne demokratische Mitbestimmungsmöglichkeiten...
Quelle: The Great Reset – „Verschwörungstheorie“ wird Realität
Gegen einen Neustart der Gesellschaftsordnung hätte ich im Prinzip nichts und erachte ihn sogar als notwendig. Allerdings nicht mit den Machtmitteln der Superreichen.
Ein Umbruch müsste meines Erachtens von demokratischen Werten bestimmt werden, die gewisse Voraussetzungen bedingen.
Als da wären:
Mitsprache und Mitbestimmungsrecht nur von Menschen, die moralische Wertevorstellungen haben und nicht bestechlich sind. Diese dürften nur maximal 1 Jahr im Amt bleiben und bei unhaltbaren moralischen Verfehlungen umgehend abgewählt werden dürfen.
(Es gibt ja bereits eine Ethikkommission in der Regierung, die allerdings selten gehört wird).
Ich erachte es auch als unumgänglich, dass es auch eine Einkommensobergrenze geben muss, denn wie in dem Artikel beschrieben, sind es ja die Finanzstarken, die das gesellschaftliche Leben bestimmen wollen.
Jeder, der Einfluss auf die Gesellschaft ausübt, darf nur im Sinne des Gemeinwohls handeln.
Dies bezieht sich insbesondere auf die Grundbedürfnisse sowie Grundrechte der Menschen, als auch auf die Achtung der Natur und Umwelt. Ausbeutung, egal in welchen Bereichen, sollte geächtet werden.
Als Kontrollorgan sollte eine weltweit vernetzte Ethikkommission dienen, deren Mitglieder ebenfalls im 1-Jahreszyklus ersetzt werden müssen. Wenn ihnen keine Verfehlungen nachgewiesen werden können, dürfen sie allerdings nach einem Jahr wieder zur Wahl antreten dürfen.
@dutchweepee,
Kannst du vielleicht mit eigenen Worten beschreiben was du befürchtest oder für gut hältst? Welche Meinung du hast?
Es wäre für mich hilfreich, wenn erkennbar wäre was dein eigener Text und was fremder Text ist.
Wenn ich das richtig sehe, hast du wie häufig kein einziges eigenes Wort geschrieben.
Zitieren geht doch ganz einfach. Den gewünschten Text markieren und auf das Zeichen für Markieren klicken.
Ciao
Hobbyradler
Erneuerungsversuche oder revolutionäre Ideen hat es zum Teil nach Katstrophen immer schon gegeben.
Aus den Augen aus dem Sinn war meistens mit im Spiel.
Ich erwarte das auch bei diesem Vorschlag nicht.
Man wollte auch schon mal das Mittelmeer vom Atlantik abtrennen oder Strom für Europa in der Sahara erzeugen und mit Gleichstrom dorthin transportieren, aber stets kamen dann ganz neue andere Probleme, klein klein dazu und die Strukturen bleiben weitgehend erhalten.
Es gibt nur mehr Trippelschritte auf der Erde, alles andere ist viel zu komplex geworden..
Meine spontane Meinung
Liebe Naturella
Gegen einen Neustart der Gesellschaftsordnung hätte ich im Prinzip nichts und erachte ihn sogar als notwendig. Allerdings nicht mit den Machtmitteln der Superreichen.
Ein Umbruch müsste meines Erachtens von demokratischen Werten bestimmt werden, die gewisse Voraussetzungen bedingen.
wie könnte es verhindert werden, dass nicht die Machtmitteln der Superreichen die Gesellschaftsordnung bestimmen?
Ich sehe da kaum Möglichkeiten, wie sehr ich mir das auch wünsche.
Der Begriff Neustart täuscht. Es ist lediglich eine wesentlich verschärfte Form von dem, was jetzt schon Realität ist: Die Konzernen - die Superreichen - sind die "Gestalter".
Der Einzelne tut gut daran seine winzig kleine Nische so gut wie möglich zu schützen.
Hallo Hobbyradler.
Interessantes zur Quelle.
Am 8. Dezember 2020 wurde die Website einem Rebranding unterzogen. Die Adresse wechselte von 'de.sputniknews.com' zu 'snanews.de'. In diesem Zuge wurde der Name 'Sputnik' gegen 'SNA' (Sputnik News Agency) ausgetauscht.
Phil.
Mein lieber Radler, Ich habe aus einem ziemlich langen Artikel, nur die Abschnitte kopiert (nicht markiert), die mir besonders relevant, bzw interessant erschienen. Naturella hat den Artikel gelesen, denn sie fand andere Aspekte interessant und Jürgen fand eine gesellschaftliche Erneuerung schlicht unmöglich.
Aber Du ziehst Dich wieder an mir und meiner Art Diskussionen zu eröffnen hoch. Ich finde es halt interessanter, wenn sich die Leser eine Meinung bilden, ohne dass der Autor die Diskussionen gleich in eine Loipe zwingt. Lies doch erstmal den Artikel, ehe Du rummeckerst.
@pschroed NA UND?
Danke @pschroed,
Quellenstudium ist wichtiger denn je. Hier verbreiten angeblich "medienkritische" Menschen russische Propaganda ohne den Deut eines Hinterfragens.
Karl
Alles klar Dutchi, warum sollte man die Quelle nicht preisgeben ?
Phil.
Ich habe die Quelle sogar verlinkt ....brauchst nur drauf zu klicken. Ich sag doch auch nix, wenn Du die Drecks-SPRINGER-Presse zitierst.