Internationale Politik USA - Wahl
Besonders die letzten drei Zeilen von Amanda Gorman haben es mir angetan:
"For there is always light,Selber ein positiver Faktor zu sein, befriedigt soviel mehr als alles nur runter zu ziehen und schlecht zu machen.
if only we’re brave enough to see it
If only we’re brave enough to be it"
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"denn es gibt immer Licht,
wenn wir nur tapfer genug sind, es zu sehen,
wenn wir nur tapfer genug sind, es zu sein."
Karl
Es war doch dringend notwendig..., nach nunmehr 4 Jahren Hetze, Hass, Polarisierung und Niedertracht auch etwas Vernünftiges zu bieten und das ist allemal gelungen !!!amerikanischen Seele gut !
Kristine
Leider wird es nicht den gesamten, amerikanischen Seelen gut tun, die Trump nach wie vor nachweinen und Mr Biden nicht anerkennen wollen.
Vor allem aber tut es sicherlich der
Da gab es Stimmen aus den Milizen, dass sie dieses Mal ihr Leben nicht am Capitol Hill lassen werden und wollen, aber jederzeit damit zu rechnen ist, dass irgendwo in den USA schon bald bürgerkriegsähnliche Zustände beginnen werden.
Journalisten, die eingeladen waren, wurden gewarnt, ihre Bänder mit den Akkreditierungskarten nicht um den Hals zu tragen, da sie sonst Gefahr laufen, bei einem Kampf damit erdrosselt zu werden.
Gerade auf Mr Biden kommen nun immense Erwartungen zu, wie das immer war, ein neuer Präsident einen alten, schlechten abgelöst hatte.
Aber noch nie in der Geschichte der USA konnte ein Nachfolger diese gewaltigen ERwartungen und Anforderungen erfüllen. Der einzige wäre Kennedy gewesen,der aber nach zwei Jahren Amtszeit einem Attentat zum Opfer fiel.
Und bei Biden kommt noch hin, dass er in einer aussergewöhlich schwierigen Zeit sein Amt ausfüllen muss und dafür nur eine Legislatur haben wird.
Bin mal gespannt, wann die ersten negativen Kommentare aus Deutschland kommen, wo sich ja immer Menschen,die mit den USA und den Wahlen usw. dort nichts zu tun haben, als die wirklichen Insider verstehen und aus der Ferne Ratschläge geben und vieles mehr.
ERste Ansätze kann man schon erleben, wenn es um die unkluge Taktik in Mecklenburg-Vorpommern von Frau Schwesig in Sachen Nord Stream geht, wo sich diese noch kurz vor dem Amtswechsel der Firma Gazprom und damit Putin ausliefert. Hoffentlich führt dies nicht zu den ersten, diplomatischen Verwicklungen mit Mr Biden - dann wären wir bald wieder an dem Punkt, wo wir mit Trump die letzten Jahre waren. Olga
Das alles nicht einfach werden wird, kann man ja schon mal am Alter von Joe Biden (78) festmachen...nichts ist da noch einfach und in diesem Amt schon gar nicht. Letztlich steht ihm sein Team zur Seite und das macht doch Mut.
Ein Trump wird sich nicht "einfach so" nach Florida zurück gezogen haben und nur noch golfen.
Ich gehe davon aus, dass er über mehrere, mögliche Optionen "brütet"...man hörte ja schon lange, dass er ggf. einen TV Sender + Radiosender ins Leben rufen will aber vor allem möchte er einen, eigenen "Sozial Media Kanal" eröffnen...wird wohl erst der Beginn sein, um seine über 70 Mio Wähler*Innen in den kommenden Jahren noch mehr aufzustacheln...mal schauen.
Für die neue US Regierung kein einfaches Unterfangen...aber was ist schon "einfach"...
Kristine
Jeder Mensch darf sich Meinungen über dieses und jenes bilden und diese in demokratischen Staaten äußern, auch über das Wahlsystem in den USA, wie ich es wohl hier in diesem Thread gemacht habe.
Bin mal gespannt, wann die ersten negativen Kommentare aus Deutschland kommen, wo sich ja immer Menschen,die mit den USA und den Wahlen usw. dort nichts zu tun haben, als die wirklichen Insider verstehen und aus der Ferne Ratschläge geben und vieles mehr.
Wenn das Wahlsystem der USA vor ein paar Hundert Jahren entwickelt wurde, heißt das noch lange nicht, dass es in seiner heutigen Form die Anforderungen der (Post-) Moderne erfüllt.
Und deswegen erlaube ich mir auf die Vorteile der Kombination des Verhältnis- und des Mehrheitswahlrechts und der Abschaffung des Wahlleutegremiums (Electoral Collage) hinzuweisen. Das sind Erkenntnisse, die ich auf Grundlage meiner persönlichen Analyse des US-amerikanischen Wahlsystems gewonnen habe.
Und das können Sie mir nicht verbieten, auch wenn Sie meinen, ich persönlich hätte kein Recht dazu den USA die Verbesserung ihres Wahlsystems zu empfehlen. Das hat nichts mit Überheblichkeit oder Unwissenheit zu tun.
Dass die Westalliierten zuerst uns Westdeutschen die Demokratie gebracht haben, ist mir wurscht, weil ich 20 Jahre nach Ende des 2. Weltkriegs geboren wurde. Ich habe mit dem 3. Reich persönlich nichts am Hut, ich bin aber äußerst kritisch eingestellt gegenüber rechtsextremen Entwicklungen auch in unserem Land.
Ich habe nie jemanden etwas verboten, bezw. jemanden ein Recht abgesprochen, seine persönliche Meinung zu äussern, egal zu welchem Thema auch immer.
Aber diese persönliche Meinung muss ja nicht meine sein und hier wiederum nehme ich mir dann das Recht, zu widersprechen.
Zu allen anderen Punkten Ihres Beitrages möchte ich wirklich keine Stellung nehmen (insbesondere zum letzten Absatz) - Sie scheinen etwas aufgregt und echauffiert zu sein; die Gründe dafür werden Sie kennen und mich gehen sie nichts an. Alles Gute. Olga
Daß es der 78-jährige Joe Biden geschafft hat und nun Präsident ist, ist ein Grund zur Freude,
unabhängig von der Freude, daß Trump weg ist.
Joe Biden ist kein Hardliner und hat die US-Amerikaner aufgefordert, "sein Herz zu vermessen".
Ich habe so etwas noch nie von einem Politiker gehört - und es gefällt mir : Es geht soviel Wärme
davon aus, was in dieser Zeit der Pandemie so gut tut.
Sogar die Freiheitsstatue freut sich 😄 !
( Das Video ist bereits in der Kleinen Kneipe eingestellt worden .)
.LG Charlie
Kristine
Das er viel--besser-- ist als Trump ist gut,
aber in Anbetracht das Trump einen Negativwert in Rekordhöhe weltweit erreicht hat,
auch kein Problem. Keep Smiling, the Show must go on.
Da er jetzt erstmal eine Schonfrist hat, können wir ihn nicht konkret beurteilen.
Weder im Guten noch im Schlechten.
Wir sind wir ihn Verbündete und davon hat er viele.
Positiv ist das er zurück will ins Pariser Abkommen und Who.
Das er auf die EU zugehen will, auch
Das könnte ihm Ärger im eigenen Land bringen,
wenn er die Kohlegruben wieder schliesst,
die Trump aufgemacht hatte.
Wer jetzt denkt alles wird besser, irrt sich,
aber das liegt nicht unbedingt an Biden, sondern am System bzw. der Komplex.............
Erste Taten von Biden:Freddy-2015:
"Positiv ist das er zurück will ins Pariser Abkommen und Who."
"Die Vereinigten Staaten werden wieder Teil des Pariser Klimaschutzabkommens. Den Wiedereintritt Biden per Exekutivanordnung. Dem Abkommen offiziell wieder beizutreten, dauert 30 Tage.Karl
UN-Generalsekretär António Guterres zeigte sich hocherfreut: „Ich begrüße die Schritte von Präsident Biden, wieder in das Pariser Abkommen über den Klimawandel einzutreten“, ließ er mitteilen. Damit schlössen sich die USA der wachsenden Koalition von Regierungen, Städten, Staaten, Unternehmen und Menschen an, die ehrgeizige Maßnahmen zur Bewältigung der Klima-Krise ergriffen."
👍Freddy-2015:Erste Taten von Biden:
"Positiv ist das er zurück will ins Pariser Abkommen und Who.""Die Vereinigten Staaten werden wieder Teil des Pariser Klimaschutzabkommens. Den Wiedereintritt Biden per Exekutivanordnung. Dem Abkommen offiziell wieder beizutreten, dauert 30 Tage.Karl
UN-Generalsekretär António Guterres zeigte sich hocherfreut: „Ich begrüße die Schritte von Präsident Biden, wieder in das Pariser Abkommen über den Klimawandel einzutreten“, ließ er mitteilen. Damit schlössen sich die USA der wachsenden Koalition von Regierungen, Städten, Staaten, Unternehmen und Menschen an, die ehrgeizige Maßnahmen zur Bewältigung der Klima-Krise ergriffen."
Des weiteren will er unverszüglich die letzte Gesundheitsreform seiner Vor-Vor-Vorgänger weiter reformieren. In USA besteht und bestand leider kein Sozialstaatliches Gesundheitssystem sondern nur ein privates. Nur Rentner erhalten eine minimale staatliche Zuschußmöglichkeit im Gesundheitswesen.
Das private Gesundheitssystem steht natürlich im Focus der Aktionäregewinne und vergleicht den monetären Wettbewerb nur nach oben. D.h., für Behandlungen werden einzelne Verechnungen vorgenommen, keine pauschalen. Dadurch kommt eine Behandlung oft auf Hunderttausende Dollar Kosten, die sich kein normal Sterblicher leisten kann. Genauso funktioniert auch die Pharmaindustrie.
Trump hat das Obama-Car zugunsten der Versicherungsinvestoren verbessern wollen, ist aber auf den Po damit gefallen, weil er natürlich wieder nur gewinnorientiert vorging.
Die staatlich ehrenamtlichen Hilfsambulanzen, die in allen Bundesländern billige und leistbare Hilfe anbieten, haben sich in den letzten 3 Jahren vervielfacht - und die Menschen sind dafür sehr dankbar.
teri