Internationale Politik USA - Wahl

@ olga64

Ich wollte nur mal in Erinnerung bringen, wie Super-Demokratin Merkel missliebige Wahlergebnisse neuerdings mit " Das muss rückgängig gemacht werden" zu lösen pflegt.

Der Noch-Präsident Trump macht sich etwas rar in der Öffentlichkeit und wenn er doch auftritt und dann abtritt, glaubt man, eine gewisse Müdigkeit bei diesem alten Mann nun doch zu sehen.
ABer soeben trat er wieder mal auf, nachdem viele seiner Fans in Washington D.C. ihm ihre Aufwartung machten.
ER lobte sich sehr für die frühe Bereitstellung eines Impfstoffes gegen Covid (obwohl dieser noch keine Zulassung hat, noch nicht in ausreichendem Masse produziert wurde, mit den Massenimpfungen noch nicht begonnen wurde usw.). ER versprach seinem Volk, dass jeder eine Dosis bekäme (bei Einmal-Impfung wären dies ca 350 Mio). Allerdings lobte ihn der Gouverneur des Staates New York nicht in ausreichendem Masse, wodurch ER sich genötigt sah, zu erklären, dass New York nichts bekäme!
Aber was hat er sonst noch vor? Als oberster Soldat, der nun das Pentagon auf seine Seite bringen will (mutmasslich) hoffentlich keinen Bombenanschlag auf die Nuklear-Einrichtungen des Iran?
Oder einen Aufruf an seine Fans, z.B. die Proud Boys, nun anzutreten (die USA haben ca 350 Mio Waffen im Privatbesitz).
Und was machen die Republikaner? Sind sie wirklich die Trump-Partei geworden und stehen sie hinter ihm, egal was er plant, wenn er nur 2024 wieder kandidieren wird? Es ist noch lange hin bis 20. Januar 2021. Olga

Solange ER noch kann, legt der trotzige, alte Mann im "Weissen Haus" nun Hand an die amerikansichen Truppen, die er noch vor Ende Januar aus Afghanistan und dem Irak abziehen möchte. Gerade in Afghanistan überlässt er damit den Taliban die Oberherrschaft, die mit Sicherheit umgehend Rückschritte in die Vergangenheit dieses gebeutelten Landes anstreben wird.
Ausserdem bringt ER die Truppen seiner Natopartner in höchste GEfahr. Jetzt fehlt eigentlich nur noch der letzte konsequente SChritt, dass ER aus der Nato austritt.
Herr Biden hat damit noch mehr zu tun, wenn er die Regierungsgeschäfte übernimmt, um diiese Scherben seines Vorgängers einzusammeln und zu kitten. Olga

Er möchte also dennoch keinen würdigen Abgang, auch keinen mäßigen solchen, insofern trifft der Vergleich der verbrannten Erde doch nicht so schlecht zu.

Ich fass es nicht, dass die ehrwürdigen Republikaner, die älteren, nicht die Bremse reinhauen.

Jetzt versucht er sogar noch, bis Ende Januar 2021 die Genehmigung für einen Angriff auf den Iran zu erhalten - bis jetzt klappte das nicht.
Alleridngs denke ich, dass die Republiker sich IHM in den letzten Jahren so sehr zum Untertan machten,dass sie da schwer wieder raus können.
Die älteren Mitglieder dürften auch kein Interesse haben, sich hier einzuschalten, denn auch deren Zeit ist ja vorbei, wenn ER endlich abtritt. Und die jüngeren MItglieder werden darauf hoffen, dass er bis 2024 es seinem Nachfolger so schwer wie möglich machen wird, sich seine Fan-Base erhält und 2024 nochmals kandidieren wird. Dann sind auch für REpublikaner wieder Jobs in Aussicht.

Auch Covid interessiert IHN noch weniger als die MOnate vorher. In Texas sind jetzt die Krankenhaus- und Krematoriumskapazitäten so überlastet, dass wieder die Kühltransporter vor den Kliniken stehen und Gefangene mittlerweile den Umtransport aus den Krankenhäuser in dieselben vornehmen müssen.
Aber TExas ist Trump-Land geblieben! Olga

Seine Vorfahren im Geiste sagten noch: "Only a dead Indian is a good Indian". 

Und so denkt er wohl selber: "All die Hunderttausende von Covid-Toten gehen mir am A.... vorbei. Denn die können ja keine Rache mehr nehmen am Verursacher!"

Die Vorfahren von Trump waren Deutsche und stammten aus der schönen und doch recht friedlichen Pfalz, wo man sich um Weinanbau kümmert und diesen auch geniesst. Das macht Menschen auch freundlicher und netter im Umgang miteinander. Vielleicht hätte ihm das geholfen: einen ZwitscherBeitrag weniger und dafür ein Gläschen guten Pfälzer Wein mehr.
Aber dafür ist es jetzt wohl zu spät für einen zornigen, alten  und sicher auch einsamen Mann auf dem Golfplatz, sein Leben nochmals grundlegend zu ändern. Olga

Das schlimmste, was einem Loser-Hasser passieren kann, ist, selber zu einem Loser zu werden.....

Und so würde es mich denn nicht wundern, wenn Trump sich in einen Golfball verwandeln und er sich in einem der Löcher seiner privaten Golfplätze entsorgen würde.

Liebe Tina.
Ich habe mir das auch angesehen, man lernt Obama von einer ganz anderen Seite kennen.
Phil.