Internationale Politik USA - Wahl
Von einem Kandidaten, der seine Meinung stets in den gerade herrschenen Wind stellt, ist nichts Gutes zu erwarten für die Amerikaner. Und weil diese darauf beharren, den Ton in der ganzen westlichen Welt angeben zu dürfen/müssen, werden leider auch für diese schwerer Zeiten aufkommen.
Noch können wir im westlichen Europa alles sehr, sehr froh sein, dass Mr Biden der US-Präsident ist und mit ihm das amerikanische Volk so grosszügig mithilft,dass dieUkraine nicht den Russen ausgeliefert wird.
Wie lange das noch so sein wird, werden wir sehen und es kann gut sein ,dass dieser neue "Speaker" im Kongress mit den Republikanern neue Zeiten einläutet.
Wie wir als westliches Europa dann bei diesem Krieg weitermachen ist eine riskante Vorstellung. Wir haben uns zu lange und immer wieder auf die Schutzmacht USA verlassen und nie gelernt, uns zu emanzipieren, aber umgekehrt immer wieder Kübel voller Schmutz und Häme über diese Schutzmacht ausgegossen. Olga
Skandal um Geheimaktenfunde- Sonderermittler soll Fall Biden aufklären
Stand: 13.01.2023
"In US-Präsident Bidens Garage wurden weitere Geheimdokumente gefunden. Das Justizministerium setzt einen Sonderermittler ein - der den Umgang mit ihnen klären soll. Für Biden wird das Thema immer heikler.
Der Reporter von Fox News gibt sich erschüttert über den Fund in der Garage: "Geheimmaterial direkt neben Ihrem Luxus-Oldtimer, ihrer 'Corvette'?", fragt er den US-Präsidenten.Joe Biden versucht es zunächst mit einem Scherz: "Meine 'Corvette' steht in einer verschlossenen Garage. Es ist nicht so, als ob sie auf der Straße stünde."
Dann versichert Biden, dass er den Fall natürlich sehr ernst nimmt - und bei der Prüfung des Justizministeriums voll kooperiere.
Er räumt aber auch ein: Im Zuge dieser Überprüfung, die inzwischen abgeschlossen sei, seien noch ein paar wenige weitere Dokumente gefunden worden - und zwar in seiner persönlichen Bibliothek.
Geheime Dokumente an drei verschiedenen Fundorten, entdeckt über einen Zeitraum von mehreren Monaten, nur immer die Fakten scheibchenweise bestätigt, die von US-Medien schon ans Licht gebracht worden waren: Von "Garagengate" spricht der Fox-Reporter.
Der Druck wächst, auch auf Bidens Justizminister Merrick Garland. Die Republikaner werfen ihm seit Monaten vor, sein Amt politisch zu missbrauchen - vor allem wegen der Ermittlungsverfahren gegen Ex-Präsident Donald Trump.
Für Kevin McCarthy, frischgewählter Speaker, also quasi Präsident des Repräsentantenhauses, sind die Unterschiede im Umgang mit den Vorgängen offensichtlich: Bei Biden wurden die Funde und Ermittlungen wochenlang geheim gehalten, bei Trump dagegen sogar vom FBI Bilder von der Razzia in Mar-a-Lago veröffentlicht. "Wo sind die Fotos von Bidens Dokumenten?", fragt er. Biden habe schon von den Midterms gewusst, dass das passieren würde.Und deshalb trauen die Amerikaner ihrer Regierung nicht. Man kann nicht eine andere Rechtsauslegung haben, für Leute, mit denen man philosophisch nicht übereinstimmt. Und Du kannst Dein Justizministerium nicht dafür benutzen, diese Leute dann zu verfolgen.
Die Republikaner wollen den Vorgang selbst im Kongress untersuchen - bis Ende Januar soll das Weiße Haus die entsprechenden Unterlagen liefern. Für Biden und seine Demokraten bleibt es also ungemütlich.Die meisten schweigen bisher - oder verteidigen ihren Präsidenten eher halbherzig, so wie Hakim Jeffries, neuer Fraktionschef im Repräsentantenhaus: Er kenne noch nicht alle Fakten, so der Demokrat auf Nachfrage. Aber er habe volles Vertrauen zu Biden."
Ich schüttle den Kopf über die Naivität des jetzigen Präsidenten, dass er, als der Akten-Skandal bei seinem Vorgänger bekanntwurde, nicht sofort in seinen eigenen Büros, Garagen und Gemächern nachschaute, ob da nicht vielleicht auch etwas rumliege, das man schleunigst ins Kaminfeuer werfen müsste!
Ich schüttle den Kopf über die Naivität des jetzigen Präsidenten, dass er, als der Akten-Skandal bei seinem Vorgänger bekanntwurde, nicht sofort in seinen eigenen Büros, Garagen und Gemächern nachschaute, ob da nicht vielleicht auch etwas rumliege, das man schleunigst ins Kaminfeuer werfen müsste!Ich mache mir darüber auch viele Gedanken. Da scheinen ja Dokumente darunter zu sein,die Biden noch aus der Zeit hatte als er für Obama arbeitete.
Aber ob man diese bei späterem Auffinden dann einfach so vernichten oder dem Müll übereignen darf, bezweifle ich, weil ich denke,dass aus den Medien, insbesondere den REpublikanern nahestehenden, danach schon länger gesucht wurde.
Meine Befürchtungen gehen aber auch dahin, dass das Interregnum Biden vorzeitig enden könnte und das wäre für uns in Europa und den Krieg in der Ukraine sehr fatal. Wenn dann noch ein Typus Trump hinterherkäme und dieses Mal dann in der intelligenten Version, müssten wir sicher auf den US-Schutzwall verzichten und Putin hätte einen weiteren Sieg errungen. Olga
Da dies ja wohl keine Originaldokumente waren, sondern Kopien, die Biden zum Lesen mit heim nahm, wäre die Vernichtung derselben das kleinere Übel gewesen, als sich jetzt nachsagen zu lassen, er sei ja auch nicht besser als Trump.
Wie wäre es mal mit "abwarten", statt spekulieren?Guter Tipp. Zumal dies auch das System des abgewählten Präsidenten ist - und offenbar ganz gut zu funktionieren scheint!
Ich finde es dreist, dass Du mich auf eine Stufe mit Trump stellst. Vielleicht muss ich Dich gesondert darauf hinweisen, dass wir in einem Staat leben, in dem jemand solange als unschuldig gilt, bis sein Schuld erwiesen ist.
Ich finde es dreist, dass Du mich auf eine Stufe mit Trump stellst. Vielleicht muss ich Dich gesondert darauf hinweisen, dass wir in einem Staat leben, in dem jemand solange als unschuldig gilt, bis sein Schuld erwiesen ist.Wie kommt du drauf, dass ich dich "auf eine Stufe mit Trump stelle"? Lies doch einfach meine Schreibe nochmals.
Inzwischen sind übrigens sogar in Bidens Haus auch noch geheime Dokumente gefunden worden. Da kann ich nur noch sagen: Wie dumm muss ein Mensch sein, der nicht mal fähig ist, in der eigenen Wohnung solche Papiere vor einer Hausuntersuchung verschwinden zu lassen....
....es sei denn, diese wären vor dem Erscheinen der Suchenden noch gar nicht vorhanden gewesen. Also etwa so, wie wenn ein Polizist, um unbedingt vor dem Jahresende noch Berechtigung zu einem Bonus für besondere Erfolge zu bekommen, einem "Vaganten" Drogen in den Sack steckt. Schliesslich ist Amerika ja "das Land der unbegrenzten Möglichkeiten"!