Internationale Politik USA - Wahl
Der Rote Teppich ist für Trump ausgelegt, auf dem er das WH verläßt - live -
Edita
Weg und raus isser!
Edita
Weg und raus isser!
Ja, liebe Edita - aber nur als Präsident und das ist ja auch schon was!
Edita
Er wird aber die USA und somit auch die interessierte Weltöffentlichkeit noch lange beschäftigen: demnächst beginnt das 2. Impeachmentverfahren.
Ausserdem, da er jetzt seine Immunität verloren hat, diverse grosse Prozesse z.B. in New York.
Und dann drohte er ja in seiner Abschiedsrede, dass er bald wiederkommen würde, vermutlich denkt er an die Gründung einer Partei, eines Medienkonzerns u.v.m. Und dann sind da noch seine Kinder und überhaupt 75 Mio Wähler, die auch nicht von heute auf morgen verschwinden, auch wenn nun einige vom Sturm auf das Capitol für einige Jahre im Knast verschwinden werden.
All das wird die Anfangszeit des Mr Biden und Mrs Harris stark belasten, auch zeitlich. Jetzt müssen die erst mal die zuletzt erlassenen Dekrete zurücknehmen, soweit dies juristisch möglich ist. Er hat ja bis zuletzt seine Duftmarken hinterlassen und auch noch Steve Bannon, einen der Obergangster, begnadigt.
Wäre er irgendwo ein normaler, reicher, alter Mann würde er jetzt in seinem Golf-Ressort verschwinden und evtl. seine Aggressionen abbauen, in dem er über den Zaun vorbeifahrende Autofahrer beschimpft.
Aber das kann der nicht - der braucht die Öffentlichkeit wie andere die Luft zum Atmen. Olga
Gute Rede, die er gerade hielt, angemessen, solide, es kommt Ruhe in die amerikanische Politik, die Welt darf wieder hoffen, der Spuk ist vorbei.
Schaue mir gerade die Inauguration von Biden an.
Welch angenehm ehrliche und positive Atmosphäre!
Biden wird auch seine schwarzen Seiten haben.
Aber der Unterschied zu seinem moralisch verrotteten Vorgänger ist deutlich.
Ja, gute Rede eines Sympathieträgers und angemessener Rahmen, typisch amerikanisch, auch mit ein paar kulturellen Highlights von Künstlern, die beim 45. Präsidenten nicht aufgetreten wären.
Die Worte "Wir müssen die Kultur ablehnen, in der Fakten manipuliert und sogar fabriziert werden, Amerika müsse besser sein als das.", haben mir ausgesprochen gut gefallen.
Es ist sehr schade, dass WAshington D.C. belagert sein muss mit Soldaten und National Guard als ob es sich um ein Kriegsgebiet handelt.
Es ist sehr schade, dass keine jubelnden Menschen auf der Mall ihren neuen Präsidenten begrüssen können.
Und es ist bedauerlich, dass der alte Präsident sich nicht in der Lage sah, die schönen Rituale der Weitergabe des Szepters zu pflegen: die TAsse Kaffee, die Übegabe kleinerer Geschenke, den Brief, den der scheidende Präsident seinem Nachfolger hinterlässt (natürlich nicht mit 'Beschimpfungen), schlicht: eine normale Amtsübergabe ohne Lügen und Hass.
Ich denke, auch Mr Biden wird dies so empfunden haben, der ja selbst schon viele Präsidentenwechsel erlebte, die so ganz anders und fröhlicher waren.
Dass dies nicht so ist, haben wir dem schlechtesten Präsidenten, den die USA jemals hatten, zu verdanken und natürlich dem unheimlichen Virus. Wer möchte da schon unterscheiden ,was schlimmer ist? Nur, das Virus hat den Vorteil, man weiss bis heute nicht, wie es aussieht und es bleibt stumm. Olga
Der heutige Abend ist ein Abend zum Genießen und Sich-Freuen. Morgen wird der Alltag für Präsident Biden beginnen und es wird schwer werden, die geschlagenen Wunden zu heilen.
Karl
Etwas Gänsehaut erzeugte in mir Lady Gaga als sie die Nationalhymne sang, aber nicht ganz so sehr, wie seinerzeit Aretha Franklin mit "Amazing Grace" als Obama seine Inauguration beging.
Hoffentlich wird alles gut mit Biden/Harris - er wird viel Unterstützung auch aus Europa benötigen und ich wünsche mir sehr ,dass nicht umgehend die Negativ-Kommentare erscheinen, weil missverstanden wird, für wen er der Präsident ist: nämlich für die Amerikaner. Olga
Der Star der heutigen Feier: