Internationale Politik USA - Wahl

Edita
Edita
Mitglied

RE: USA - Wahl
geschrieben von Edita
als Antwort auf dutchweepee vom 20.01.2021, 09:19:00
Aber es wird sich nichts ändern, pschroed. Es sitzt nur der nächste reiche alte Sack  .........
Ein reicher alter Sack ist allemal ansprechender als ein armer junger Sack .......


Edita😇

 
Bias
Bias
Mitglied

RE: USA - Wahl
geschrieben von Bias
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.01.2021, 10:10:58


Wenn Dummheit und undemokratische Kräfte mehrheitsfähig werden, und es keine funktionierenden Sicherungsmechanismen gibt, die ein Aushebeln der Demokratie durch undemokratische Kräfte verhindern, ist das das Ende der Demokratie.
geschrieben von Blues-Opa
Wenn Intelligenz, Gier, Korruption und Egomanie mehrheitsfähig sind dürfte Gleiches gelten; es ginge vermutlich nur etwas schneller.
( Wenn nur noch Tugendböcke, Weltenretter und Frömmler das Sagen hätten, wärs gewiss auch nicht anders).

Übrigens: In der Darstellung der Verfassungskreisläufe hat Aristoteles seinerzeit die Monarchie der Demokratie folgen lassen.
Gute Staatsformen neigten bei ihrer Vervollkommnung zur Entartung, hat er gemeint.

Soll vom Hörensagen her kein Dummer gewesen sein, der Aristoteles.
Lediglich ein alter, weißer Mann halt, gegen sein Ende zu..

 
JuergenS
JuergenS
Mitglied

RE: USA - Wahl
geschrieben von JuergenS

Trump wählte nicht die Hand von Pelosi, nun aber sieht alles anders aus, er selbst ist zerrissen:

 



 

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Karl
Karl
Administrator

RE: USA - Wahl
geschrieben von Karl
als Antwort auf Bias vom 20.01.2021, 10:46:19

Bias:
"Übrigens: In der Darstellung der Verfassungskreisläufe hat Aristoteles seinerzeit die Monarchie der Demokratie folgen lassen."

Nun, das hätte Trump gefallen. Ich hoffe, seine Amtszeit hat klar gemacht, was ein machtbewusster "Führer" erreichen kann, wenn er sich an keine Regeln hält. 

Deshalb hoffe ich, dass Biden/Harris nun die Regeln zum Schutz der Demokratie verbessern, damit sich so etwas nicht wiederholen kann.

Karl
Xalli
Xalli
Mitglied

RE: USA - Wahl
geschrieben von Xalli
als Antwort auf Karl vom 20.01.2021, 11:43:57
wiederholt hat soll Trump in seinen Reden gesagt haben: "Das war nur der Anfang",
ich befürchte er wird nichts auslassen Biden das Regieren zu erschweren, Unterstützer
hat er ja, leider noch, genug.

Xalli



neue Partei mit Trump?
RE: USA - Wahl
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Bias vom 20.01.2021, 10:46:19

Ich wollte eigentlich nur Tinas Frage kurz beantworten, nicht gleich wortreich "die ganze Welt erklären", was alles "auch noch" ist oder sein könnte ... 😉

(Aber steckt in dem Begriff "undemokratische Kräfte" eigentlich auch schon mit drin).


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Bias
Bias
Mitglied

RE: USA - Wahl
geschrieben von Bias
als Antwort auf Karl vom 20.01.2021, 11:43:57
Bias:
"Übrigens: In der Darstellung der Verfassungskreisläufe hat Aristoteles seinerzeit die Monarchie der Demokratie folgen lassen."

Nun, das hätte Trump gefallen. Ich hoffe, seine Amtszeit hat klar gemacht, was ein machtbewusster "Führer" erreichen kann, wenn er sich an keine Regeln hält. 
Ähnlich wie die Philosophen seinerzeit wahrscheinlich nichts dagegen gehabt hätten Könige zu sein, wie Platon das gefallen gefiele.
Deshalb hoffe ich, dass Biden/Harris nun die Regeln zum Schutz der Demokratie verbessern, damit sich so etwas nicht wiederholen kann.
geschrieben von karl
Vorsicht, Karl: Hat Aristoteles recht, käme die Demokratie mit jedem weiteren Schritt dem Idealzustand näher. Hat sie den erreicht, wäre die Monarchie die Folge meint Aristoteles.
Ist wohl so 'ne Art Dekadenzmodell.
carlos1
carlos1
Mitglied

RE: USA - Wahl
geschrieben von carlos1
als Antwort auf Bias vom 20.01.2021, 10:46:19

" In der Darstellung der Verfassungskreisläufe hat Aristoteles seinerzeit die Monarchie der Demokratie folgen lassen.
Gute Staatsformen neigten bei ihrer Vervollkommnung zur Entartung, hat er gemeint.
" Bias

Aristoteles ist gewiss ein weiser Mann und hat in der Welt des griechischen Staatensystems viele Beispiele von Staatsformen studieren können. Die griechische Polis Athen ist der Geburtsort der Demokratie und spielte eine gewichtige Rolle in Griechenland.

Allerdings war eine griech. Polis ein anderes, vergleichsweise sehr kleines Staatsgebilde, wenn man Athen einem modernen Flächenstaat mit Millionen Einwohnern gegenüberstellt. Der Unterschied liegtalso allein schon in der Größe des Staates und der an der Volksversammlung teilnahme und damit stimmberechtigten Bürger. Frauen nahmen an der Volksversammlungübrigens  nicht teil. 

Aristoteles war u. a. auchder Lehrer des Makedonenkönigs Alexander d. Gr. Die Demokratie in Athen unter diesem Herrscher war beseitgt , klar. war eine Monarchie. Von daher ist es vesrtändlich, das A. der Demokratie die Monarchie folgen ließ. Er bezog sich auf die damals aktuelle Situation.

c

c

RE: USA - Wahl
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf carlos1 vom 20.01.2021, 12:30:46
Von daher ist es vesrtändlich, das A. der Demokratie die Monarchie folgen ließ. Er bezog sich auf die damals aktuelle Situation.

Ob dieser Feststellung macht sich direkt Erleichterung breit. Die Vereinigten Staaten von Amerika sind also noch mal glimpflich davon gekommen und die anvisierte Monarchie bleibt vorerst chancenlos. Der Zorn des "Imperators" hingegen dürfte ihnen gewiss sein...
 
Bias
Bias
Mitglied

RE: USA - Wahl
geschrieben von Bias
als Antwort auf carlos1 vom 20.01.2021, 12:30:46
 Er bezog sich auf die damals aktuelle Situation.
geschrieben von carlos1
Ganz ohne Zweifel, Carlos.
So wie die "Weisen" auch heute begabte Kinder ihrer Zeit sind.

Doch ob kleiner oder größer - irgendwann stoßen Staatsformen an die Grenzen ihrer Möglichkeiten, pervertieren oder werden pervertiert, ist mein Eindruck.
Wenn derzeit nolens volens mit einer Art Notstandsgesetzgebung auf eine Pandemie reagiert wird, mag das einen Eindruck davon vermitteln was noch alles möglich ist.

Komm gut durch den Tag

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