Internationale Politik USA - Wahl

pschroed
pschroed
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RE: USA - Wahl
geschrieben von pschroed
Vorsicht Humor.
Etwas zum auflockern  😉 Zitat wo sich zur Zeit im Netz verbreitet..
Asselborn ist bekannt dafür daß er sich mit Fremdsprachen schwer tut.
Auch bei Anne Will oder Maischberger kommt er oft etwas befremdlich herüber.

Lieber Jang
In Bezug deiner Aussage komme ich nicht nach Luxemburg.


Lieber Mike, du kannst uns den Buckel herunterrutschen. 😊

Phil.


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olga64
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RE: USA - Wahl
geschrieben von olga64
als Antwort auf pschroed vom 14.01.2021, 12:53:51

Ich denke, Mr Pompeo ist sehr froh, einen Grund gefunden zu haben, als eine seiner letzten Taten nicht mehr nach Brüssel zu müssen - und Herr Asselborn war mir immer schon sehr sympathisch.

Spannender finde ich derzeit, ob es wirklich zu einem monatelangen Impeachment-Verfahren gegen Trump nach dessen Ausscheiden kommen wird oder nicht; d.h., ob die Demokraten noch die 17 REpublikaner im Senat auf ihre Seite bringen können.
Und wenn ja, wem das dann letztendlich helfen wird?

Zum Beginn  von Bidens Amtszeit wird weiterhin das beherrschende Thema "Trump" lauten (und nicht Klimaschutz, Covid, Investitionen in die Infrastruktur u.v.m., was für die USA essenziell wäre).
Vermutlich gefällt dies Trump dann auch - auch nach dem ersten Impeachment stiegen seine Beliebtheitswerte in den USA.
Und seine Anhänger werden sich rüsten, wenn sie ihren geliebten Widerling in Gefahr sehen. Sie planen einen Marsch auf Washington, dieses Mal sogar mit Waffen.
Und am Ende kommt dann Trump doch ungeschoren davon.
Noch weiss ja keiner so genau in den USA, ob es juristisch möglich ist, dieses Verfahren gegen einen Präsidenten anzuwenden,der nicht mehr im Amt ist. Das muss dann vermutlich der Supreme Court in einem langwierigen Verfahren entscheiden.
Und auch wenn das Ziel erreicht werden sollte, dass Trump nie wieder ein öffentliches Amt bekleiden darf - es hindert ihn sicher niemand daran, frühzeitig entsprechende Menschen (aus seiner Familie) aufzubauen, damit sie kandidieren können  - der nächste Wahlkampf in den USA wird 2023 beginnen und die Zeit vergeht so schnell. Olga

pschroed
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RE: USA - Wahl
geschrieben von pschroed
als Antwort auf olga64 vom 14.01.2021, 18:01:25
Ich denke, Mr Pompeo ist sehr froh, einen Grund gefunden zu haben, als eine seiner letzten Taten nicht mehr nach Brüssel zu müssen - und Herr Asselborn war mir immer schon sehr sympathisch.
Ich vermute das auch liebe Olga, Pompeo weiß daß es vorbei ist.
Asselborn ist aber wegen seinen platten Sprüche in dem kleinen Luxemburg nicht sehr beliebt.
Besonders wenn er in den Talkshows mit der DE Sprache kämpft.😊
Phil.

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olga64
olga64
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RE: USA - Wahl
geschrieben von olga64
als Antwort auf pschroed vom 14.01.2021, 18:25:20

DAs war er in Deutschland auch oft nicht, wenn er unermüdlich die Flüchtlingspolitik unserer Kanzlerin unterstützte. Mir hat das imponiert. LG Olga

Grizibella
Grizibella
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RE: USA - Wahl
geschrieben von Grizibella
als Antwort auf Michiko vom 14.01.2021, 10:51:40

Ein Gedanke beschäftigt mich schon eine ganze Weile ....
Wenn Trump das Präsidentenamt verwehrt bleibt, 
könnte er eins seiner Kinder in den Vordergrund schieben um zur Wahl anzutreten.....
Grizibella

carlos1
carlos1
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RE: USA - Wahl
geschrieben von carlos1
als Antwort auf olga64 vom 14.01.2021, 18:01:25
" Spannender finde ich derzeit, ob es wirklich zu einem monatelangen Impeachment-Verfahren gegen Trump nach dessen Ausscheiden kommen wird oder nicht; d.h., ob die Demokraten noch die 17 REpublikaner im Senat auf ihre Seite bringen können.
Und wenn ja, wem das dann letztendlich helfen wird?

Zum Beginn  von Bidens Amtszeit wird weiterhin das beherrschende Thema "Trump" lauten (und nicht Klimaschutz, Covid, Investitionen in die Infrastruktur u.v.m., was für die USA essenziell wäre). ......
.....
Und am Ende kommt dann Trump doch ungeschoren davon.
Noch weiss ja keiner so genau in den USA, ob es juristisch möglich ist, dieses Verfahren gegen einen Präsidenten anzuwenden,der nicht mehr im Amt ist. Das muss dann vermutlich der Supreme Court in einem langwierigen Verfahren entscheiden.
Und auch wenn das Ziel erreicht werden sollte, dass Trump nie wieder ein öffentliches Amt bekleiden darf - es hindert ihn sicher niemand daran, frühzeitig entsprechende Menschen (aus seiner Familie) aufzubauen, damit sie kandidieren können  - der nächste Wahlkampf in den USA wird 2023 beginnen und die Zeit vergeht so schnell."  Olga


Ganz ungeschoren ist er bis jetzt nicht davon gekommen. Trump muss erleben, dass viele Gefolgsleute (Minister, persönliche Berater, Promis der GOP)  sich von ihm lossagen. Keineswegs aber alle.  Bei der Abstimmung im Repäsentantenhaus stimmten 19 Abg. der GOP für den Impeachment-Antrag gegen Trump. Um vor dem Inaugurationstag des president elect (20.1.2021) das Imp.verfahren über die Bühne zu bringen - der Senat müsste über ihn mit einer 2/3-Mehrheit ein Urteil im Sinne des Impeachment fällen - ist unwahrscheinlich. Die Zeit ist knapp. Die Senatoren und vor allem die graue Eminenz des Senats, Mitch McConnell, haben klar Stellung bezogen. McConnell hat seine Meinung über private Kanäle kundgetan, indem er den Sturm auf das Kapitol als einen Vorgang bezeichnet, der für ein Amtsenthebungsverfahren berechtigterweise den Analss bietet. Damit kritisiert er die Demokraten insoweit sie beim ersten Impeachmentverfahren vor 13 Monaten einen in seinen Augen eher schwachen Anlass genommen haben.

McConnell argunentiert parteitaktisch und hofft, dass sich die öffentlich Erregung in den nächsten Wochen etwas legen wird und andere politishe Baustellen, Ereignisse  in den Blick geraten werden. Biden muss sein Versprechen wahrmachen und den Versuch unternehmen viele der Anhänger imnd Wähler Trumps von seinem guten Willenzu  überzeugen, um die Spaltung der Nation zu mildern. Spaltung mildert er aber nicht dadurch, indem er den Anführer, den große Teite der Nation immer noch verehren, bekämpft, auch wenn dieser nicht mehr im Amt ist.

Vor allem darf nicht vergessen werden, dass Bidens Administration im ersten halben Jahr neu im Amt sein wird und genügend Baustellen auf Erledigung warten. Olga, Sie betonen mit Recht, dass das Thema Trump dann im Vordergund stehen könnte, weil es durch Parteienstreit entscheiden werden müsste udn dadurch verfehlt Biden sein Ziel. Der Autokrat stünde weiter im Mittelpunkt. 

Vor allem  aber hat sich Vizepräs. Pence verweigert und wohl auch großenteils die Riege der republikanischen Regierungsmitglieder für eine mögliche Absetzung Trumps noch vor der Amtseinfühung. Wäre der Schmerz über die Vorgänge im Kapitol (5 Tote, Verletzung der Würde des Zentrums der Demokratie) wirklich so groß wie er den Worten nach klingt, dann dürfte nicht Parteitaktik über den gesunden Menschenverstand und die politische Moral siegen.

Die Führung der Republikaner ist verantwortlich für den Schaden den Trump in seinem Land angeichtet hat, wie er die internationale Stellung der USA untergraben hat. Sie war viereinhalb Jahre die starke Stütze des notorischen Lügners, Hetzers und Autokraten, sie trägt auch bis zuletzt volle Mitverantwortung.

Zunächst einmal müssen die Verantwortlichen Sorge dafür tragen, dass bei der Inauguration keine Krawalle und Gewalttaten stattfinden. Nicht nur in DC, sondern im ganzen Land. Prof. Ziblat hat in einem Interview mit CNN sich über die weitere Enwicklung geäußert: Der Sturm auf das Kapitol sei ein Signal, von dem wir noch nicht wissen, ob es das Ende eines Vergangenen markiert oder das Entstehen und Auftauchen von etwas Neuem, Unerwartetem.

Wird die Ära Trump beendet werden oder findet sie eine Fortsetzung in der Ära Biden und darüber  hinaus??

c

 

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olga64
olga64
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RE: USA - Wahl
geschrieben von olga64
als Antwort auf Grizibella vom 14.01.2021, 22:37:19
Ein Gedanke beschäftigt mich schon eine ganze Weile ....
Wenn Trump das Präsidentenamt verwehrt bleibt, 
könnte er eins seiner Kinder in den Vordergrund schieben um zur Wahl anzutreten.....
Grizibella
Natürlich ist es nicht so, dass Trump dies einfach so bestimmen könnte, aber sicherlich kann er (oder hat es bereits) einige seiner Kinder als Kandidaten "schulen",die dann aber auch von den Republikanern und vor allem von den Wählern in den Vorwahlen und dann in der endgültigen Wahl dazu bestimmt werden.
Davon gehe ich schon lange aus, zumal ja noch ein Potential von 75 Mio Trump-Anhängern in den USA existent ist und sicher nicht am 21. Januar 2021 verschwinden werden.
SChon allein aus Altersgründen dürfte Trump in diese Richtung denken; bei der nächsten Wahl ist er ja bereits 78 Jahre alt, wenn er dann überhaupt noch lebt und müsste entsprechend vorsorgen.
Als Mittel zur Unterstützung denkt er anscheinend an einen eigenen Medienkonzern unter seiner Führung und damit Dauerbeschallung für die nächsten Jahre. Wenn das alles klappt ,sieht er sich mit Sicherheit als eine Art Nebenpräsident und macht Mr Biden und Kamala Harris die Regierungszeit nicht einfacher. Olga
freddy-2015
freddy-2015
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RE: USA - Wahl
geschrieben von freddy-2015
Das Kapitol ja ganz Wasgington rüstet auf,
nachdem der Sturm der Chaoten einmal die USA bis aufs Mark erschüttert
und blossgestellt hatte. Und es war alles schlimmer als zuerst gedacht.
Im Moment werden überall Strassensperren errichtet und schwerbewaffnete
Nationalgardisten  sind im Kapitol untergebracht-
Warum erst jetzt? meine Vermutung das alles geplant war, verdichtet sich immer mehr.
Es wurden vor dem Sturm einige dieser Angreifer durchs Kapitil geführt.
(besser ging es nicht)




 

https://email.t-online.de/em#f=INBOX&m=13916815292179610&method=showReadmail
Der Mob war organisierter, zielgerichteter und besser ausgerüstet, als man tagelang annahm. Er hatte ausdrücklich Mike Pence und Nancy Pelosi im Visier, die Nummer zwei und drei in der Machtfolge der USA.
Im Kapitol fühlt man sich verraten. Einem Mob ans Messer geliefert, mit tatkräftiger Unterstützung aus den eigenen Reihen.

Noch fünf Tage bis zum Machtwechsel. Drücken Sie uns die Daumen,
dass es friedlich bleibt.
Es können ja nicht nur die Angreifer selbst zur Rechenschaft gezogen werden, sondern auch jene, die sie angestachelt haben.

olga64
olga64
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RE: USA - Wahl
geschrieben von olga64
als Antwort auf freddy-2015 vom 15.01.2021, 17:43:24

Unsere DAumen dürften ja am wenigsten helfen. Auch wenn diese Inauguration hinter verschlossenen Türen und Mauern ohne Blutvergiessen abläuft, besteht eine grosse Gefahr von Attentaten auf Mr Biden und Mrs Harris.
Diese Gefahr besteht bei allen Präsidenten weltweit - aber dieses Mal schätze ich sie aufgrund der hoch überhitzten Stimmung für exorbitant ein. Olga

Globetrotter
Globetrotter
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RE: USA - Wahl
geschrieben von Globetrotter
als Antwort auf carlos1 vom 14.01.2021, 22:46:38



Wird die Ära Trump beendet werden oder findet sie eine Fortsetzung in der Ära Biden und darüber  hinaus??

cnh

 

Es wird weitergehen, Trump's Anhänger stehen schon in den Startlöchern

https://abc7.com/republican-georgia-congresswoman-marjorie-taylor-green-wants-to-impeach-biden-president-elect-joe-qanon-impeachment/9650673/
 

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