Internationale Politik USA - Wahl
Bleibt die Wahl weiterhin eine Qual, obwohl sie nun entschieden ist?
Herr Trump klebt an seinem Job wie ein Mugabe, das ist eine Schande für die USA, nicht nur für Trump.
Am schlimmsten ist, dass die republikanische Partei ratlos ist, obwohl sie doch schon jetzt personelle Konsequenzen ziehen müßte, angesichts ihrer über 70 Millionen Wähler.
Man sollte aber die Obama-Story schon in der Realität betrachten. Derzeit geht es um die Vermarktung seines 1000-SEiten Buches (1. Teil, ein 2 Teil wird folgen), wo er in den USA nach strengen Covid-Sicherheitsbestimmungen diverse Journalisten in ein Hotel zu einem 1/2 stündigen Interview einlud.
Ausser Markus Lanz (was mich ein wenig verwunderte, da ich eigentlich in einem solchen Fall beim ZDF mit Klaus Kleber gerechnet hätte) ,wurden auch Peter Klöppel (RTL) und Herr Wiechmann (vom Stern) eingeladen, die zeitgleich ihre Interviews senden, bzw. drucken, die sich alle im Wortlaut sehr, sehr ähneln.
Dazu natürlich weitere Journalisten der weltweiten Medien. DAs ist feinste Promotion für ein Buch, das vermutlich der Verlag so bestimmt hat. Ist natürlich schon ein TRip, wenn Herr Lanz und Herr Klöppel für einige wenige Stunden in die USA reisen, um dann ähnliche Interviews beim deutschen Zuschauer abzuliefern (Klöppel war ja schon einige Tage früher dran).
War schon Michelle Obama extrem erfolgreich mit ihrem Buch, so wird es nun BArrack Obama sein; sein Vorschuss beträgt übrigens 65 Mio US-$.
Das Buch kostet auf dem deutschen Markt 42.- Euro und ist sicher für viele ein willkommenes Weihnachtsgeschenk, auch wenn ich bezweifle, dass es alle bis zum Ende lesen werden. Bei uns ist Bertelsmann für die Vermarktung zuständen, denen dieses Buch sehr gerufen kommt, weil die Geschäfte dort nicht mehr so gut gehen.
Ich könnte mir vorstellen, wenn Trump endlich das Weisse Haus räumt, dass auch er ein Buch schreiben wird (oder schreiben lassen wird). Über ihn sind mittlerweile so viele Bücher erschienen von Verwandten und abtrünnigen Politikern, dass sich vermutlich sein eigenes Buch ebenfalls in dieser finanziellen Grössenordnung verkaufen lässt. Immerhin könnten ja einige seiner ca 71 Mio Anhänger zu den Kunden zählen und Mr Trump ein wenig helfen, aus seiner mutmasslichen Schuldenmisere herauszukommen. Olga
Ich umarme Dich und Deine Meinung, Olga. Ich war von dem Lanz-Obama-Mörder-Promo-Video gestern eigentlich sehr angeekelt. Unglaublich, dass ich das bezahlen musste!
Tja @Olga64,
nur der Antidemokrat Trump würde sein "eigenes" Buch weder schreiben, noch lesen können. Es ist doch bekannt, dass für ihn schon eine Seite zu viel Lesestoff ist.
Was er derzeit in den USA treibt, ist maximale Schädigung des Ansehens der USA als Demokratie in der Welt. Wenn er könnte, würde er Zustände wie in Weißrussland herstellen.
Ich kann den US-Amerikanern nur raten "Lock him up" und wünsche mir, dass er nach seinem Machtverlust angeklagt wird.
Karl
Die konservative Neubesetzung im obersten US-Gericht hat an ihrem ersten Urteilsspruch mitgewirkt: Mit ihren Kollegen erlaubt Richterin Barrett eine Hinrichtung. Die Trump-Regierung verstößt mit der Vollstreckung gegen die ungeschriebene Regel, dass ein abgewählter Präsident darauf verzichtet.
Ungeachtet jahrzehntelanger Gepflogenheiten ist in den USA kurz vor dem Regierungswechsel ein verurteilter Mörder hingerichtet worden. Der Afroamerikaner Orlando Hall wurde in einem Gefängnis in Indiana durch eine Giftspritze getötet.
Das ist die primitive und verwerfliche Rache eines kriminellen Rassisten. Meine Meinung, Karl
Kürzer und deutlicher kann man es nicht sagen @Karl.
Frau Barret als ein Zünglein an der Waage ist da aber mit gefangen, mit gehangen!
Klaus Stuttman gestern:
Die Zeit meldet gestern:
"So sehr Trump anders sein wollte als alle seine Vorgänger, der US-Präsident hat eine uralte Besessenheit des Washingtoner Establishments fortgesetzt: Iran. Der Kampf gegen das Regime in Teheran stand im Zentrum seiner Außenpolitik. Da sollte es niemanden wundern, wenn Trump offenbar in der vergangenen Woche seine Generäle gefragt hat, wie man den Iran angreifen könnte. Man hat ihm abgeraten, berichtete die New York Times. Dass Trump mit Teheran noch einiges vorhaben könnte, dafür sprechen mehrere Anzeichen."
Und noch etwas zu diesem endlosen, dreckigen Spiel, das Trump und seine Gefolgsleute spielen:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/us-praesidentschaftswahl-trump-amtszeit-100.html