Internationale Politik USA - Wahl
Hat Ihnen Xi das bei Ihrem letzten, gemeinsamen GEspräch so gesagt? Und haben Sie ihm Ihren Tadel auch ausgesprochen, bzw. was wird er tun, um diesen Fehler zu korrigieren? DAs sollten Sie schaffen, Ingo - übernehmen Sie bitte!
Sind Sie mit Putin auch im Gespräch? Drängen Sie ihn bitte ein wenig und sorgen Sie dafür, dass dieser notorisch grantig wirkende Lawrow das nicht übernimmt! Olga
Falls Biden Präsident wird, ist das Thema Trump sowieso durch, und wir können hier weiterschreiben.
Das hier habe ich wiedergegeben:
""" China hat Joe Biden und seiner künftigen Stellvertreterin Kamala Harris zum Sieg bei der Präsidentschaftswahl in den USA gratuliert. "Wir respektieren die Wahl der Menschen in Amerika und übermitteln Herrn Biden und Frau Harris unsere Glückwünsche", sagte Wang Wenbin, ein Sprecher des Pekinger Außenministeriums, am Freitag. """
Chinas Glückwünsche
306 Wahlmänner hat nun Biden, erforderlich waren 270 um die Wahl zu gewinnen.
Phil.
Die letzten beiden Bundesstaaten sind ausgezählt, das Ergebnis ist eindeutig: Joe Biden wird US-Präsident. Erstmals seit 1992 gewann ein Demokrat auch wieder Georgia.
13. November 2020, 20:40 Uhr
Quelle https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-11/us-sender-joe-biden-gewinnt-praesidentschaftswahl-mit-306-wahlleuten
Für mich ist das Kapitel Wahl noch nicht abgeschlossen:angesichts seiner gestrigen Rede über corona stelle ich nochmal meine früheren Gedanken zur Debatte, halt ich jetzt schon für wahrscheinlicher, er wirkte nicht mehr so überheblich.
Alle Varianten der Schadenfreude halte ich für niveaulos.
Ich gehe davon aus, dass, wie auch immer er dazu gebracht wird, Trump in den nächsten Tagen noch eine Kurve hinkriegt, die ihn wenigstens als keinen reiner Versager aussehen lässt.
Die Zukunft im Auge, werden seine Widersacher einen Rest von Respekt dazu äussern.
Die republikanische Partei muß und wird intern abrechnen, wie das abläuft, hängt nun ganz von Trump ab.
Nachtrag:
Lange hat China geschwiegen, jetzt schickt das Außenministerium Glückwünsche an Joe Biden und Kamala Harris. Doch anders als bei Trumps Wahlerfolg 2016 äußerte sich Staats- und Parteichef Xi Jinping bislang nicht.
Quelle:
und das steht dort bei stern.de konkret:https://www.sueddeutsche.de/politik/wahl-china-usa-biden-trump-1.5109025
"Finally: Zehn Tage nach der US-Wahl haben den gewählten Präsidenten Joe Biden nun auch Glückwünsche aus China erreicht: "Wir respektieren die Entscheidung des amerikanischen Volkes", sagte Außenamtssprecher Wang Wenbin bei einer Pressekonferenz in Peking. China gratuliere Biden und seiner künftigen Vize-Präsidentin Kamala Harris.
https://twitter.com/AFP/status/1327158717746356224
China hatte zunächst auf eine Anerkennung von Bidens Wahlsieg verzichtet. Einen Grund für das lange Schweigen seiner Regierung gab Wang nicht an."
Nachtrag: ist nur ein bisschen mehr. Ursprung ist eine AFP-Meldung.
Die US-Wahl ist eine Chance für Peking
"Aus Sicht von Chinas Regierung hat Trump den Beweis geliefert, in welches Elend die Demokratie führen kann. Und Biden, so glaubt man, wird viel Kraft brauchen, das ramponierte Ansehen der USA zu reparieren.
Bereits am Dienstag, als noch lange keine Ergebnisse der US-Wahl vorlagen, kursierte eine Karte im chinesischen Netz. Sie zeigte China und war ganz in rot gefärbt - alle Stimmen für Trump, keine für Biden. In der Volksrepublik hofften viele auf eine Wiederwahl von Donald Trump.
Trump hat es Peking wie kein anderer Präsident ermöglicht, seine globale Dominanz auszuweiten. Noch einmal vier Jahre des Trump'schen Irrsinns hätten viele Chinesen für ein Geschenk gehalten.
Auch wenn nur wenige von Pekings Propaganda-Botschaften etwas mit der Realität zu tun haben, war es für das Regime in den vergangenen vier Jahren sehr einfach, sich als das bessere Washington zu verkaufen.
Unter Biden dürfte das vorbei sein. Doch welchen Kandidaten sich Chinas Führungsspitze am Ende wirklich gewünscht hat, ist schwer zu sagen. Das Außenministerium erklärte, sich nicht in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten einzumischen.
Die Staatsmedien bemühten sich entsprechend in den vergangenen Tagen, nicht nur keine Partei für einen der beiden Kandidaten zu ergreifen. Sie konzentrierten sich vor allem auf die Darstellung der USA als ein zerrissenes Land, geplagt vom Coronavirus und Protesten gegen Polizeigewalt, Ungleichheit und Rassismus. "
und das von einem Staat, wo nie eine Alternative besteht, geschweige denn, man verschiedenes wählen kann, der hat nicht das Recht, eine Meinung zu haben, denn an der Spitze steht immer einer, der zufällig dort hingelangt ist, es könnte auch mal zwischendurch ein noch brutalerer Herrscher sein, Zufallsdiktatur.
Gelebte Demokratie, die wählt und abwählt, nämlich das Volk ist mir huntertmal lieber als das chinesische Regierungsprodukt.
Es ist dort wie bei Hitler, alle fügen sich, alle haben Angst, Oligarchen hingegen, ein Auswuchs, werden, hofiert.
Es sollte auch die "Zusammenarbeit" mit China überdacht werden, der Seidenstrasse muß etwas entgegengesetzt werden.
Es sollte auch die "Zusammenarbeit" mit China überdacht werden, der Seidenstrasse muß etwas entgegengesetzt werden.Die Simultan-Globalisierer der EU pflegen groß zu denken. Von daher könnte ich mir vorstellen, ihr Gegenmodell heißt "Milchstraße".
Moin, Bias,Es sollte auch die "Zusammenarbeit" mit China überdacht werden, der Seidenstrasse muß etwas entgegengesetzt werden.Die Simultan-Globalisierer der EU pflegen groß zu denken. Von daher könnte ich mir vorstellen, ihr Gegenmodell heißt "Milchstraße".
eine gute Antwort, aber zur Zeit sind das praktizierte Gegenmodell " mafiöse wirtschaftliche Sanktionen".
Gruß arno