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Internationale Politik Unser Verhältnis zur Russischen Föderation

BedeutungsLoser
BedeutungsLoser
Mitglied

RE: Unser Verhältnis zur Russischen Föderation
geschrieben von BedeutungsLoser
als Antwort auf Der-Waldler vom 06.08.2024, 17:15:57

Nun, eine Meinung ist doch völlig ok.
Aber - spätestens auf Nachfrage - wäre es ganz nützlich, wenn die eigene Meinung begründet werden könnte.
Und was deine Vermutung des "Aufmischens" anbelangt, so würde ich es etwas anders formulieren:
eher als "Aufschrecken" mit dem Ziel: "Ach du Schreck, es gibt Leute, die sehen das ganz anders als ich".
Was ist falsch daran?

Rispe
Rispe
Mitglied

RE: Unser Verhältnis zur Russischen Föderation
geschrieben von Rispe
als Antwort auf Der-Waldler vom 06.08.2024, 17:15:57

Nicht nur du!
Ich frage mich, wann er endlich mal die Katze aus dem Sack lässt und klarer zu erkennen gibt, aus welcher Querdenker- oder Reichsbürgerszene er gekommen ist, um zu missionieren.
Auf jeden Fall sorgt er für Beschäftigung, man sollte aufhören, über jedes Stöckchen zu springen, das er hinhält.

Der-Waldler
Der-Waldler
Mitglied

RE: Unser Verhältnis zur Russischen Föderation
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Rispe vom 06.08.2024, 17:25:33

Das werde ich auch ab jetzt tun, liebe Rispe.

LG

DW


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Lenova46
Lenova46
Mitglied

RE: Unser Verhältnis zur Russischen Föderation
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf Rispe vom 06.08.2024, 17:25:33

Wer will hier für Beschäftigungstherapie sorgen?

Draußen ist es schwül (bei uns) nicht gerade erholsam. 
So scheinen viele im Internet Abwechslung und Kühle gerade zu suchen.

Richtiggehend ätzend fand ich es, als über den Nicknamen des "Neuen" schwadroniert wurde.

aixois
aixois
Mitglied

RE: Unser Verhältnis zur Russischen Föderation
geschrieben von aixois
als Antwort auf Lenova46 vom 06.08.2024, 09:09:19

dass unser Verhältnis zur Russischen Föderation unwiderruflich? -  bis auf Weiteres - gestört ist.

nun , auch hier gilt, man sieht sich immer zweimal. Deshalb wird es wohl besser werden, wenn die jetzigen Leute, nicht mehr das Sagen haben, sich also kaum bei den Reparaturarbeiten der Beziehungen wieder mit einander zu tun haben werden.


Bemerkenswert ist, dass von den 26 Freigelassenen m.W. nur die in Köln/Bonn gelandeten sofort nach der Landung 'ärztlich' untersucht wurden. Ob bei den anderen 13 überhaupt nach Gift gesucht wurde ?

Bemerkenwert finde ich auch, dass  die Neustationierung von strategischen Mittelstreckenraketen ausschließlich in Deutschland erfolgt. Das kann  ich mir nur damit erklären, dass die anderen entweder weniger 'ängstlich' sind oder es Gründe gibt, warum Russland es nur auf Deutschland abgesehen hat.

Mal gut, dass andere noch einen Draht zu Moskau haben und somit potenziell noch als Moderatoren, Vermittler,  Partner, Friedensstifter ... für die Vorbereitungen  der  kommenden Ukraine Verhandlungen in Frage kommen.

Das Vertrauen zwischen den beiden ist nach meinem Gefühl jedenfalls für  lange Zeit den Bach runter gegangen.

Ich hoffe , wir werden das eines  Tages nicht bereuen müssen.
Edita
Edita
Mitglied

RE: Unser Verhältnis zur Russischen Föderation
geschrieben von Edita
als Antwort auf Lenova46 vom 06.08.2024, 17:39:17
Wer will hier für Beschäftigungstherapie sorgen?

Draußen ist es schwül (bei uns) nicht gerade erholsam. 
So scheinen viele im Internet Abwechslung und Kühle gerade zu suchen.

Richtiggehend ätzend fand ich es, als über den Nicknamen des "Neuen" schwadroniert wurde.


Ätzender finde ich seine Aufwiegeleien gegen unsere Demokratie, gegen unsere individuelle Freiheit und die Unverschämtheit einen langjährigen User aufzufordern „doch die Klappe zu halten“ ist selber mal gerade 2 Tage hier angemeldet und versucht uns hier mit allen Tricks aufzumischen oder aufzuwiegeln!




Edita

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Lenova46
Lenova46
Mitglied

RE: Unser Verhältnis zur Russischen Föderation
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf Edita vom 06.08.2024, 18:41:17

Ich habe längst nicht alles gelesen, was der Neue schrieb. Wozu auch.
Mir war bald klar, was ich von den Ergüssen zu halten habe.

Aufwiegeleien, Unverschämtheiten, Tricks haben keinesfalls meine Unterstützung. 

Elbling
Elbling
Mitglied

RE: Unser Verhältnis zur Russischen Föderation
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Lenova46 vom 06.08.2024, 11:29:10
Ich differenziere sehr wohl zwischen Putin und dem Großteil seiner Bevölkerung; aber das ändert leider nichts an der Situation. Da die Russen keine Wahlalternative haben, warte ich allerdings sehnsüchtig darauf, dass Menschen genau aus dieser Bevölkerung endlich mal versuchen, Putin zu stürzen. Das könnte allerdings nur das Militär schaffen.....Aber: Ich rede blasse Theorie....
geschrieben von ingo
Könnte einmal auch aus den Funktionären heraus ein Machtwechsel vollzogen werden.
Das halte ich durchaus für vorstellbar.

Lenova
Falls damit eine Art "Palast- Revolution" gemeint sein könnte - davor hat Putin sehr offensichtlich riesige Angst. Seine Sicherheitsgarde wurde erst gerade verstärkt. Er vertraut niemandem, auch seinem 'inneren Zirkel' der Regierung nicht.

Bloß was kommt danach..?
olga64
olga64
Mitglied

RE: Unser Verhältnis zur Russischen Föderation
geschrieben von olga64
als Antwort auf Rispe vom 06.08.2024, 11:47:30
Das stimmt. Und woher wollen wir eigentlich wissen, was im Hintergrund genau verhandelt wird? Ich könnte mir vorstellen, dass da so einiges im Geheimen stattfindet, das nicht an die Öffentlichkeit gelangt.
Selbstverständlich wird im Hintergrund verhandelt werden und es wird die erfahrenen Player geben,die hier ihren Anteil beitragen. Dazu zähle ich nach wie vor Erdogan und wenn es hauptsächlich dessen logistische Rolle mit dem Drehkreuz Istanbul ist. Aufgrund der vielfältigen Sanktionen können z.B. russische Delegationen nicht mehr ungehindert nach oder von Europa reisen.
Und es ist doch selbstverständlich,d ass diese Verhandlungen im Geheimen stattfinden. Jeglicher evtl. Erfolg odeKompromiss wäre schon nach Stunden zerredet, wenn er ins asoziale Netz gelangen und den Wichtigmachern und Besserwissern präsentiert würde.
Aber letztendlich sind es die Ukraine und Russland selbst,d ie einen Kompromiss herbeiführen müssen und dann kommen diejenigen Staaten, die sich am Wiederaufbau der stark zerstörten Ukraine beteiligen werden. Aber je länger das alles dauert, desto unsicherer wird es auch, ukrainische BürgerInnen wieder dazu zu bewegen, in ihr Heimatland zurückzukehren, wenn sie anderswo in der Lage sind, sich eine gute, neue Zukunft aufzubauen. Olga

 

Friedensfreund
Friedensfreund
Mitglied

RE: Unser Verhältnis zur Russischen Föderation
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf olga64 vom 06.08.2024, 19:20:46

Aber letztendlich sind es die Ukraine und Russland selbst,d ie einen Kompromiss herbeiführen müssen und dann kommen diejenigen Staaten, die sich am Wiederaufbau der stark zerstörten Ukraine beteiligen werden. Aber je länger das alles dauert, desto unsicherer wird es auch, ukrainische BürgerInnen wieder dazu zu bewegen, in ihr Heimatland zurückzukehren, wenn sie anderswo in der Lage sind, sich eine gute, neue Zukunft aufzubauen. Olga
 
An diesem Wiederaufbau sollten sich in erster Linie diejenigen Ukrainer beteiligen, die in den Aufnahmeländern Unterschlupf erfahren haben. Es wäre eine patriotische Pflicht, sich umgehend an der Wiedererrichtung ihrer in Teilen zerstörten Heimat zu beteiligen. Das Geld dafür bekommen sie ja ohnehin gestellt. Allerdings bin ich in dieser Hinsicht eher skeptisch, denn die Arbeitsneigung der hier lebenden Ukrainer, zumindest die für legale, steuerpflichtige Berufe, scheint eher rudimentär vorhanden, das belegen sämtliche diesbezügliche Statistiken. Auch für sie scheint der Bezug von Bürger- und Kindergeld die komfortablere Alternative zur Arbeit zu sein, so wie für mehr als 1 Millionen Deutsche. Jüngst kursierte die Meldung, dass allein in Deutschland 1.400 ukrainische Ärzte auf ihre Zulassung warten. 1.400 Ärzte. Nicht, dass wir sie nicht dringend benötigen würden, dennoch fragt man sich unwillkürlich, werden die nicht viel dringender in ihrem eigen Land gebraucht, zur Versorgung verwundeter Soldaten und Zivilisten bspw.?

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