Internationale Politik Und sowas will in die EU !
na siehste angelottchen nun gehen Dir die eigenen Argumente aus, nun musste Dich schon auf die Seite der Sprücheklopfer schlagen.
Anfänglich hatteste Bedenken: Punk 1 bis 5, also die Kurden, die polit. Gefangenen, Zypern, Minderheiten Kurdistan,,also alles Punkte die bei einem Beitritt, besser sogar schon vor dem Beitritt geklärt wären.
Darauf fällt Dir ein das sich die Türken keine Mühe geben sich der Integration bei uns entgegenstemmen, bedenkst aber nicht das bei einem Beitritt die Türken schon in der EU wären und nicht millionenfach mehr einreisen bräuchten.
Die Türkei würde profitieren (aber völlig ohne Hinweis inwiefern) Meinste sicher nur die Brüsselzuschüsse,,stimmts ? Ich hätte da auch Gründe für deutsche Vorteile,,
Die USA hätten militärische Vorteile ,,ok das sehe ich ähnlich aber damit den Türken einen Strick drehen ? ist das fair ? Vielleicht wird die EU dann mal so stark das wir uns den Amis mal ein wenig verweigern bei schlimmen Ansprüchen ?
Die EU wär überfordert,,na aber, angelottchen, für diese Behauptung hätte ich schon gerne Argumente, da sehe ich eher eine Stärkung in der globalen Wettbewerbssituation.
übrigens zur Internetnutzung, da sind uns die Türken nicht mal 5 Jahre hinterher.
Sie liegen derzeit unter den besten 10 europäischen Ländern (letztens waren es schon 16 Millionen Türken) das sind zwar "Nur" 21% gegenüber den Spitzenländern mit 50 bis 75 % in Europa aber immerhin.
soweit ich es gesehen habe kam es mir vor als ob jeder Türke ein Handy bei sich hatte
(aber das kann auch täuschen,,*g*)
übrigens haste das gewußt:
es gibt über 50 Millionen Mobilfunkbnutzer in der Türkei -fast dreimal so viele wie Festnetznutzer.
Die Türkei als VerkehrsKnotenpunkt zwischen Asien und Europa benötigt und hat eine wichtige strategische Infrastruktur.
Von der Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in den letzten 20 Jahren können wie Deutschen nur träumen und die Inflationsrate der Türkei die noch vor einigen Jahren für unsere Verhältnisse ungeheuerlich war, nähert sich auch europäischen Normalitäten.
So wie ich es bei meinen letzten Besuchen selber erleben konnte ,,,die Türken können fast Alles ob beim Autobau, Schiffbau Schmuckherstellung, Leder, Textilien, Technik, Highteck, ja, sogar unser Zoll hat Schwierigkeiten echte Markenware von türkischer zu unterscheiden (auch die Probleme mit der Markenpiraterie würden mit der EU Aufnahme geregelt und beendet)
die gesetzliche Schulpflicht beträgt 8 Jahre. Danach findet der Übergang in die vierjährige Sekundarstufe II statt, in der alle Schüler seit 2004/05 eine zweite Fremdsprache wählen müssen.
also mir fällt rein nix ein warum die Türken nicht mit uns gemeinsam die Zukunft gestalten sollten. Ich kann deren dauerhafte Rückschrittlichkeit die von einigen an die Wand gemalt wird nicht erkennen, im Gegenteil wenn deren gegenwärtiges Tempo so anhält, werden wir uns warm anziehen müssen,,,ist doch klar das Leuten wie dem Revolutionsführer aus Libyen da tüchtige Bedenken kommen, aber nicht, weil er Mitleid mit Deutschland hat,,, *g*
hugo
Anfänglich hatteste Bedenken: Punk 1 bis 5, also die Kurden, die polit. Gefangenen, Zypern, Minderheiten Kurdistan,,also alles Punkte die bei einem Beitritt, besser sogar schon vor dem Beitritt geklärt wären.
Darauf fällt Dir ein das sich die Türken keine Mühe geben sich der Integration bei uns entgegenstemmen, bedenkst aber nicht das bei einem Beitritt die Türken schon in der EU wären und nicht millionenfach mehr einreisen bräuchten.
Die Türkei würde profitieren (aber völlig ohne Hinweis inwiefern) Meinste sicher nur die Brüsselzuschüsse,,stimmts ? Ich hätte da auch Gründe für deutsche Vorteile,,
Die USA hätten militärische Vorteile ,,ok das sehe ich ähnlich aber damit den Türken einen Strick drehen ? ist das fair ? Vielleicht wird die EU dann mal so stark das wir uns den Amis mal ein wenig verweigern bei schlimmen Ansprüchen ?
Die EU wär überfordert,,na aber, angelottchen, für diese Behauptung hätte ich schon gerne Argumente, da sehe ich eher eine Stärkung in der globalen Wettbewerbssituation.
übrigens zur Internetnutzung, da sind uns die Türken nicht mal 5 Jahre hinterher.
Sie liegen derzeit unter den besten 10 europäischen Ländern (letztens waren es schon 16 Millionen Türken) das sind zwar "Nur" 21% gegenüber den Spitzenländern mit 50 bis 75 % in Europa aber immerhin.
soweit ich es gesehen habe kam es mir vor als ob jeder Türke ein Handy bei sich hatte
(aber das kann auch täuschen,,*g*)
übrigens haste das gewußt:
es gibt über 50 Millionen Mobilfunkbnutzer in der Türkei -fast dreimal so viele wie Festnetznutzer.
Die Türkei als VerkehrsKnotenpunkt zwischen Asien und Europa benötigt und hat eine wichtige strategische Infrastruktur.
Von der Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in den letzten 20 Jahren können wie Deutschen nur träumen und die Inflationsrate der Türkei die noch vor einigen Jahren für unsere Verhältnisse ungeheuerlich war, nähert sich auch europäischen Normalitäten.
So wie ich es bei meinen letzten Besuchen selber erleben konnte ,,,die Türken können fast Alles ob beim Autobau, Schiffbau Schmuckherstellung, Leder, Textilien, Technik, Highteck, ja, sogar unser Zoll hat Schwierigkeiten echte Markenware von türkischer zu unterscheiden (auch die Probleme mit der Markenpiraterie würden mit der EU Aufnahme geregelt und beendet)
die gesetzliche Schulpflicht beträgt 8 Jahre. Danach findet der Übergang in die vierjährige Sekundarstufe II statt, in der alle Schüler seit 2004/05 eine zweite Fremdsprache wählen müssen.
also mir fällt rein nix ein warum die Türken nicht mit uns gemeinsam die Zukunft gestalten sollten. Ich kann deren dauerhafte Rückschrittlichkeit die von einigen an die Wand gemalt wird nicht erkennen, im Gegenteil wenn deren gegenwärtiges Tempo so anhält, werden wir uns warm anziehen müssen,,,ist doch klar das Leuten wie dem Revolutionsführer aus Libyen da tüchtige Bedenken kommen, aber nicht, weil er Mitleid mit Deutschland hat,,, *g*
hugo
Hallo Angelottchen,
mit was für einem Brustton der Überzeugung du hier Aussagen machst, die bei einer näheren Überprüfung m. E. keine Substanz haben.
78 Millionen sind viel, aber sind wir wirklich nichts?
Das ist Unsinn und Angstmacherei und wird von den Wirtschaftsfachleuten anders gesehen.
Hab ich was verpasst?
Eine Zauberformel gibt es sicher nicht, aber schon im Vorfeld der Beitrittsverhandlungen ist einiges in der Türkei an Anpassung z. B. in der Gesetzgebung geschehen. Dies wird von nicht voreingenommenen Beobachtern auch anerkannt. Warum gerade die EU keinen Hebel haben sollte, erschließt sich mir nicht.
Das ist ein Allgemeinplatz und wann "oft" ist, ist eben die Frage. Man könnte auch so sagen, ein klares Bekenntnis zum Miteinander wäre besser als jede "priviligierte Partnerschaft", welche nun tatsächlich ein schwammiges Gebilde ist.
Nichts für ungut, Karl
mit was für einem Brustton der Überzeugung du hier Aussagen machst, die bei einer näheren Überprüfung m. E. keine Substanz haben.
es geht darum, dass die EU der gewaltigen Volksmenge von 78 Mio Menschen nichts entgegen zu setzen hat!
78 Millionen sind viel, aber sind wir wirklich nichts?
Die EU wird wirtschaftlich daran kaputtgehen - und somit auch der Euro und schlussendlich Deine Existenz.
Das ist Unsinn und Angstmacherei und wird von den Wirtschaftsfachleuten anders gesehen.
Schau es Dir doch an - mit jeder EU-Erweiterung wird es schlimmer!
Hab ich was verpasst?
Und wie mart schon sagt - die Zauberformel, um der Türkei eine neue Verfassung und neue Gesetze aufzudrücken, gibt es nicht - auch nicht und schon gar nicht durch die EU.
Eine Zauberformel gibt es sicher nicht, aber schon im Vorfeld der Beitrittsverhandlungen ist einiges in der Türkei an Anpassung z. B. in der Gesetzgebung geschehen. Dies wird von nicht voreingenommenen Beobachtern auch anerkannt. Warum gerade die EU keinen Hebel haben sollte, erschließt sich mir nicht.
Klare Grenzen sind oft besser als schwammiges Miteinander.
Das ist ein Allgemeinplatz und wann "oft" ist, ist eben die Frage. Man könnte auch so sagen, ein klares Bekenntnis zum Miteinander wäre besser als jede "priviligierte Partnerschaft", welche nun tatsächlich ein schwammiges Gebilde ist.
Nichts für ungut, Karl
@dutch,
danke für dein beistand.
genau die meine ich, da mir jede fanatismus angst macht.
--
eleonore
danke für dein beistand.
genau die meine ich, da mir jede fanatismus angst macht.
--
eleonore
Ich darf doch zitieren, auf welchen Beitrag dutchweepees, du dich, eleonore, hier beziehst -- ich hatte nämlich etwas Mühe, diesen ausfindig zu machen (geht praktisch nur in der Baumstruktur. Wenn man diese aber von vornherein eingeschaltet hat, dann geht dein Beitrag wieder unter)
<
Auch ich möchte mich bei dutchweepee für seine Mühe eine Antwort zu schreiben bedanken.
Es ist m.M. nach sehr wichtig immer wieder auf diese rückwärtsgewandte, antiaufklärerische Entwicklung auch hier in Europa aufmerksam zu machen.
LG Mart
--
mart
<
Auch ich möchte mich bei dutchweepee für seine Mühe eine Antwort zu schreiben bedanken.
Es ist m.M. nach sehr wichtig immer wieder auf diese rückwärtsgewandte, antiaufklärerische Entwicklung auch hier in Europa aufmerksam zu machen.
LG Mart
--
mart
Eine kurze Richtigstellung:
So sagte ich das nie: "die Zauberformel, um der Türkei eine neue Verfassung und neue Gesetze aufzudrücken, gibt es nicht - auch nicht und schon gar nicht durch die EU." Ich bin der Meinung, daß man einem anderen, selbstständigen Land keine Verfassung und keine neuen Gesetze aufdrücken kann.
Ich sagte: "Ich habe wenig Vertrauen in die Kraft und den Willen der EU.", was sich auf deine Worte, Karl, bezog, daß "dadurch der Druck zur gesellschaftlichen Veränderung auf die Türkei aufrecht erhalten bleibt."
Zu diesem Punkt kann man durchaus unterschiedlicher Meinung sein; aber ich denke, "die" EU hat viel zu viel Angst sich hier ernsthaft zu engagieren. "Sie" steht ja auch gegenüber den Tendenzen, die in Polen ablaufen, ziemlich hilflos da. Ablenkung von wesentlichen Themen, Aktionismus. Die drohende EU-Klage wegen des unzureichenden Starenschutzes im Weinbaugebiet Burgenland paßt da wunderbar dazu.
Gibt es inzwischen schon eine doppelte Buchhaltung in Brüssel, oder immer noch nicht?
Dann äußerst du dich zu Angelottchens Bemerkung: "Die EU wird wirtschaftlich daran kaputtgehen - und somit auch der Euro und schlussendlich Deine Existenz." mit dem Gegenargument
"Das ist Unsinn und Angstmacherei und wird von den Wirtschaftsfachleuten anders gesehen."
Das Wirtschaftsfachleute das anders sehen verwundert mich keineswegs, wenn ich bedenke, daß unzählige Konzerne in den Löchern scharen um den richtigen Start gen Osten nicht zu versäumen.
Ob die Wirtschaft angesichts der Möglichkeit eines riesigen Marktes alle Sektoren inklusive des doch noch immer vorhandenen gut ausgebauten sozialen Sektors wirklich einkalkuliert, glaube ich nicht.
Meiner Meinung nach würde der Sozialstaat noch schneller abgeplündert werden, als er es im Augenblick wird.
Irgendwo früher äußerte ich mich, daß bis jetzt alle Staaten von einem EU-Beitritt nur profitiert hätten. Das steht nur scheinbar in Widerspruch zu meiner Haltung gegenüber einem Vollbeitritt der Türkei - aber das ist ein weiteres langes Thema, das ich hier nicht ausführen möchte.
Nur kurz: Ich meine schon, daß die Türkei von einem EU-Beitritt profitieren würde.
--
mart
So sagte ich das nie: "die Zauberformel, um der Türkei eine neue Verfassung und neue Gesetze aufzudrücken, gibt es nicht - auch nicht und schon gar nicht durch die EU." Ich bin der Meinung, daß man einem anderen, selbstständigen Land keine Verfassung und keine neuen Gesetze aufdrücken kann.
Ich sagte: "Ich habe wenig Vertrauen in die Kraft und den Willen der EU.", was sich auf deine Worte, Karl, bezog, daß "dadurch der Druck zur gesellschaftlichen Veränderung auf die Türkei aufrecht erhalten bleibt."
Zu diesem Punkt kann man durchaus unterschiedlicher Meinung sein; aber ich denke, "die" EU hat viel zu viel Angst sich hier ernsthaft zu engagieren. "Sie" steht ja auch gegenüber den Tendenzen, die in Polen ablaufen, ziemlich hilflos da. Ablenkung von wesentlichen Themen, Aktionismus. Die drohende EU-Klage wegen des unzureichenden Starenschutzes im Weinbaugebiet Burgenland paßt da wunderbar dazu.
Gibt es inzwischen schon eine doppelte Buchhaltung in Brüssel, oder immer noch nicht?
Dann äußerst du dich zu Angelottchens Bemerkung: "Die EU wird wirtschaftlich daran kaputtgehen - und somit auch der Euro und schlussendlich Deine Existenz." mit dem Gegenargument
"Das ist Unsinn und Angstmacherei und wird von den Wirtschaftsfachleuten anders gesehen."
Das Wirtschaftsfachleute das anders sehen verwundert mich keineswegs, wenn ich bedenke, daß unzählige Konzerne in den Löchern scharen um den richtigen Start gen Osten nicht zu versäumen.
Ob die Wirtschaft angesichts der Möglichkeit eines riesigen Marktes alle Sektoren inklusive des doch noch immer vorhandenen gut ausgebauten sozialen Sektors wirklich einkalkuliert, glaube ich nicht.
Meiner Meinung nach würde der Sozialstaat noch schneller abgeplündert werden, als er es im Augenblick wird.
Irgendwo früher äußerte ich mich, daß bis jetzt alle Staaten von einem EU-Beitritt nur profitiert hätten. Das steht nur scheinbar in Widerspruch zu meiner Haltung gegenüber einem Vollbeitritt der Türkei - aber das ist ein weiteres langes Thema, das ich hier nicht ausführen möchte.
Nur kurz: Ich meine schon, daß die Türkei von einem EU-Beitritt profitieren würde.
--
mart
mart du meinst das die Türkei von einem EU-Beitritt profitieren würde.
Na klar, das soll sie ja auch. Wir alle wollen und sollen das. Gemeinsam ist man in der heutigen Zeit sicherlich stärker.
Die EU hat der Türkei mal den Beitritt in Aussicht gestellt, da war die EU noch viel viel schwächer, kleiner und unbedeutender.
Heute, da sich schon fast 2 Dutzend Länder zu Ihr bekennen, da soll sie die Türkei nicht mehr verkraften ?
Die EU hat mal der Türkei den Beitritt in Aussicht gestellt, da war die Türkei noch viel, viel Rückständiger,,
Heute, da sie einen kräftigen Wirtschaftsaufschwung vorweisen kann da wollen wir uns vor Angst in die Hosen machen ?
Die EU hat der Türkei mal den Beitritt in Aussicht gestellt da war sie noch viel weiter "hinterm Mond" aber die Türken als Arbeitskräfte für das Wirtschaftswunderland BRD waren sehr willkommen.
Damals also schon 1959 stellt die Türkei den ersten Antrag. 1963 wurde zwischen der Türkei und der EWG ein Assoziierungsabkommen geschlossen, das sogenannte Ankara-Abkommen. Nun wartet sie schon fast 50 Jahre auf die Bestätigung und auf einen glaubhaften Ablaufplan zu diesem Beitritt. (da haben die Ossis, die Albaner und andere wohl mehr Einfluss und Beziehungen oder wie stellst Du Dir das vor ? Die ahnten vor 20 Jahren noch gar nicht was Ihnen bevorstand und schwupps waren sie EU Mitglieder allererster Güte.
Ok das war eine andere Elle mit der Sie gemessen wurden,,
Was mir an der Sache Türkei und EU nicht gefällt ist diese Rumeierei, dieses Hinhalten dieses Taktieren.
Kann sich die EU denn nicht darauf einigen und sagen.Wenn ihr dies und das und Punkt um Punkt erfüllt dann ,,und das ist der Termin.
Wenn Ihr dies und das aus dieser Vereinbarung nicht erfüllt dann wird der Termin verschoben und :
Wenn Ihr es Euch anders überlegt oder die Vereinbarungen nicht einhalten könnt dann ok dann wird es eben nix oder noch nix mit Eurem Beitritt, aber dieses -wie schon gesagtgt geeiere,,weil man zwar einerseits nicht gewillt ist es aber andererseits nicht aussprechen mag das man sich nicht einig ist,,,, oder ? find ich äußerst beleidigend und diskriminierend.
--
hugo
Na klar, das soll sie ja auch. Wir alle wollen und sollen das. Gemeinsam ist man in der heutigen Zeit sicherlich stärker.
Die EU hat der Türkei mal den Beitritt in Aussicht gestellt, da war die EU noch viel viel schwächer, kleiner und unbedeutender.
Heute, da sich schon fast 2 Dutzend Länder zu Ihr bekennen, da soll sie die Türkei nicht mehr verkraften ?
Die EU hat mal der Türkei den Beitritt in Aussicht gestellt, da war die Türkei noch viel, viel Rückständiger,,
Heute, da sie einen kräftigen Wirtschaftsaufschwung vorweisen kann da wollen wir uns vor Angst in die Hosen machen ?
Die EU hat der Türkei mal den Beitritt in Aussicht gestellt da war sie noch viel weiter "hinterm Mond" aber die Türken als Arbeitskräfte für das Wirtschaftswunderland BRD waren sehr willkommen.
Damals also schon 1959 stellt die Türkei den ersten Antrag. 1963 wurde zwischen der Türkei und der EWG ein Assoziierungsabkommen geschlossen, das sogenannte Ankara-Abkommen. Nun wartet sie schon fast 50 Jahre auf die Bestätigung und auf einen glaubhaften Ablaufplan zu diesem Beitritt. (da haben die Ossis, die Albaner und andere wohl mehr Einfluss und Beziehungen oder wie stellst Du Dir das vor ? Die ahnten vor 20 Jahren noch gar nicht was Ihnen bevorstand und schwupps waren sie EU Mitglieder allererster Güte.
Ok das war eine andere Elle mit der Sie gemessen wurden,,
Was mir an der Sache Türkei und EU nicht gefällt ist diese Rumeierei, dieses Hinhalten dieses Taktieren.
Kann sich die EU denn nicht darauf einigen und sagen.Wenn ihr dies und das und Punkt um Punkt erfüllt dann ,,und das ist der Termin.
Wenn Ihr dies und das aus dieser Vereinbarung nicht erfüllt dann wird der Termin verschoben und :
Wenn Ihr es Euch anders überlegt oder die Vereinbarungen nicht einhalten könnt dann ok dann wird es eben nix oder noch nix mit Eurem Beitritt, aber dieses -wie schon gesagtgt geeiere,,weil man zwar einerseits nicht gewillt ist es aber andererseits nicht aussprechen mag das man sich nicht einig ist,,,, oder ? find ich äußerst beleidigend und diskriminierend.
--
hugo
Zum ersteren .... ob verkraften oder nicht, gibt es verschiedene Ansichten -- ich meine, daß die EU im Augenblick genug zu verkraften hat und aufpassen muß, daß sie sich nicht verschluckt (wenn ich an die zuletzt hinzugekommenen Staaten denke.)
Zum letzteren und ich zitiere dich hier:
<
Wenn Ihr dies und das aus dieser Vereinbarung nicht erfüllt dann wird der Termin verschoben und
Wenn Ihr es Euch anders überlegt oder die Vereinbarungen nicht einhalten könnt dann ok dann wird es eben nix oder noch nix mit Eurem Beitritt, aber dieses -wie schon gesagtgt geeiere,,weil man zwar einerseits nicht gewillt ist es aber andererseits nicht aussprechen mag das man sich nicht einig ist,,,, oder ? find ich äußerst beleidigend und diskriminierend.<<
Da gebe ich dir so vollkommen und in allem recht!!!!!!!!!!
Meiner Meinung nach ist dieses entwürdigende Schauspiel aber ein Symptom für den Zustand der EU.
--
mart
Zum letzteren und ich zitiere dich hier:
<
Wenn Ihr dies und das aus dieser Vereinbarung nicht erfüllt dann wird der Termin verschoben und
Wenn Ihr es Euch anders überlegt oder die Vereinbarungen nicht einhalten könnt dann ok dann wird es eben nix oder noch nix mit Eurem Beitritt, aber dieses -wie schon gesagtgt geeiere,,weil man zwar einerseits nicht gewillt ist es aber andererseits nicht aussprechen mag das man sich nicht einig ist,,,, oder ? find ich äußerst beleidigend und diskriminierend.<<
Da gebe ich dir so vollkommen und in allem recht!!!!!!!!!!
Meiner Meinung nach ist dieses entwürdigende Schauspiel aber ein Symptom für den Zustand der EU.
--
mart
ist doch immer wieder erstaunlich wie schnell man sich bei einigem Entgegenkommen auf einer vernünftigen Diskussionsbasis treffen kann so man denn gewillt ist, auch ohne in Details oder en Gros gleicher Meinung sein zu müssen.
Weist du oder ahnst Du wie diese Diskussion hier geführt worden wäre wenn der Anfang von hema nicht so:
"die 20-jährige Pinar wurde von ihrer Familie zwangsverheiratet."
Und sowas will in die EU !
sondern ungefähr so gelautet hätte: "Ein Meer von roten Fahnen mit Halbmond und Stern am Strand und an der Uferpromenade von Izmir an der türkischen Ägäisküste. Proteste der Bevölkerung zu Hunderttausende am 13. Mai 2007 gegen den Islamismus und gegen die Vermischung von Religion und Staat"
Und sowas will in die EU !
ich will hier nicht Prophet spielen aber einige von den Leuten die hier noch vor 2 Wochen in die Kerbe schlugen hätten hema aber etwas anderes erzählt,,,
Leider hab ich mich mal wieder nicht bremsen können und hab zu zeitig (in diesem Falle als Erster darauf geantwortet)
Ansonsten hätten wir hier erleben dürfen (besonders wenn dieser Beitrag noch eher erschienen wäre) das es eine relativ breite Zustimmung gegeben hätte.
aber so sind wir hier mit Senf und Tassen im Schrank doch sehr glimpflich, ja fast schon verdächtig verträglich miteinander umgegangen und ??? mir gefällt es.
--
hugo
Weist du oder ahnst Du wie diese Diskussion hier geführt worden wäre wenn der Anfang von hema nicht so:
"die 20-jährige Pinar wurde von ihrer Familie zwangsverheiratet."
Und sowas will in die EU !
sondern ungefähr so gelautet hätte: "Ein Meer von roten Fahnen mit Halbmond und Stern am Strand und an der Uferpromenade von Izmir an der türkischen Ägäisküste. Proteste der Bevölkerung zu Hunderttausende am 13. Mai 2007 gegen den Islamismus und gegen die Vermischung von Religion und Staat"
Und sowas will in die EU !
ich will hier nicht Prophet spielen aber einige von den Leuten die hier noch vor 2 Wochen in die Kerbe schlugen hätten hema aber etwas anderes erzählt,,,
Leider hab ich mich mal wieder nicht bremsen können und hab zu zeitig (in diesem Falle als Erster darauf geantwortet)
Ansonsten hätten wir hier erleben dürfen (besonders wenn dieser Beitrag noch eher erschienen wäre) das es eine relativ breite Zustimmung gegeben hätte.
aber so sind wir hier mit Senf und Tassen im Schrank doch sehr glimpflich, ja fast schon verdächtig verträglich miteinander umgegangen und ??? mir gefällt es.
--
hugo
Tja Hugo - Du hast Dich ja darauf eingeschossen, die Gegenargumente - besonders wen sie von Frauen geschrieben wurden - hier lächerlich zu machen und zu zerbrettern - allerdingst nicht sehr glaubwürdig - und ich habe zur zeit leider nicht die Zeit, lange Antworten zu formulieren - ich kann Dir aber sagen, dss mir Marokko z.B. als EU-Mitglied tausend Mal lieber wäre als die Türkei - denn die allermeisten Türken haben nicht nur nach meinem Gefühl ein zu überzogenen Nationalismus, der mich persönlich sehr beunruhigt ..
- und wenngleich der Welt gerne glauben gemacht wird, die Türkei bewege sich immer noch auf Kemals Spuren - nämlich der absoluten Trennung von Staat und Kirche - der irrt, auch wenn einige wenige moderne Türken das durchaus wollen. Der Islamismus geht über Nationalität und Aussenpolitik weit hinaus und die Türkei bedeutet in ihm nur ein Kettenglied einer angestrebten, weltumspannenden, islamischen Gesellschaft. Die Politik des Atatürk und die der Fundamentalisten kollidieren also gewaltig - und Erdogan? Glaubwürdig?? 1998 wurde er als Bürgermeister von Istanbul noch wegen Volksverhetzung mit lebenslangem Politikverbot belegt - heute ist er Ministerpräsident? Seine Partei, die AKP, immerhin eine islamisch-konservativ ausgerichtete Partei, will der Welt tatsächlich weismachen, dass sie Staat und Religion trennen will? Wieviel Kreide die wohl gefressen haben ..
Der selbe Erdogan rezitierte noch vor einigen Jahren vehement ein Gedicht:
Die Minarette sind unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme // Die Moscheen unsere Kasernen, die Gläubigen unsere Soldaten // Diese göttliche Armee ist bereit // […] // Gott ist groß, Gott ist groß."
Na das liest sich doch mal so richtig friedfertig?
Wie ernst kann man denn einen solchen Staatschef nehmen, der daheim selbst nach fundamentalistischen prinzipien lebt und die eigenen Töchter an ausländische nis schickt - weil sie in der Türkei KEINE Kopftücher tragen dürften
Ich traue der Türkei unter dieser Regierung schon gar nicht - da ist Marokko viel Europäischer und moderner. Marokko ist längst im 21. Jahrhundert angekommen - die Türkei nicht.
--
angelottchen
- und wenngleich der Welt gerne glauben gemacht wird, die Türkei bewege sich immer noch auf Kemals Spuren - nämlich der absoluten Trennung von Staat und Kirche - der irrt, auch wenn einige wenige moderne Türken das durchaus wollen. Der Islamismus geht über Nationalität und Aussenpolitik weit hinaus und die Türkei bedeutet in ihm nur ein Kettenglied einer angestrebten, weltumspannenden, islamischen Gesellschaft. Die Politik des Atatürk und die der Fundamentalisten kollidieren also gewaltig - und Erdogan? Glaubwürdig?? 1998 wurde er als Bürgermeister von Istanbul noch wegen Volksverhetzung mit lebenslangem Politikverbot belegt - heute ist er Ministerpräsident? Seine Partei, die AKP, immerhin eine islamisch-konservativ ausgerichtete Partei, will der Welt tatsächlich weismachen, dass sie Staat und Religion trennen will? Wieviel Kreide die wohl gefressen haben ..
Der selbe Erdogan rezitierte noch vor einigen Jahren vehement ein Gedicht:
Die Minarette sind unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme // Die Moscheen unsere Kasernen, die Gläubigen unsere Soldaten // Diese göttliche Armee ist bereit // […] // Gott ist groß, Gott ist groß."
Na das liest sich doch mal so richtig friedfertig?
Wie ernst kann man denn einen solchen Staatschef nehmen, der daheim selbst nach fundamentalistischen prinzipien lebt und die eigenen Töchter an ausländische nis schickt - weil sie in der Türkei KEINE Kopftücher tragen dürften
Ich traue der Türkei unter dieser Regierung schon gar nicht - da ist Marokko viel Europäischer und moderner. Marokko ist längst im 21. Jahrhundert angekommen - die Türkei nicht.
--
angelottchen
angelottchen das mit der Ansicht, das ich auf weibliche Beiträge anders reagiere ,,das ist sogar mir neu, da muss ich mal nachdenken,,*g*
Tja, was schlägste denn dann vor, was wir tun und lassen sollten und den Türken erzählen ??
Wenn die doch soo nationalistisch sind, oh Gott oh Gott dann sollten aber die Italiener schnell raus aus der EU (denk ich jedesmal wenn die ihre Nationalhymne inbrünstig bei einem Formel 1 Sieg mitbrüllen, oder warens die Polen, die Engländer, die Dänen ??)
Nee angelottchen das kann nicht die Lösung sein, vor allem nicht wenns uns darum gehen sollte -wie es bei Dir und anderen immer wieder anklingt- eine drohende Islamisierung eine muselmanische Gefahr von der Türkei und der EU abzuwenden ?
Sind denn das dann nicht die total falschen Schritte : ausklammern, abwimmeln, Sonderstatus anbieten, Grenzen ziehen und das in der heutigen Zeit wo die Wirtschaft, die Kommunikation der Sport, die Kunst, die Waffenbündnisse, der Tourismus und, und und alles schon grenzenlos agiert ??
ich brings nicht in meine Rübe rein, diesen vielen netten, friedlichen, fleißigen, freundlichen, erwartungsfrohen Türken ins Gesicht zu sagen: nee ihr seit untauglich, ihr passt nicht zu uns, wir haben ausgerechnet das Ihr uns zu wenige Gewinn abwerft, schert euch,,,
kannste mir wenigstens ein bisschen folgen in meinen wirren Gedankengängen ? *g*
--
hugo
Tja, was schlägste denn dann vor, was wir tun und lassen sollten und den Türken erzählen ??
Wenn die doch soo nationalistisch sind, oh Gott oh Gott dann sollten aber die Italiener schnell raus aus der EU (denk ich jedesmal wenn die ihre Nationalhymne inbrünstig bei einem Formel 1 Sieg mitbrüllen, oder warens die Polen, die Engländer, die Dänen ??)
Nee angelottchen das kann nicht die Lösung sein, vor allem nicht wenns uns darum gehen sollte -wie es bei Dir und anderen immer wieder anklingt- eine drohende Islamisierung eine muselmanische Gefahr von der Türkei und der EU abzuwenden ?
Sind denn das dann nicht die total falschen Schritte : ausklammern, abwimmeln, Sonderstatus anbieten, Grenzen ziehen und das in der heutigen Zeit wo die Wirtschaft, die Kommunikation der Sport, die Kunst, die Waffenbündnisse, der Tourismus und, und und alles schon grenzenlos agiert ??
ich brings nicht in meine Rübe rein, diesen vielen netten, friedlichen, fleißigen, freundlichen, erwartungsfrohen Türken ins Gesicht zu sagen: nee ihr seit untauglich, ihr passt nicht zu uns, wir haben ausgerechnet das Ihr uns zu wenige Gewinn abwerft, schert euch,,,
kannste mir wenigstens ein bisschen folgen in meinen wirren Gedankengängen ? *g*
--
hugo