Internationale Politik Ukrainekrieg-Russland
SB - das ist man doch gewohnt: Sobald der Blick Richtung Osten geht, ziehen sich die meisten Mundwinkel hier nach unten, und dementsprechend sind die Beiträge.
Die politische Welt braucht einen BÖSEN, und das ist der KREML.
Punkt.
Unverzeihlich und unglaublich dumm von der Ukrainischer Führung (Poroschenko) sowie dessen Geheimdienst.Phil, genauso ist es. Beide Seiten missbrauchen Fake News. Das Beispiel zeigt es. Das Problem ist, dass man nur die Fake News der eine Seite bloß stellt, in die Öffentlichkeit bringt. Bei der anderen Seite wird kaum was untersucht, in Bezug Fake News, weil das nicht gewollt ist. Man interessiert sich nur für die Fake News der einen Seite.
Aber trotzdem muß man aufpassen die Situation in Bezug der Pressefreiheit nicht falsch einzuschätzen, es zeigt wieder mal wie Fake News von beiden Seiten missbraucht werden, Es ist Wasser auf die Mühlen der Verschwörungstheoretiker weltweit.
Wir leben in einer sehr komplizierten Welt.
Phil.
Das ist nicht Wasser auf die Mühlen der Verschwörungstheoretiker, sondern auf die Mühlen derer, die auf dieses Problem zurecht schon länger aufmerksam gemacht haben.Das sind vorallem ehemalige Politiker.
Und man sieht hier, wie schnell man die Medien u. die Gesellschaft manipulieren kann, sofort wurde es benutzt um wieder mit dem Finger auf Russland u. Putin zu zeigen. Man muss sich mal vorstellen, wenn diese Fake News nicht öffentlich aufgeklärt worden wäre, was in dem Fall aber nicht anders ging. Das wäre wieder ein Sieg für die, die sowieso alles nur Putin zuschanzen wollen. Das Beispiel zeigt, zu welchen unerträglichen Mitteln gegriffen wird, um eine Fake News zu produzieren.
Die Fake News begannen schon im Jugoslawien u. Irakkrieg. Es waren alles falsche Tatsachen, man hat gelogen, dass sich die Balken biegen u. das sehr bewusst. Alle haben es geglaubt. Diese Fake News haben die Berechtigung für Kriege gegeben. Ich bin mir scher, dass diese Fake News auch weiter Bestandteil sein werden, bei denen die Kriege führen wollen, die Hetze gegen Russland wollen. Man möchte gern auch in Russland ein Regime Change ausüben, das Land destabilisieren u. dafür brauch man Fake News. Man brauch nicht unbedingt einen Krieg führen, man kann ein Land auch so schachmatt setzen, es bis zum Grund destabilisieren. Und dabei ist man schon sehr lange, man muss nur an die Sanktionen denken. Es sind immer die gleichen Muster die man beobachten kann, wenn es um verbalen Krieg gegen Länder geht.
Diese Entwicklung ist höchst gefährlich, denn man denkt wie immer nicht an das Ende. Ohne Putin gäbe es sofort Bürgerkriege und die Extremisten der verschiedenen Gruppen würden an die Macht kommen. Also die, die am stärksten wären. Es gäbe keine Befriedung, es würde der Bevölkerung nicht dienen, so wie man es bei allen Kriegen nun feststellen musste.
Meine Meinung, die niemand teilen muss.
Tina
Das ging zwar gründlich schief, mußte schief gehen. Aber trotzdem ist es genau so, wie du schreibst.Die verdrehte Logik von Geheimdiensten zeigt aber auch, unter welchem Druck und welcher Angst Journalisten im russischsprachigem Raum arbeiten, daß sie nicht einmal davor zurück schrecken, Familie und Freunden den eigenen Tod vor zu täuschen. Das ist furchtbar, das ist Schreckensherrschaft aus dem Kreml. (adam)wenn einer also seinen Tod vortäuscht , um Russland vorzuführen ... ist das nicht etwa eine perfide , durchsichtige Scharade ... nein ... es ist der legitime Versuch , auf die "Schreckensherrschaft aus dem Kreml" hinzuweisen .
geschrieben von sittingbull
Und im Gegenteil zu Mord und Mordversuch, wie man es aus dem Kreml gewöhnt ist (Siehe Scipal und weit über 100 getötete Journalisten), ist beim ukrainischem, naiven Versuch, niemand verletzt oder getötet worden.
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adam
Die politische Welt braucht einen BÖSEN, und das ist der KREML.
Punkt.Aber ich verstehe einfach nicht, warum man es diesmal platzen ließ. Es lief doch ganz gut an, und alle Spuren führten schon wieder ganz eindeutig nach Moskau, und nur Putin konnte der Auftraggeber sein.
Wie sich die Bilder gleichen:
"Sergej Skripal und seine Tochter Julia wurden nach Angaben der britischen Regierung am 4. März 2018 in Salisbury durch das Nervengift Nowitschok vergiftet.
Die Briten machen Russlands Präsident Wladimir Putin inzwischen persönlich dafür verantwortlich. "
"Arkadij Babtschenko ist am 29. Mai in seiner Wohnung in Kiew erschossen worden. Am Tatort wurden drei Geschosshülsen von einer Makarow-Pistole gefunden.
Der ukrainische Ministerpräsident Wladimir Groisman macht Moskau für den Mord an dem kremlkritischen russischen Journalisten Arkadi Babtschenko in Kiew verantwortlich."
Wir könnten heute schon wieder Sanktionen verhängen und Diplomaten ausweisen.
justus
SB - das ist man doch gewohnt: Sobald der Blick Richtung Osten geht, ziehen sich die meisten Mundwinkel hier nach unten, und dementsprechend sind die Beiträge.Gillian,richtig, man brauch wieder einen Bösen, einen Feind u das ist jetzt der Kreml, vorher waren es andere. Und das macht man dann auch mit Fake News. Man brauch wieder Gründe um bestimmte Aktionen durchführen zu können, um die Gesellschaft hinter sich zu bringen, wie in allen anderen Kriegen vorher..
Die politische Welt braucht einen BÖSEN, und das ist der KREML.
Punkt.
Aber das ist eine gefährliche Entwicklung u schlimm ist es, das es soviel Unterstützer gibt, indem sie sich dem Hass gegen Putin anschließen. Es ist traurig, das ein großer Teil der Diskutanten nichts hinterfragt. Um was geht es eigenlich? Man nicht auf der Seite ist, dass nur mit Diplomtie man Frieden erhalten.kann. Und ohne Russland geht das nicht, wo sich fast alle Parteien u Politiker nun einig sind.
Putin war u ist ein Feind von mir, durch meine Lebensgeschichte. Aber man muss auch in der Lage sein, zu erkennen was u. warum sich das so entwickelt. Wenn man Frieden will, dann muss man auch mit Putin reden, man hat doch auch keine Probleme mit anderen, teilweise noch schlimmeren Diktatoren zu reden u zu verhandeln. Und genau das zeigt, welchen Kurs man fahren will. Es geht nicht wirklich um Putin, sondern um ganz andere Interessen. Wo das Militär, die Geheimdienste, der wirtschaftliche Komplex der Waffenindustrie eine Rolle spielt. Es ist schon ein Witz, wenn man jetzt plötzlich wieder mit Putin reden will, nur weil man ihn brauch. Ja so schnell kann es gehen.
Meine Meinung, die niemand teilen muss.
Tina
Nein Justus, könnten wir nicht, denn, Gott sei Dank, lebt Arkadi Babtschenko. Er wäre nur tot, wenn sich eines von Putins Todesschwadrone um ihn "gekümmert" hätte. Sehr wahrscheinlich hat ihm die ukrainische Aktion das Leben gerettet.
Wir könnten heute schon wieder Sanktionen verhängen und Diplomaten ausweisen.
justus
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adam
PS: So gesehen muß ich mich verbessern. Die Aktion war vom ukrainischen Geheimdienst nicht naiv. Nichts Lebenrettendes ist naiv.
Tina
Wenn die Ehefrau nicht eingeweiht war, war dies auch privat gesehen eine Ungeheuerlichkeit. Wie kann man seiner eigenen Frau den eigenen Tod vortäuschen?
KarlJa wenn,
aber auch da habe ich so meine Zweifel.
Seine Frau soll ja in der Wohnung anwesend gewesen sein als die Schüsse fielen.
„ Der regierungskritische russische Journalist und Kriegsreporter Arkadi Babtschenko ist in Kiew erschossen worden. Das bestätigte am Dienstagabend eine Sprecherin der ukrainischen Polizei.
Seine Frau habe Schüsse gehört und ihren Mann blutend auf dem Boden mit Schussverletzungen im Rücken gefunden."
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie von den Vorbereitungen des "Regisseurs und des Maskenbildners" nichts gemerkt haben soll.
"Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit"
Hiram Johnson
justus
dergleichen Stuss wird uns die tage noch öfter begegnen .Er wäre nur tot, wenn sich eines von Putins Todesschwadrone um ihn "gekümmert" hätte. Sehr wahrscheinlich hat ihm die ukrainische Aktion das Leben gerettet. (adam)
sitting bull
Aber Tina, dieser Versuch, meinen Beitrag abzudecken ist doch hilfos. Mein Beitrag ist doch trotzdem oben zu lesen.
Und das, wovor Eisenhower vor einem halben Jahrhundert seine USA warnte, ist heute Wirklichkeit in Putins Russland. Über 300 Rüstungsfirmen bestimmen die russische Politik mit, sofern sie nicht inzwischen in Putins und seiner Politmafia Hand sind. Für sie und mit ihnen führt Putin seine Kriege und läßt er morden. Für das Öl an der Küste der Krim, das er als Konkurrenz nicht brauchen kann und für das Eisenerz und seine verarbeitende Schwerindustrie der Ukraine, die er für seine Kriege braucht.
Der militärisch-industrielle Komplex lässt grüßen. Der Wechsel in Russlands Verteidigungsressort offenbart die Macht der Waffenlobby - derstandard.at/1350261168104/Der-militaerisch-industrielle-Komplex-laesst-gruessen.
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adam
So und jetzt gehe ich Tee trinken. :-)