Internationale Politik Ukrainekrieg-Russland
Eben, karl.
Es wird festgestellt, dass unwiderlegbare Beweise vorlägen, ohne, dass irgendetwas konkretes vorgelegt wird. So, wie immer also.
Es ist mir doch durchaus bewusst, dass die niederländische Untersuchungskommission nach 4 Jahren Arbeit mal irgendein Ergebnis präsentieren muss. Das wird von ihr ganz einfach erwartet, vor allem auch im Sinne der Hinterbliebenen der Opfer der Absturzes.
Wenn man aber mit nichts weiter dienen kann, als mit einer Videosequenz eines Militärfahrzeuges, alles andere aber nach wie vor lediglich Spekulation ist, ist das eben nicht wirklich überzeugend. Gäbe es ganz konkrete Beweise, dann würde man sie auf den Tisch legen. Und dann könnten die Verantwortlichen dafür auch zur Verantwortung gezogen werden.
Alles andere ist Volksverdummung.
ZITAT FOCUS
Russischer Offizier als Hauptverantwortlicher.?
Das investigative Recherchenetzwerk Bellingcat hat nach eigenen Angaben einen der mutmaßlichen Hauptverantwortlichen für den Abschuss von Passagierflug MH17 im Juli 2014 identifiziert. Es handele sich um einen hohen russischen Offizier.
Das berichtete Bellingcat am Freitag in Den Haag. Demnach handelt es sich dabei um einen als „Orion“ bekannten Offizier, der in Wirklichkeit Oleg Vladimirovich Ivannikov heißt. Der Offizier sei 2014 in der Ostukraine verantwortlich für den Transport der Luftabwehrrakete vom Typ Buk von und nach Russlandgewesen.
Im Juli 2014 war die Passagiermaschine mit der Flugnummer MH17 über der Ostukraine mit einer Buk-Rakete abgeschossen worden. Alle 298 Menschen an Bord wurden getötet. Am Donnerstag hatten die internationalen Ermittler erklärt, dass die Buk-Rakete von einer Brigade der russischen Armee stammte. Das hatte Bellingcat bereits vor einem Jahr herausgefunden.
Das investigative Netzwerk hat seine Untersuchungsergebnisse den internationalen Ermittlern übergeben. Bei den Ermittlungen zum Fall MH17 hat es bislang wertvolle Hinweise gegeben.
Satellitenbilder und Social Media
Bellingcat ist ein investigatives Recherche-Netzwerk um den britischen Netzaktivisten Eliot Higgins. Die Gruppe stützt sich vor allem auf die Analyse öffentlich zugänglicher Daten wie Satellitenbilder, Social-Media-Posts und Flugprotokolle.
Bellingcat befasst sich auch mit dem syrischenBürgerkrieg und hat der US-Armee sowie Syrien und dessen Verbündeten mehrere Male tödliche Bombenangriffe auf Zivilisten nachgewiesen. Die Organisation finanziert sich nach eigenen Angaben aus privaten Spenden.
Mal abgesehen von der Suche nach den Schuldigen an diesem Abschuss , möchte ich doch mal wissen, wer eine private Passagiermaschine über ein gerade sehr unruhiges Kriegsgebiet fliegen lässt?
Russen und Ukrainer schossen doch auf alles, was sich nicht schnell genug in Sicherheit brachte. Da ist mir unverständlich, warum diese Maschine über diesen hochgefährlichen Kriegsschauplatz flog. Da die Maschine aus den Niederlanden kam, liegt dort auch eine gewissen Mitschuld, egal, wer sonst den Finger am Abzug hatte. In einem Krieg wartet keiner darauf, ob das, was da über einem brummt privat ist oder ob da eine Ladung Bomben transportiert wird.
Sonst wird doch ein Flugzeug umgeleitet, selbst wenn nur ein heftiges Unwetter droht, aber über einen hochsensiblen Kriegsschauplatz lässt man Passagierflugzeuge fliegen?
Luchs35
Mal abgesehen von der Suche nach den Schuldigen an diesem Abschuss , möchte ich doch mal wissen, wer eine private Passagiermaschine über ein gerade sehr unruhiges Kriegsgebiet fliegen lässt?Stimmt auch diese Frage wird "vielleicht" eines Tages vor einem Gericht beantwortet werden.
Luchs35
Phil.
@pschroed,
ich habe das auch in den Nachrichtern gehört. Demnach gibt es eine lückenlose Beweiskette für den Transport des BUK-Raketenrampe von Russland in die Ukraine und zurück. Grundlage sind private Videoaufnahmen, die im Netz veröffentlicht wurden. In Russland und in der Ukraine haben viele Autofahrer solche Kameras im Auto installiert, um im Falle eines Unfalls einen Beweis zu haben. Der Transportweg konnte so lückenlos rekonstruiert werden.
Karl
Mal abgesehen von der Suche nach den Schuldigen an diesem Abschuss , möchte ich doch mal wissen, wer eine private Passagiermaschine über ein gerade sehr unruhiges Kriegsgebiet fliegen lässt?Luchs, das ist eine sehr berechtige u wichtige Frage. Ich kann es auch nicht verstehen, warum man eine private Passagiermaschine, über ein gerade sehr unruhiges, gefährliches Kriegsgebiet fliegen lässt. Ich sehe daher auch eine Mitschuld bei denen, die diese Flugroute zugelassen haben. Im Link steht, das Soldaten im ostukrainischen Luftraum nicht mehr mit zivilen Flugzeugen gerechnet haben können.
Russen und Ukrainer schossen doch auf alles, was sich nicht schnell genug in Sicherheit brachte. Da ist mir unverständlich, warum diese Maschine über diesen hochgefährlichen Kriegsschauplatz flog. Da die Maschine aus den Niederlanden kam, liegt dort auch eine gewissen Mitschuld, egal, wer sonst den Finger am Abzug hatte. In einem Krieg wartet keiner darauf, ob das, was da über einem brummt privat ist oder ob da eine Ladung Bomben transportiert wird.
Sonst wird doch ein Flugzeug umgeleitet, selbst wenn nur ein heftiges Unwetter droht, aber über einen hochsensiblen Kriegsschauplatz lässt man Passagierflugzeuge fliegen?
Luchs35
Die Frage ist auch, wer hat dieses Abwehrsystem bedient? Es können nur Leute gewesen sein, die militärisch ausgebildet wurden. Neben der russischen Armee verfügt auch die ukrainische Armee über Bestände des Buk-Systems, das kann man in dem Link lesen. Daher konnten Ukrainer, wie Russen das Buk-System bedienen, beide waren im Kampf um die Ostukraine vor Ort.
Es gab auch Überläufer von der ukrainischen Armee, da sie nicht mehr Krieg gegen die eigene Bevölkerung, gegen Brüder, gegen Zivilisten führen wollten, das konnte man in einer Reportage erfahren. Also es gab durchaus auch Ukrainer aus der Armee, die für die Ostukrainer gekämpft haben.
Und egal wer es war, keiner wollte eine Passagiermaschine angreifen, weil erstens niemand vermuten konnte, dass sich in diesem gefährlichen Luftraum sich eine solche noch befinden könnte, man konnte es auch nicht mit bloßen Auge erkennen u es könnten auch Bedienungsfehler infrage kommen. Das sind die Aussage im Link, nach dem schlimmen Flugzeugabschuss. Und hier kommt eben die Verantwortung der Betreiber der Passagierfluggesellschaft ins Spiel, die Mitverantwortung,
Fakt ist doch, dass bis heute nicht nachgewiesen werden konnte, wer den Abschuss eingeleitet hat. Allein das Buk- System löst diese Frage nicht, also wer den Abschuss eingeleitet hat. Denn beide Parteien besitzen dieses System und es hätte auch Kriegsbeute sein können, so wie man es heute in Syrien sieht.
Also ich habe nichts neues efahren, denn nach 4 Jahren redet man wieder, wie von Anfang an, nur über das Buk- System. Aber die Frage muss doch geklärt werden, wer war der Verantwortliche. Also m. E. sind immer noch Fragen offen.
Meine Meinung, die niemand teilen muss. Ich beziehe mich auf den Inhalt des Links. Wir alle haben nur die Möglichkeit, uns über die Presse u Medien zu informieren.
Tina
https://www.zeit.de/politik/ausland/2014-07/ukraine-flugzeug-buk
Es gilt inzwischen als sicher, dass Flug MH17 am Donnerstag über der Ostukraine abgeschossen wurde, vermutlich durch eine Rakete des Flugabwehrsystems Buk, abgefeuert aus dem von prorussischen Separatisten besetzten Gebiet. War es ein gezielter Anschlag – oder ein Fehler in der Bedienung? Die Hintergründe:
Die Geschosse können nach Angaben des Thinktanks Federation of American Scientists Sprengköpfe von bis zu 55 Kilogramm transportieren, der Gefechtskopf besitzt einen Zerstörungsradius von rund 20 Metern. Neben der russischen Armee verfügt auch die ukrainische Armee über Bestände des Buk-Systems. Ende Juni verkündeten prorussische Separatisten, dass sie ein Waffensystem des Typs Buks erbeutet hätten.
Soldaten, die ihren Grundwehrdienst in einer Abteilung der Luftabwehr absolviert haben, könnten das System aber ohne Probleme bedienen.
Könnte das Passagierflugzeug mit einer Militärmaschine verwechselt worden sein?
Das Buk-System unterscheidet sich fundamental von den kleinen Raketenwerfern, die auf die Schulter abgestützt abgefeuert werden. Allein die Reichweite des Systems setzt einen hohen Grad an Automatisierung voraus, der Schütze erkennt nicht mit bloßem Auge, auf was für ein Flugzeug er feuert.
"Allerdings muss man die technischen Parameter des Radars davor ganz genau einstellen. Dabei kann es leicht zu Fehlern kommen. Man braucht dazu gut ausgebildete Leute", sagt Richter. Möglicherweise habe ein Fehler bei den Einstellungen dazu geführt, dass das Flugzeug falsch klassifiziert wurde. Eine andere Möglichkeit sei, dass die Soldaten im ostukrainischen Luftraum gar nicht mehr mit zivilen Flugzeugen gerechnet hätten. Margarete Klein glaubt nicht an eine geplante Aktion: "Ich glaube, ein gezielter Abschuss bringt keiner Seite etwas. Für mich deutet alles auf einen Bedienfehler hin."
Mal abgesehen von der Suche nach den Schuldigen an diesem Abschuss , möchte ich doch mal wissen, wer eine private Passagiermaschine über ein gerade sehr unruhiges Kriegsgebiet fliegen lässt?Luchs,
den Text, den ich geschrieben hatte, habe ich wieder gelöscht.
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adam
Das ist ja wirklich wie im Krimi!!!
Der russische Journalist Babtschenko lebt. Laut ukrainischem Geheimdienst war seine Ermordung nur vorgetäuscht; man wollte damit die russischen Anschlagpläne enttarnen und auf die Identität der Hintermänner kommen. Diese Aktion war in der Ukraine vom dortigen Geheimdienst seit Monaten geplant.
Der ORganisator wurde in Haft genommen; anscheinend haben russische Spezialkräfte den Mord angeordnet und einen Auftragskiller angeheuert.
Herr Babtschenko trat heute bei einer Pressekonferenz in Kiew auf und entschuldigte sich auch bei seiner trauernden Witwe.
Was für eine Posse..... Olga
Posse ist hier etwas zu verniedlichend. Ich sehe es eher als Volksverdummung basierend auf antirussischer Hetzpropaganda der Kiewer Regierung.
Was für eine Posse..... Olga
Ein klassisches Eigentor obendrein.
Luchs35