Internationale Politik Türkei, Irak, Deutschland

eleonore
eleonore
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Re: Türkei, Irak, Deutschland
geschrieben von eleonore
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.06.2007, 23:26:12
lieber abdu,

mein kind war auch 1 jahr lang student in paris, und schimpfte reichlich viel über die preise dort.
irgendwann hatte er sich auf nutella schmuggel verlegt, die franzosen sind verrückt nach den zeug, und in paris ist es teuer.

schön, das du ein foto hast von hugos haus, mit dir drauf.
javert geistert nicht mehr auf die strassen von paris..........
--
eleonore
Mitglied_73fd35a
Mitglied_73fd35a
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Re: Türkei, Irak, Deutschland
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf tobias vom 03.06.2007, 11:43:53
1985 haben die USA ein hundert vier und fuenfzig milionen und 200 tausend US dollars fuer..fuer was!?
militaerische gruppen die bei paraden marsch-musik posaunen.
$154200000.
--------------------
im gleichen jahr..im jahre 1985 haben die USA um kunst und kultur in der ganzen welt zu unterstuetzen..na..wieviel!?
einhundert vierundvierzig milionen und 800 tausend dollars.
$144800000.
--
abdu
hugo
hugo
Mitglied

Re: Türkei, Irak, Deutschland
geschrieben von hugo
als Antwort auf tobias vom 03.06.2007, 11:43:53

-schade tobias, Du willst nicht diskutieren, Du willst beleidigen,,,
wenn Du schreibst: "So etwas kann nur ein Mensch schreiben der satt ist, nie Hunger verspürt hat und den Armen nicht mal das bisschen Brot gönnt."

Merkste denn gar nix mehr?? biste auf Streit aus? Willste vom Thema weg ?

ich gönn den Armen nicht nur einmalige oder mehrmalige Geschenksendungen, Hilfsgüter, Abfütterungen, Spendensendungen usw. sondern ich bin eindeutig und vorzugsweise für Hilfen zu allen anhaltenden, nachhaltigen, selbstversorgenden Varianten,,,
ansonsten kommen sie aus dem Teufelskreis der Armut nicht heraus alles Andere sind die berühmten Tropfen und ist Augenzukleisterei der Satten und Übersättigten der "Ersten" Welt.

auch nach 1945 als WIR noch hungerten hatten wir aber ein sehr schnelles Ende dieser Zeiten vor Augen. Unsere damaligen deutschen Bedingungen sind unvergleichbar mit den Armuts-, und Hungerzentren dieser heutigen Welt.


hugo

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tobias
tobias
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Re: Türkei, Irak, Deutschland
geschrieben von tobias
als Antwort auf hugo vom 06.06.2007, 08:28:48
Hast du diese Zeit erlebt Hugo ???
--
tobias
tobias
tobias
Mitglied

Re: Türkei, Irak, Deutschland
geschrieben von tobias
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.06.2007, 22:39:58
@ Abdu
Einmal eine Aufstellung wer was zur Entwicklungshilfe auf dieser Welt beiträgt.
( In Mrd. Dollar )
USA 22,74
Großbritanien 12,61
Japan 11,61
Frankreich 10,45
Deutschland 10,35
Kanada 3,71
Italien 3,67

Quelle : DPA / OECD

Du findest keinen Oelstaat unter den vorderen Geberländer nur unter ferner liefen.

--
tobias
pharaox
pharaox
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Re: Türkei, Irak, Deutschland
geschrieben von pharaox
als Antwort auf hugo vom 06.06.2007, 08:28:48
Was soll denn das nun wieder Tobias?
Hugo hat Dir ein paar Fragen gestellt und die sollste beantworten, nicht auf Deine "Erfahrungen" verweisen! Wenn Du nicht diskutieren willst, lass es, es nimmt Dir sicher keiner übel! Nur lass Deine Beleidigungen und Unterstellungen, die bringen nur Unfrieden.
--
pharaox

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tobias
tobias
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Re: Türkei, Irak, Deutschland
geschrieben von tobias
als Antwort auf pharaox vom 06.06.2007, 17:18:27
Was soll denn das nun wieder pharaox, bist du Hugo 1 ?

Kümmere du dich um deine Antworten und überlass mir die Meinen.

pharaox
pharaox
Mitglied

Re: Türkei, Irak, Deutschland
geschrieben von pharaox
als Antwort auf tobias vom 06.06.2007, 18:21:51
Soll ich das nun als Kompliment auffassen? Wenn Du es so willst bin ich bei Dir hugo 1, aber dafür sind wir zu verschieden. Ich habe noch nie versucht und werde es auch nicht, Dir Deine Meinung streitig zu machen. Nur eins solltest Du wissen, Allwissende gibt es nicht!
Meint
--
pharaox
Re: Türkei, Irak, Deutschland
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 03.05.2007, 21:33:19
karl schrieb am 03.05.2007 um 21.33:
> Natürlich, medea, ist es empörend, sollte jemand aus solch einem alten Buch wie dem Koran einen Auftrag zum Töten von wem auch immer ableiten. Du kannst aber deshalb nicht verlangen, dass diese Seiten aus dem Koran rausgerissen werden ebensowenig wie du erfolgreich verlangen könntest, dass die Aufrufe zum Völker- und Kindermord im Alten Testament gelöscht werden.

> Es geht um die heutigen Interpretationen der "heiligen Bücher" und da kannst du keinesfalls so tun - und solltest nicht den Eindruck erwecken, als sei dies deine Absicht - als ob der Islam eine mörderische Religion sei. Das Christentum kann historisch paroli bieten und trotzdem sehen wir heute die großen christlichen Kirchen nicht auf dem Kriegspfad wandeln. Was wir allerdings sehen ist, dass sogenannte christliche Staaten eigene aktive Kriege (Irak, Afghanistan) und Stellvertreterkriege (Somalia) angezettelt haben, in denen die Opfer vor allem Moslems sind. Aber ich will nicht aufrechnen, denn das führt zu nichts. Was ich sagen will ist, dass es nicht zulässig ist, von den Taten einzelner Verbrecher, die einer bestimmten Religion angehören, auf die Religion zu schließen.

> --
> karl

------------------
eirene

In einem anderen Thema habe ich anhand der beiden Schöpfungsberichte zeigen können, dass wenigstens nach der Überzeugung der rkK und auch von protestantischen Theologen die Bibel interpretiert werden muss, da sie nicht verbal inspiriert und somit kein Diktat Gottes darstellt. Die Inspiration bezieht sich auf die Lehrinhalte, die an die Zeitgenossen und die Nachwelt tradiert werden sollten. Verfasst wurde die Schrift aber durch Menschen, in deren Texte die eigene Bildung, das eigene Weltbild, die eigene Kultur, die zeitgemäßen Sprachbilder und gerade gängigen Literaturformen u. a. mit einflossen. Die Erkenntnis der Notwendigkeit der Auslegung der Schrift musste die Kirche durch arge Fehler bitter erkaufen, denken wir nur an die falsche Auslegung des Bibelverses "Sonne stehe still....." als biblische Bestätigung des geozentrischen Systems mit darauf folgenden Prozess gegen Galilei. Sicher sind noch andere Fehler dieser Art passiert, aber heute weiß die Kirche, dass die Bibel den Heilsweg der Menschen lehren will und nicht Wissen, welches den menschlichen Wissenschaften zugänglich ist.
Die Gott im AT zugeschriebenen Gräueltaten stellen lediglich die Gerichtssprache dar und erheben keinen Anspruch, die Schilderung eines realen Geschehens zu sein. Es geht um das Wortkleid einer historischen Schilderung, um darauf hin zu weisen, dass es nicht ohne weiteres durchgeht, wenn man den Geboten nicht gehorcht. Diese Vorgangsweise war nötig, weil die Juden erst etwa um 500 (oder 600?) vor Christus an ein Weiterleben nach dem Tode zu glauben begannen. Die Verfasser der Bücher vorher konnten also kaum auf eine Bestrafung im Jenseits pochen.

Wie steht es aber mit dem Koran? Er gilt als verbalinspiriert, also als Diktat Gottes.
Sicher spricht man auch im Islam von Interpretation, dabei geht es aber um etwas anderes als bei uns.
Der Koran entstand über einen längeren Zeitraum, er wurde ja Mohammed nicht auf einmal auf den Tisch gelegt. Es kommen ziemlich viele Widersprüche vor, weil Allah öfters seine Meinung geändert haben soll. So lange Mohammed darauf hoffte, dass er sich mit den Juden und Christen wird einigen können, bezeichnete er sie als Vertreter der Buchreligionen (Als Besitzer einer Hl. Schrift) und beschrieb sie freundlich.
Als er einerseits militärisch erstarkt war und andrerseits einsehen musste, dass an einen Missionierungerfolg nicht zu denken ist, mutierten auch die Christen zu Ungläubigen und es kam zu Koraninhalten, die nicht nur als unfreundlich sondern als Todesdrohung gelten müssen.

Bekannt ist, dass man jeweil die jüngere Koranstelle als die geltende Fassung interpretiert, das wird für all jene einmal ein unangenehmes Erwachen geben, die sich darauf berufen, dass einfache Moslems harmlose Menschen sind. Das wird schon stimmen, wenn es sich nicht gerade um einen "Schläfer" handelt, aber die Entscheidung, ob heiliger Krieg (korr. eirene 6.6.07 19:45), ja oder nein, ob bei Nichtmoslems Rübe ab, ja oder nein, die fällt nun einmal nicht der brave Moslem in seinem kleinen Geschäft, diese Entscheidung fällen die, die in den heutigen geschlossenen moslemischen Siedlungsgebieten Verhältnisse schaffen, die eine Unzahl von Menschen in die Flucht jagen.

Wenn ein Europäer eine Koranübersetzung liest, hat er keine (korr. eirene 19:46) Chance zu erfahren, was für Aussicht ihm mit seiner Weltanschauung im Koran in Aussicht gestellt wurde, denn welcher Durchschnittseuropäer weiß, wann welche Koranpassage entstanden ist?

Herzliche Grüße
eirene
Karl
Karl
Administrator

Re: Türkei, Irak, Deutschland
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.06.2007, 19:41:32
Wenn ich lese "das wird für all jene einmal ein unangenehmes Erwachen geben, die sich darauf berufen, dass einfache Moslems harmlose Menschen sind", warum erstarre ich dann bei "Herzliche Grüße"?

Die Hassprediger auf beiden Seiten wollen wir nicht.
--
karl

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