Internationale Politik Trump, die Schande der USA

Edita
Edita
Mitglied

RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von Edita
als Antwort auf Bias vom 07.11.2020, 09:27:56
Guten Morgen
und danke, Pschroed.
So weiß ich zumindest endlich auch, wer Populisten sind und was Populisten kennzeichnet:
In Abgrenzung zu den Guten sind sie immer die Schlimmen.
geschrieben von Bias
Wer Populisten sind und was sie kennzeichnet???
So viele Gesellschaften es gibt, so viele Populisten gibt es, und ein deutscher Populismus unterscheidet sich gravierend von einem südamerikanischen Populismus!
Vom Prinzip her muß Populismus nichts Schlechtes sein, er wird aber schlecht, wenn er ignoriert oder abgetan wird, wenn ihm nichts entgegengesetzt wird, nicht einmal eine ANTWORT!
Populismus will Menschen in Massen verführen und drum ist immer OBACHT angesagt in welche Richtung es gehen soll .......

Edita
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf Edita vom 07.11.2020, 09:48:09

Wichtig ist anscheinend nur, dass es in DEINE Richtung geht.

Karl
Karl
Administrator

RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von Karl
als Antwort auf Bias vom 07.11.2020, 09:45:16

@Bias,

für mich ist "Populismus" den Menschen nach dem Mund zu reden, um eine Wahl zu gewinnen.

Primär geht es den Populisten nicht um die Menschen, sondern um die Macht über sie.

Karl


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Edita
Edita
Mitglied

RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von Edita
als Antwort auf dutchweepee vom 07.11.2020, 09:53:32

Außer Dir schreibt niemand von mir!
Aber - du brauchsch wohl immer jemand, an dem Du Deinen Frust loswirst!

Edita
Bias
Bias
Mitglied

RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von Bias
als Antwort auf Karl vom 07.11.2020, 09:56:43
@Bias,

für mich ist "Populismus" den Menschen nach dem Mund zu reden, um eine Wahl zu gewinnen.

Primär geht es den Populisten nicht um die Menschen, sondern um die Macht über sie.

Karl
geschrieben von karl

 


Auch wenn ich verstanden habe, Karl, dass für Dich "Populismus" das ist -
können wir beide uns darauf einigen, dass Wahlkämpfer - gleich welcher Partei sie angehören - sich regelmäßig eines Stabes von Beratern bedienen, die ihnen nahelegen welche Themen sie ansprechen, welche Argumente sie verwenden und mit welchen Gesten sie diese unterstreichen sollen um möglichst viele Stimmen zu gewinnen?

Was "Macht" angeht - die streben letztlich alle die irgendwie regieren wollen an.
Ginge es ihnen nicht darum, könnten sie sich unschwer bei der Heilsarmee oder der AWO engagieren (wobei Letzteres bekanntermaßen auch keine Garantie Selbstlosigkeit ist).
JuergenS
JuergenS
Mitglied

RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von JuergenS

also, ich habe verstanden, Populismen gibt es wie Sand am Meer, werden meist von Parteien eingesetzt, für Stimmenfang.
Wird ein Thema so vereinfacht, dass es ungebildete Leute aufmerksam macht, ist es Populismus, verstärken kann man es noch durch "Lügen", die die populistischen Aussagen schmücken können.

So, nun geh ich wieder Daumenhalten für den Partiell-Populisten Biden.


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Edita
Edita
Mitglied

RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von Edita
als Antwort auf Bias vom 07.11.2020, 10:14:21
@Bias,

für mich ist "Populismus" den Menschen nach dem Mund zu reden, um eine Wahl zu gewinnen.

Primär geht es den Populisten nicht um die Menschen, sondern um die Macht über sie.

Karl
geschrieben von karl

 


Auch wenn ich verstanden habe, Karl, dass für Dich "Populismus" das ist -
können wir beide uns darauf einigen, dass Wahlkämpfer - gleich welcher Partei sie angehören - sich regelmäßig eines Stabes von Beratern bedienen, die ihnen nahelegen welche Themen sie ansprechen, welche Argumente sie verwenden und mit welchen Gesten sie diese unterstreichen sollen um möglichst viele Stimmen zu gewinnen?
Was "Macht" angeht - die streben letztlich alle die regieren wollen an.
Ginge es ihnen nicht darum, könnten sie sich unschwer bei der Heilsarmee oder der AWO engagieren (wobei Letzteres bekanntermaßen auch keine Garantie Selbstlosigkeit ist).
geschrieben von Bias
Wäre schön und angenehm für Populisten, wenn man
die DEUTUNGSHOHHEIT des Populismus auf so einfache Art herunterbrechen könnte, aber das funktioniert so nicht, und Du weißt das, aber es kümmert Dich nicht!

Edita
Bias
Bias
Mitglied

RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von Bias
als Antwort auf Edita vom 07.11.2020, 10:44:23
Wäre schön und angenehm für Populisten, wenn man
die DEUTUNGSHOHHEIT des Populismus auf so einfache Art herunterbrechen könnte, aber das funktioniert so nicht, und Du weißt das, aber es kümmert Dich nicht!
Edita
Manchmal - so wie jetzt wieder - Edita, habe ich den Eindruck, dass Du tatsächlich zu wissen glaubst wovon Du was, wie schreibst.
Offen bleibt warum.

Doch wie schon so oft hier geschrieben - ich kann mich irren.
Komm gut und frohgemut durch den Tag.

 
Karl
Karl
Administrator

RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von Karl
als Antwort auf Bias vom 07.11.2020, 10:14:21

Lieber @Bias,

ich denke schon auch, dass alle Politiker ihre Berater haben. Einige haben aber die moralischen Maßstäbe noch nicht völlig verloren. Deshalb möchte ich meine Definition von Populismus noch ergänzen:

Populisten vereinfachen Probleme auch gegen besseres Wissen so, dass sie Lösungen auf Kosten von Minderheiten anbieten. Sie fokussieren sich auf die Mehrheitsgesellschaft.

Populisten schüren Feindbilder, sind an Rissen in der Gesellschaft interessiert. Sie spiegeln hierbei das Schwarz-Weiß Denken, dem alle Menschen zumindest zeitweise gerne anhängen, weil es so einfach ist.

Karl

Bias
Bias
Mitglied

RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von Bias
als Antwort auf Karl vom 07.11.2020, 10:52:17
Lieber @Bias,

ich denke schon auch, dass alle Politiker ihre Berater haben. Einige haben aber die moralischen Maßstäbe noch nicht völlig verloren. Deshalb möchte ich meine Definition von Populismus noch ergänzen:

Populisten vereinfachen Probleme auch gegen besseres Wissen so, dass sie Lösungen auf Kosten von Minderheiten anbieten. Sie fokussieren sich auf die Mehrheitsgesellschaft.

Populisten schüren Feindbilder, sind an Rissen in der Gesellschaft interessiert. Sie spiegeln hierbei das Schwarz-Weiß Denken, dem alle Menschen zumindest zeitweise gerne anhängen, weil es so einfach ist.

Karl
geschrieben von karl
Ok Karl - doch woher wissen wir bei einer Wahl darum, welchen moralischen Maßstäben wer im Zweifel folgen oder sie - falls er die unterstellten guten tatsächlich haben sollte - sie elastischen den jeweiligen Gegebenheiten anpassen wird?

Ich verstehe natürlich in welchem Sinne "Populismus" gemeinhin verwandt wird, frage jedoch ob der dem Begriff auch wirklich zukommt, bzw. ob der Begriff als solches dazu dient, sich jeder Argumentation zu entledigen.
Letzteres erlebe ich als besorgniserregend.
Mehr und mehr erscheint es mir so, dass Begriffe okkupiert werden um sie als Etikett all dem aufzukleben was man ablehnt, bzw. einem Trend folgend gefälligst abzulehnen hat
Klimaleugner, Coronaleugner, Populist, neokapitalistisch, neofaschistisch, menschenverachtend, usw. sind Begriffe die gemeinhin verwandt werden um von einer sich zugelegten moralischen Warte aus es dem jeweiligen Gegenüber aufzuerlegen sich zu rechtfertigen. Während man selbst sich davor feit, die Anschuldigung irgendwie rechtfertigen und erklären zu müssen.
So wird gezielt und angemaßt - meist auch unhinterfragt - mit Unterstellungen gearbeitet.
Die Frage
"stimmt es, dass sie gestern letztmals ihre Frau geschlagen haben?"
mag verdeutlichen was ich meine.

Menschen reagieren in aller Regel real auf das was sie für real halten.

Über eine lange Zeit der Geschichte hat man vor diesem Hintergrund Frauen als Hexen abgeurteilt und verbrannt (mancher Mann mag heute manchmal insgeheim bedauern dass dieser Brauch abhanden gekommen ist).

Heute sind wir klüger?
Mag sein!

So, wärmer wird es jetzt vermutlich nicht mehr.
Ich geh runter mein Auto aussaugen. Hab das schon viel zu lange aufgeschoben

Komm gut durch den Tag

 

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