Internationale Politik Trump, die Schande der USA
Take care - times are different!
Edita
Yep and difficult 😁
Also: Trump muss gehen!!!
Kristine
Ja - Kristine, aber so wie ich das verstanden habe, das Sahnehäubchen dieses neuen Vertrages soll nur bei einer
2. Amtszeit Trumps zustandekommen, damit hat er sichergestellt, daß sie nicht vorher abhaut, Weißes Haus als Single-Männerbude geht wohl nicht ........
Edita
Das ist mir eine zu einfache Aussage.
Du meinst ernsthaft ein Amerikaner der mit Millionen wirtschaftet und zum Präsidenten gewählt wurde ist "dumm" weil er uns nicht gefällt und ein ungehöriges Benehmen hat?
Auch glaube ich nicht dass seine Wähler , also etwa die Hälfte der Amerikaner, alle wohlhabend sind.
lupus
Naja, Edita...wir werden sehen, was Frau Melania da wirklich noch aus ihrem Hütchen zaubern wird.
Wenn man sie mal beobachtet hat, hat sie ja eh die Schn...mehr als voll, wartet sicherlich nur noch auf den zeitlich, richtigen Absprung. Sie wusste ja seit Jahren, was für einen Tölpel sie da an ihrer Seite hat... Geld zieht halt immer !
Kristine
Wer sich mal richtig und intensiv mit dem Trumpklientel beschäftigt hat, weiß der weile auch, dass auch sehr viele Latinos und Schwarze ihn sehr bewusst (!) gewählt haben, weil sie u.a. Jobs bekommen haben.
Hat so gar nichts mit "wohlhabend, konservativ, stabil" zu tun.
Natürlich gibt es auch die wohlhabenden Trumpwähler*Innen aber nicht nur !
Heißt auch, dass "Trumpwähler*Innen" durchaus Veränderungen wünschen aber momentan ist eben die wirtschaftliche Eigensituation (Job) viel, viel wichtiger als Umwelt, Nato, Europa...u.v.a.m.
Kristine
Sind Biden-Wählerinnen also Trump-Wähleraussen?
Köstlich, dieser Stern.
⭐️
Politologin zur US-Wahl "Das ist durchaus ein Erfolg für Trump"
"Die Demokratie in den USA funktioniert, "langsam, aber sicher", sagt die US-Politologin Sudha David-Wilp im Interview mit ntv.de. "Das Pendel schlägt immer wieder zurück. Das ist bei uns normal. Auf lange Sicht machen wir dennoch immer wieder Fortschritt."
ntv.de: Auch wenn Trump bei den Stimmen insgesamt, dem "popular vote", hinter Biden liegt, hat er doch mehr Stimmen bekommen als vor vier Jahren. Hat Sie das überrascht?
Sudha David-Wilp: Präsident Trump hat sich definitiv der allgemeinen Erwartung widersetzt. Die meisten Leute sind davon ausgegangen, dass er am 3. November für seine Politik der vergangenen Monate abgestraft wird. Die Vereinigten Staaten durchleben derzeit eine enorme Krise: eine Pandemie, eine Wirtschaftskrise sowie soziale Unruhen, ausgelöst durch Gewalt gegen Afro-Amerikaner. Dass dennoch so viele Wähler für ihn gestimmt haben, ist daher schon etwas überraschend.
Woran hat es gelegen?
Trump war offensichtlich sehr effektiv darin, Joe Biden als Politiker darzustellen, der das Land in einen vollständigen Shutdown führen würde. Er hat zudem viele Amerikaner davon überzeugt, dass Biden nicht gut für die US-Wirtschaft sein würde. Er hat es geschafft, die Demokraten als radikale Linke zu brandmarken, die versuchen würden, den Wohlstand in den Vereinigten Staaten umzuverteilen. Und schließlich hat er einige Wähler davon überzeugt, dass er es ist, der für Recht und Ordnung sorgt. Dennoch sieht es derzeit nicht so aus, als würde er im Januar im Weißen Haus bleiben.
Trump hat sich gestern zum Wahlsieger erklärt, obwohl noch längst nicht alle Stimmen ausgezählt waren. Was haben Sie gedacht, als Sie das gesehen haben?
Wie wahrscheinlich die meisten Menschen dachte ich, dass dieser Auftritt empörend war. Dennoch sollten wir nicht schockiert sein. Eigentlich war das zu erwarten. Trump hatte schließlich angekündigt, was er tun will - und grundsätzlich sollte man ihn beim Wort nehmen. In gewisser Weise hat er ja auch gewonnen. Wie Sie sagten: Er hat es geschafft, mehr Wähler zu mobilisieren als vor vier Jahren. Sein Wahlkampf war erfolgreicher als erwartet. Das ist durchaus ein Erfolg für Trump.
Würden Sie sagen, dass die US-Demokratie in den vergangenen vier Jahren gezeigt hat, dass sie mit einer Herausforderung, wie Trump sie darstellt, umgehen kann?
Das demokratische System in den USA wurde in den vergangenen Jahren auf jeden Fall attackiert, nicht nur von Präsident Trump, auch wenn seine Angriffe von einer ganz neuen Qualität waren. Dennoch haben beide Parteien gegen politische Normen verstoßen. Aber: Die Demokratie in den USA funktioniert, langsam, aber sicher. Wir haben eine aktive Zivilgesellschaft, eine freie Presse und eine starke Opposition."