Internationale Politik Trump, die Schande der USA

zausel2
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RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von zausel2
als Antwort auf rose42 vom 05.11.2020, 10:39:58
Auszug aus Langenscheidt-Dictionary: trump: erdichten, schwindeln, aus den Fingern saugen

Ich frage mich, ob seine Ahnen bei der Einwanderung schon so betitelt wurden...
Eine Schade, daß er deutsche Vorfahren hat.
Aber seine Vorfahren konnten ja nicht ahnen, dass sie mal einen solchen schrägen Vogel als Nachkommen bekommen würden. Seine älteren Kinder haben wohl auch schon Charaktereigenschaften (man hört ja immer nur von den schlechten) von ihm geerbt. Und sein jüngster Sohn kann bestimmt nicht glücklich sein, dass er so einen verrückten Vater hat. Eine Nichte von ihm hat vor kurzem auch nicht gerade Schmeichelhaftes von ihrem Onkel berichtet. Gruss Zausel2
Mitglied_cde6d1e
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RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf arno vom 05.11.2020, 11:06:06
Moin, Morvan,

die USA sind für die EU-Länder  in der Tat kein Vorbild für die Demokratie.

Das Volk hat zwischen Pest und Cholera gewählt, aber Wahlmänner bestimmen den Sieger.
Der US-Präsident besitzt existentielle Sonderrechte, auf die das Parlament keinen
Einfluß hat: Sanktionen, Exportzölle, Krieg, usw..
Ein fürchterliches Land!

Gruß arno
geschrieben von arno
@arno

ich glaube nicht, dass Deutschland und noch so einige EU-Staaten sich großmäulig anmaßen sollten Amerika in Sachen Demokratie belehren zu wollen.

Ich gebe Dir insoweit Recht, dass die Sonderrechte des US-Präsidenten zu weitgehend sind und der parlamentarischen Kontrolle unterliegen sollten.

Andererseits haben genau diese präsidialen Sonderrechte, Deutschland so manches Mal den A.... gerettet.

Der amerikanische "Schutzschild" über Deutschland und Europa, hat bis 1990 die Freiheit Deutschlands garantiert und ist auch heute noch in Teilen aktiv. Man solte das nicht vergessen, bevor man sich in Belehrungen ergeht.

Amerika fürchterlich?
Das sehe ich nicht so

Morvan

 
Pat
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RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von Pat
als Antwort auf rose42 vom 05.11.2020, 10:39:58

Eine Schade, daß er deutsche Vorfahren hat.
Nicht nur, noch schlimmer, die Deutschen, oder präziser, die Bayern haben den Amerikanern eigentlich diese Schande eingebrockt, die haben seinen Opa einfach abgeschoben.

„Frederick Trump kehrte übrigens noch ein paarmal besuchsweise nach Kallstadt zurück. Und heiratete dort 1902 ein Nachbarmädchen aus dem Dorf, Elisabeth Christ. „Ihr musste er versprechen, dass er mit ihr wieder zurückkommt, falls es ihr in Amerika nicht gefällt, und es hat ihr nicht gefallen“, erzählt Schmahl. „Und deshalb ist die Familie – in der Zwischenzeit hatten die eine kleine Tochter – wieder zurückgekommen 1905, und dann stellte er den Antrag, wieder bayrischer Staatsbürger zu werden, und das ist ihm nicht gewährt worden. Der bayrische Staat habe Nein gesagt, erzählt Schmahl: „Du bis damals ohne behördliche Genehmigung ausgewandert und hast mittlerweile die amerikanische Staatsbürgerschaft. Geh wieder dorthin, wo du hergekommen bist mit deiner Familie.“

Friedrich Trump habe mehrere Versuche unternommen, mehrere Schreiben an die bayrische Regierung geschickt. „Sogar an den Prinzregenten Luitpold geschrieben, aber es hat alles nichts genutzt, man hat ihn regelrecht ausgewiesen.“


Quelle: deutschlandfunkkultur

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zausel2
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RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von zausel2

Heute morgen war auf nzz.ch ein Artikel mit dem Titel "Trump lässt sich nicht blicken - das lädt zu Spekulationen ein".

pschroed
pschroed
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RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ingo vom 05.11.2020, 11:20:29
@pschroed: Ich habe nicht Trump mit Hitler verglichen, sondern über die vergleichbare Vasallentreue von Anhängern zu Trump geschrieben.
geschrieben von ingo
Das habe ich auch nicht geschrieben, es betrifft nur meiner Meinung.  Phil.
ingo
ingo
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RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von ingo
als Antwort auf ingo vom 05.11.2020, 09:45:25

Hier ein Beispiel für die irrwitzige "Gefolgschaft" der Trump-Anhänger. So ein Verhalten ist rational nicht zu erklären.

Artikelauszug:
Im Zentrum der vermeintlichen Verschwörung gegen republikanische Wähler stehen eher unscheinbare Gegenstände: Filzstifte, in den
USA sharpies genannt. Vor allem auf Twitter verbreiten zahlreiche reichweitenstarke Accounts wie die "Students for Trump" massenhaft das Gerücht, in Arizona hätten Wahlhelfer in Wahllokalen Filzstifte gezielt an Trump-Anhänger ausgegeben – und die Stimmzettel dann aber für ungültig erklärt. Auch Trumps Sohn Eric verbreitete das Gerücht – und rief Fox News auf, umgehend die Prognose zu widerrufen. Sein Vater werde den Bundesstaat gewinnen, wenn ehrlich ausgezählt werde.
Zutreffend daran ist: nichts. Die Behörden des offenbar besonders betroffenen Bezirks Maricopa County teilten mit, Filzstifte seien zwar unpraktisch, weil sie anders als Kugelschreiber die unangenehme Eigenschaft hätten, gelegentlich zu verschmieren. Auch drücke die Farbe durch das Papier. Trotzdem würden die entsprechenden Wahlzettel ganz normal gezählt.

Quelle: Trump-Lager schürt Sharpiegate-Verschwörungstheorie


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pschroed
pschroed
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RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.11.2020, 10:51:23
Phil,

das dürfte eigentlich noch im Sehr-Kurz-Zeit-Gedächtnis vorhanden sein !

"DE ist ein Musterbeispiel im Vergleich, wie Demokratie funktioniert, auch wenn einige das nicht sehen möchten.  Phil."

Morvan
Natürlich gibt es immer Menschen wo unter einer Demokratie etwas anderes verstehen, auch eine Demokratie kann es jedem einzelnen, in seiner eigenen Welt, nicht immer Recht machen, was auch legitim ist.  Auch die AFD sieht in DE die Demokratie in Gefahr.  Phil.
JuergenS
JuergenS
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RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf pschroed vom 05.11.2020, 13:04:28

SZ Stand etwa 11.00 h:


wal.jpg

RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf JuergenS vom 05.11.2020, 13:51:17

@JuergenS
ich wünschte, sie würden schneller zählen 😊

Screenshot 2020-11-05 140350.png

WurzelFluegel

lupus
lupus
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RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von lupus
als Antwort auf arno vom 05.11.2020, 11:06:06
, aber Wahlmänner bestimmen den Sieger.
 
geschrieben von arno
Das ist m.E. eben nicht ganz so.
Wenn ich richtig nachgelesen habe ist das System der  Wahlmänner in Zeiten entstanden als die Wähler über große Entfernungen zu Pferd oder Wagen hätten an einen Punkt des Landes anreisen müssen.
Deshalb wählte man in kleineren Territorien und das Ergebnis brachten Wahlmänner in die Zentrale.
Sie selbst waren dann nur noch Boten.
Ihre Anzahl repräsentierte das Gewicht des Territoriums für das Gesamtergebnis aber in einer einheitlichen Aussage über die Wahl in ihrem Territorium ohne Beachtung der  Wichtung .
Übrigens soll der Wahltermin in der Woche auch durch die großen Anreisezeiten entstanden sein.

lupus
 

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